Ich weiß nicht, ob ihr euch genauso freut wie ich, wenn ihr es jetzt erfahrt, was ich euch mitteile: Es werden mehr als 60 Kapitel. Deutlich mehr als 60! Mk
["Das alles spielt keine Rolle für mich. Ich liebe dich, Valencia."]
"Nein, Riccardo, einfach nein!", wimmerte ich, "Ich kann - dir nichts bieten."
"Ich will's doch gar nicht", entgegnete er scharf.
"Und ich schon!", heulte ich.
"Es gibt Möglichkeiten."
"Sicherlich nicht hier."
"Mir ist egal, wo es sie gibt. Aber es gibt sie", er schloss mich in seiner Umarmung ein und ich legte den Kopf auf seine benässte Schulter.
"Wieso sagst du so etwas?", nuschelte ich und schmiegte den Kopf in seine Halsbeuge.
"Weil es das ist, was du willst."
"Das ist nicht das, was du willst, Riccardo."
"Ich will dich und alles was es mit einschließt. Und wenn du es dir wünschst, wird es an mir nicht scheitern."
Ach du-
"Wieso?"
"Perché ti amo [ital.: Weil ich dich liebe]. Begreif es endlich, Valencia. Und präg dir das ein für alle Mal ein, weil du es sicherlich nicht oft zu hören bekommst."
Stille.
Viele Minuten vergingen.
Und er schaffte es, mich zu beruhigen.
Warm schlug das Wasser auf und in seinen Armen, vollständig auf ihn stützend, fühlte ich mich sicher.
Ich fühlte mich wohl.
Endlich hatte ich wieder eine klare und deutliche Stimme.
"Ich war vierzehn, als ich es erfahren habe. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich darunter gelitten habe. Dabei habe ich erst Jahre später erfahren, was es eigentlich für mich hieß. Dass mein Körper einfach nicht in der Lage ist."
Als Antwort strich er mit seinen Fingern sachte meinen Rücken entlang.
Eine ganz lange Zeit verharrten wir in der Situation, bis ich mich von ihm löste.
"Danke."
"Nicht dafür."
"Ich möchte nicht mehr wirklich baden."
"Geht mir genauso. Hart bin ich auch nicht mehr."
"Das ändern wir ganz schnell", ich nahm bestimmend seine Hand in meine und stieg aus der Wanne.
Verwundert blinzelte er mich an, aber auch er folgte mir aus dem Jacuzzi.
Das Schlimmste hatte er über mich erfahren.
Ja, für mich persönlich war es das Schlimmste.
Und eines der intimsten Dinge. Ich hatte diese Tatsache bisher niemandem offenbart, nur meine Mutter wusste davon. Nicht einmal Davide. Meine Mutter hatte dieses Geheimnis mit ins Grab genommen.
Ich positionierte seine und meine Hand hinter meinem Rücken und lief ins Schlafzimmer. Stumm lief er mir hinterher. Ich legte mich mit dem nassen Rücken auf das wohlig warme Bett und zog ihn auf mich.
"Valencia-"
"Shh. Tu was ich sage."
Er positionierte seine starken Arme links und rechts von meinem Kopf und presste die Lippen aufeinander.
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R O M E R O {Riccardo Mancini} [ABGESCHLOSSEN]
Romans~ABGESCHLOSSEN~ Valencia strahlt Stärke aus. Valencia weiß was sie will. Und sie ist bekannt unter den Studenten, aber nicht auf die Art auf die sie befürchtet es zu sein. So einfach lässt sie nämlich nicht über sich entscheiden. Aber auch wenn Ricc...