Kapitel 27 - Ich bin unbesiegbar

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Es wurde kurz still um mich herum. Die Angstschreie verklangen. Alle starrten mich an. Der Bus schwebte über unseren Köpfen in der Luft. Die meisten konnten es nicht fassen. "Ehm Tony", hörte ich Falcon verwirrt sagen. "Es kommt auf uns zu", schrie eine Frau und schon ging der Tumult weiter. Meine Venen fühlten sich an als würden sie gleich platzen mein Körper krampfte. Los du kannst mehr. Ich entdeckte im Augenwinkel meinen Vater auf mich zu schießen. Ich brauche ihn nicht. Mit letzter Kraft schleuderte ich den Bus zurück. Ich packte noch etwas Geschwindigkeit dazu. Meine Zähne zusammengebissen und den Schmerz ignorierend schleuderte ich den Bus auf den Talkungana. So stark schien er dann doch nicht zu sein als er unter ihm begraben wurde. Man hörte nichts mehr von ihm. Er war aber auch nur etwas größer wie ein Mensch. Meine Mutation ging langsam wieder zurück und ich stand schwer atment auf den Bus starrend dran. Aus dem nichts wurde ich von meinem Dad gepackt und sah mich als nächstes auf einem Dach wieder. "Was machst du hier?" Schimpfte er verärgert. "Ich zeige dir was ich wircklich kann", entgegnete ich mit scharfer Zunge. Alles schmerzte aber ich ließ mir nichts ansehen. "Tony wir brauchen dich hier", sprach die Stimme von Nat. "Bleib hier", befahl mein Vater streng und flog schon wieder weg. Ganz sicher nicht. "Tony du willst uns nicht zufällig erzählen was gerade passiert ist", kommentierte Clint der es scheinbar auch gesehen hatte. "Später", hörte man bloß wütend als Antwort. Wie komm ich hier runter? Ich muss wohl wircklich die Treppen laufen. Mit meiner Kraft schleuderte ich die Tür auf und begann die Treppen runter zugehen.

Vollkommen auseratmen kam ich unten an. Ich bin gerade 10 Stockwerke nach unten gerannt. Ich nahm mir 5 Minuten ehe ich aus dem Haus trat. Ich bin in der Mitte. Nicht weit entfernt stand das Raumschiff der Feinde. Überall liefen die lilamenschen herum. Ein riesen Radius leerer zerstört Fläche lag vor mir. Das muss das Raumschiff beim Landen hinterlassen haben. Manche Gebäude standen nur noch zur Hälfte da.  Innerhalb der Landezone erblickte man bloß Hausüberreste. Ein Flieger der Talkungana stürzte mit einem kaputten Antrieb in das Hochhaus auf der anderen Seite der Grube. Es gab eine kleine Explosion. Viele Teile ragten hinaus. So viel Chaos. "T'Challa ist da", verkündete Peter auf einmal. Das ist sehr gut. Ant-men hatte ich ebenso bereits gesehen als ich auf dem Hochhaus stand.
Nicht weit weg vom Raumschiff kämpften Natascha Cap und mein Vater Seite an Seite. Cap wehrte die Gegner mit seinem Schild ab und schlug mit diesem auch manchmal zu. Nat weichte jedem angreife gekonnt aus und erwischte sie mit ihren schnell durchdachten Schlägen. Mein Dad schlug sich auch hauptsächlich mit den Fäusten. Zusammen wirkten die drei unbesiegbar.
Durch die Mitte flog Quill und Rocket welche auf die außerirdischen schossen. Man musste jedoch gut aufpassen. Hin und wieder kamen diese Schüsse auch wieder zurück. Eine Eigenschaft vom Schwert. Ich erblickte nun auch Thor und Loki wie sie eher am Rand des großen Kreises der Zerstörung kämpften und die Talkungana daran abhielten sich weiter auszubreiten. Thor schwang seinen prachtvollen Hammer und warf viele Feinde mit nur einem Schlag um. Loki hingegen hatte in jeder Hand ein langes Messer. Er kann besser kämpfen als ich dachte. "Lalala", ich erschrak als neben mir eine art kampfschrei ertönte. Es war einer der Feinde welcher mit seinem Schwert auf mich zu rannte und dabei  seltsame Geräusche von sich gab. Unterschätz mich nicht. Meine rechte Hand schoss nach vorne. Er blieb sofort stehen. Eher gesagt konnte er nicht anderst. Ich fühlte meine Adern mutieren. Entzwischen gefiel mir dieses Gefühl. Es hatte einen kleinen Hauch von Macht. Ich wischte mit meiner Hand schwungvoll nach oben und er flog in die Luft. Der Talkungana landete hart auf dem Boden. Mit einem leichten Grinsen schlug ich ihn noch gegen eine Wand um sicher zu gehen das er sich nicht mehr bewegen würde. "Nicht schlecht Ceren", lobte mich Loki. Ich warf ihm einen kurzen Blick zu. Er war relative weit weg, trotzdem konnte ich erkenne wie er kurz zu mir schaute. "Geh sofort weg vom Kampffeld", rief mein Vater konnte sich aber nicht der Schlacht entbinden. "Ich bin mir sicher das ihr meine Hilfe braucht", sagte ich nun zum ersten mal für alle hörbar.
Bereit lief ich nun einige Schritte weiter Richtung Mitte. Im Schnelldurchlauf versuchte ich mich an alles zu erinnern was mir Loki beigebracht hatte. Eine Erschöpfung ließ ich mir weder anmerken noch nahm ich sie selbst war. Das Adrenalin welches mein Körper durchströmte ließ mich kaum noch was spüren. Es kamen drei Aliens von links auf mich zugerannt. Mit einem schnellen Blick zur Seite bemerkte ich eine ziemlich lange Eisenstange. Perfekt. Ich lies sie fliegen und schleuderte sie auf die Talkungane zu. 2 Traf ich einer wich aus. Er freute sich und lachte Schadenfroh. Freu dich nicht zu früh. Ich hatte die Stange immernoch unter Kontrolle zog sie zurück und schoss sie von hinten gegen ihn. Sie Spieß ihn auf und steckte nun etwas schräg in der Erde. Sein Körper hing nur noch schlaff da. Zum ersten mal in meinem Leben fühlte ich mich Mächtig. "Es müssten jetzt alle Zivilisten aus der Stadt sein", verkündete Black Panther. "Perfekt", bedankte sich Cap kurz.

Ceren Stark ~The Secret Daughter~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt