Es vergingen 2 Stunden in der Werkstatt ich hatte ein paar Schwierigkeiten und beschloss meinen Dad zu holen. "Jarvis sag meinem Vater das er in die Werkstatt kommen soll", befiehl ich der KI und entfernte ein mikroskopisch kleine Platte. "Mach ich Ceren", gab Jarvis mir als Antwort.
Es verging etwas Zeit bis die Tür geöffnet wurde. "Was gibts?" Fragte mein Dad welcher gerade zu mir tappte. "Irgendwas stört die Verbindung ich kriege es nicht zum laufen", seufzte ich verzweifelt. Er schien etwas stolz. Er liebte es wenn ich stundenlang in der Werkstatt hocke so wie er zu oft. Ich erinnerte ihn dann nur noch mehr an ihn. "Lass mich mal sehen". Ich machte ihm Platz und beobachtete genau was er tat. "Da haben wir es. Ein leichtssinnsfehler" kommentierte er konzentriert. "Du hast bei der Isolierung der Kabel etwas unordentlich gearbeitet wodurch ein Draht auf einem anderen aufliegt was er nicht sollte. Das unterbricht die Verbindung", erklärte mein Dad und zeigte es mir. Was ein dummer Fehler. So etwas kleines. Ich bedankte mich bei ihm. Er beschloss noch etwas dranzubleiben und unterhielt mich während ich meinen Fehler behub. Es forderte ein großes Fingerspitzen Gefühl was ich manchmal einfach nur hasste."Ist irgendwas zwischen dir und Peter?" Fragte mein Vater plötzlich. Ungewollt musste ich schlucken. Was soll ich sagen? "Ehm", fing ich überlegt an. Soll ich ihm die Wahrheit sagen? Ich wandte mich von der Arbeit ab und blickte meinen Vater mit Tränen in den Augen an. "Ich habe etwas Schreckliches gemacht Dad", brachte ich gequält hinaus. Die Tränen flossen und ich konnte nicht länger mein Schluchzen zurückhalten. Mein Vater ließ alles stehen und liegen und umarmte mich fest. Ich bin ein schlechter Mensch. Wir verbrachten so eine Weile. Er streichelte sanft meine Rücken während ich mich in seiner Schulter vergrub. "Du brauchst es mir nicht sagen wenn du nicht möchtest. Aber ich bin immer da für dich", flüsterte er mir ins Ohr. Ich weiß. Und ich danke dir dafür so sehr. Ich wollte ihm nicht erzählen was passiert war. Ihn trotzdem an meiner Seite zu wissen tröstete mich. "Komm laas uns den Anzug zum laufen bringen wenn es das ist was du möchtest", rief mein Vater motiviert aus und löste sich von mir. Schnell wischte ich die nächste Träne weg und nickte. Ahnt er etwas? Wir arbeiteten einige Zeit zusammen. Er war eine echt gute Hilfe.
Gerade setzte ich das Teilchen in den Anzug und verband die letzten Kontakte miteinander. "Ceren. Ich habe ein etwas schlechtes gefühl. Ich möchte das du weißt das du auf gar keinen Fall mit zum Kampf kommen wirst. Verspreche mir das", meinte mein Vater plötzlich und sah mich eindringlich an. Ich kann dir nichts versprechen. Ich dachte kurz nach. Er hatte einen hauch Sorge in seinem Blick. Ich muss ihm zu liebe Zuhause bleiben. "Ich werde den Tower nicht verlassen", versprach ich ihm ehrlich. Ich glaube ich kann ihm das nicht antun. Er kam ein paar Schritte näher und beobachtete genau wie ich den Anzug verschloss. "Los lass ihn ausprobieren" schlug er ungeduldig vor. Es waren bereits weitere 3 Stunden vergangen seit dem mein Dad mir zur Hilfe gekommen ist. Mit einem freudigen Lächeln drückte ich zwei mal auf den Knopf. Bitte funktioniere. Er fing sofort an sich einzuziehen. Es klappt. Vor mir lag nur noch das kleine Runde Avenger Zeichen. "Jetzt muss es nur noch an mir klappen", bemerkte ich gespannt. Er nickte bloß. Ich nahm den Chip in die Hand. Es muss jetzt funktionieren. Leicht tippte ich ihn gegen meine Brust. Er schoss hinaus. Er umhüllte mich aber nicht wircklich. "Och nein", entgeistert fuhr ich ihn wieder ein und legte das Ding zurück auf den Tisch. "Was jetzt?" Mein Vater antwortete gar nicht. Er war gerade am Tablett und suchte etwas. "Du hast es falsch programmiert", bemerkte er ruhig und machte es groß. "Ich soll von den Avnegers sagen das sie gerade essen", ertönte Jarvis auf einmal. "Wir kommen später", antwortete mein Dad und sumte an einen Programmierer Code heran. Konzentriert betrachtete ich das Hologramm. Ich habe sowieso keinen Hunger.
Es verging eine weiter Stunde in der wir gemeinsam. Vater und tochter. Den Anzug bearbeiteten. "Jetzt muss er gehen", meinte er nach der letzten Veränderung. Okay los. Ich nahm es erneut in die Hand. Den runde Kreis mit dem AvengerZeichen darauf. Ich tippte ihn auf meine Brust und konnte ihn somit aktivieren. Er schoss sofort hinaus und umhüllte mein Körper. Am Rücken verbindet er sich von selber wieder miteinander. Er war nicht in den richtigen Maßen aber das machte mir nichts. Mit einem erneuten Klick auf die Mitte passte er sich mir an. "Ja es klappt", jubelte ich aufgeregt. "Jetzt nur noch das einfahren", fügte mein Dad gespannt hinzu. Aufgeregt hob ich meine Hand und tippte zweimal auf das Avenger Zeichen. Geschmeidig löste sich der anzug von mir und verschwand in der Hülle. Es löste sich von meiner Brust und fiel herunter. Ich konnte es gerade noch so fangen. Mit leuchteten Augen blickte ich zu meinem Vater. "Wir haben es geschafft", rief ich glücklich. Er lächelte. "Du hast dich gut angestellt", gab er mir ein Kompliment und klopfte mir leicht auf die Schulter. "Lass uns jetzt hochgehen und was essen", entschied er und tappte los. Wir haben es geschafft. Er ist komplett. Mein Anzug. Schnell steckte ich die kleine Kapsel ein und folgte ihm.
"Fals die Talkungana heute Nacht immernoch nicht angegriffen haben werden wir Dreier Patroullien aufstellen, die immer jeweils 3 Stunden wach bleiben müssen", erläuterte mein Vater kurz nach dem wir gegessen hatten. "Die erste geht von 11 bis um 2. Peter, Natascha und Falcon die haltet ihr", erzählte er weiter. "Die zweite geht von 2 bis 5 mit Steve, Vision und Bucky". Die anderen stimmten mit ein. "Und als letztes von 5 bis 8 sind Thor Loki und ich", beendete er seine Rede. Es schienen alle zufrieden. "Kann ich bei der ersten dabei sein?" Meldete ich mich zu Wort. Ich wusste genau das Peter in dieser war. Vielleicht könnten wir uns wieder etwas versöhnen. "Ich meine wir sitzen ja eh bloß Rum und warten auf Anzeichen und Anrufe von Quill", fügte ich überzeugend hinzu. Mein Dad schmunzelte leicht. Ich möchte doch nur mehr dazugehören. "Ja klar kleine", übernahm Nat einfach die Entscheidung. Mein Vater gab nach und seufzte leise. "Okay geht klar". Ich musste lächeln. Ich war glücklich. Doch dann fiel mein Blick auf Peter, welcher mich mit einem seltsamen Ausdruck beobachtete. Er huschte sofort weg und tat so als hätte er nicht zu mir gekuckt. Es erinnerte mich wieder an die Situation in der ich mich befand. Positive bleiben Ceren. Nachdenklich rieb ich leicht an meiner Kette. Das wird schon.
Der Tag verging schleppend. Alle waren bereit zu kämpfen doch nichts passierte. Die Nacht schlich langsam heran. Zum Abendessen aß ich bloß ein paar Mandarinen. Die Nervosität ließ keinen Hunger zu.
Es war entzwischen kurz vor 11. Gleich geht meine Schicht los. Ich lag im Bett und las ein wenig. Ich beschloss schon etwas früher nach oben zu gehen und stellte mich in den Aufzug. Gerade im Gang angekommen trat Loki aus dem Gemeinschaftsraum. Er warf mir nur einen nichts sagenden Blick zu und verschwand dann in seinem Zimmer. Lass dich nicht beirren. Konzentriert auf die bevorstehende Gefahr betrat ich den Raum. Die Avengers saßen alle am Tsich und redeten miteinander. "Wir sollten jetzt alle auf unsere Zimmer gehen. Etwas Schlaf vor dem Kampf wäre nicht schlecht", gab mein Vater gerade von sich. Er stand auf und gab mir eine Kuss auf die Stirn beim Vorbeigehen. "Pass auf dich auf", hauchte er nur für mich hörbar und verließ den Raum. Vision, Thor, Steve und Bucky folgten. "Haltet die Augen auf", rief Cap uns noch zu. Die Tür flog zu und nur noch die Patroullie war anwesend. Falcon, Nat, Peter und ich. Still setzte ich mich zu ihnen. "Und was machen wir jetzt?" Fragte ich, bereits leicht gelangweilt. "Falcon und ich gehen schnell hoch und überprüfen die zwei Flieger. Nochmal sicher gehen das alles funktioniert", erläuterte Natascha. "Wir haben es zwar schon tausend mal gemacht aber wir wollen kein Problem haben wenn die Talkungana angreifen", fügte Falcon erklärend hinzu. Wir müssen hier unten bleiben um Signale erhalten zu können. Peter und ich nickten bloß. Die Erwachsenen verließen uns. Oben auf dem Dach standen 2 Jets bereit. Im Keller gab es noch einen mit welchen Loki und Thor hergekommen waren. Ihnen gehörte er auch. Also eher Loki. Sagte er zumindest immer.
Ich war mit Peter aleine. Ganz aleine in einem Raum. Was soll ich sagen? Soll ich überhaupt was sagen? Mein Kopf platzte fast vor lauter Gedanken. "Bist du aufgeregt", fing Peter aus dem nichts an. Er möchte mit mir reden. Das ist gut. "Ich meine wegen dem Angriff. Hast du Angst?" Fügte er hinzu und schaffte es endlich zu mir hochzuschauen. Okay bleib normal. "Ja etwas. Ich habe keine Angst um mich ich bin ja sowieso nicht dabei sondern um die Leute die verletzt werden könnten", erklärte ich ehrlich. Du gehörst auf jeden Fall zu den Leuten um die ich Angst habe. "Und du?" Fragte ich und hoffte so die Konversation zu lockern. Er schien noch ziemlich lasch. "Ich habe auch Angst. Wichtige Personen zu verlieren oder sie zu enttäuschen", gab er zu. Er hatte seinen Hand an seinen Hals gelegt und wirkte relative nervös. "Warum haben wir die Aliens eigentlich nicht schon im Wletall angegriffen?" Fiel mir spontan die Frage ein. Ich wollte weiter mit ihm reden. Unser Verhalten auflockern. Erst ging er nicht darauf ein. Ich dachte schon ich habe etwas falsche gemacht bis er endlich antwortete. "Wir heben keine gute Ausrüstung was den Kampf im Wletall angeht. So könnten wir sie niemals besiegen", erklärte er mir leicht verständlich. Ich nickte. "Hey Peter", lenkte ich erneut die Aufmerksamkeit auf mich. "Ja?" Fragend blickte er mich mit diesen wunderschönen Augen an. Er hatte seinen Spidermen anzug an. Er steht ihm echt gut. Nur der Kopf war frei. "Es tut mir leid", entschuldigte ich mich ernst gemeint und schaute ihm dabei fest an. Peter rieb sich kurz am Hals. Leicht überfordert. Mit einem kaum sichtbaren lächeln antwortete er "ich weiß". Was ? Ich weiß? Was ist das denn für eine Antwort. Welche Bedeutung soll ich daraus denn jetzt ziehen. Ich möchte ihn nicht mehr traurig sehen. Es zerbricht mich. Bitte lass es uns nochmal versuchen. Ein seltsames Schweigen breitete sich auf. Hätte ich das nicht sagen sollen? "Ich glaube dafür hält mich jeder für einen Idiot", fing Peter unzusammenhängend an. Er lächelte wieder leicht. Wie ich sein Lächeln doch liebe. Ich habe es so vermisst. Aber was meint er? "Wofür?" Fragte ich neugierig. Es musste etwas gutes sein. Mein Körper brannte vor lauter Anspannung. Sag schon. "Dafür das ich dir verzeihe"
1795 Wörter
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Ceren Stark ~The Secret Daughter~
FanfictionEs ist eine Fanfiction über die Avenger. Es geht um die Tochter von Tony Stark und ihren vielen Geheimnissen. Hey ich bin Ceren Stark. Ja richtig gehört die Tochter von dem berühmten Tony Stark auch bekannt als Ironmen. Ihr denkt euch jetzt bestimmt...