Das verflixte Gesetz - Pansmione

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So machten sich die vier etwas später auf den Weg. Der September war noch recht warm und überall wuselten Leute durch die Straßen.

Das Wort Wohnung, beschrieb die Situation nicht so ganz. Es war eher ein riesen Loft mit weit über 100 m². Ihr "Zimmer" war fast so groß, wie ihr Schlafraum in Hogwarts. Somit fand Hermine auch keinen Grund das Angebot abzulehnen. Es wurmte sie. Aber jede andere Entscheidung wäre unvernünftig.

"Gut ich werde erstmal mit zu Ginny gehen, Harry und Ron warten dort. Ich bin dann heute gegen Abend mit meinen Sachen wieder hier." Pansy nickte und so verschwanden die Beiden.

"WER" Ron rannte aufgebracht durch die Küche. "Wieso musstest du eine Frau heiraten? Sorry aber das verstehe ich nicht."

"Ich auch nicht Ron. Aber es ist für mich zum Vorteil. So kann mir keiner Vorschriften machen. Und ich muss auch keinen schleimigen Typen in meiner Nähe ertragen."

"Oh." Dieser Fakt schien die Jungs zu beruhigen. Der Rest des Nachmittags verlief in eher bedrückter Stimmung und irgendwann hielt es Hermine nicht mehr aus. Sie ging nach oben und verstaute alle ihre Habseligkeiten in ihrer kleinen Perlenhandtasche.

Was sollte das nun alles werden? Sollte sie nun als ewige Jungfer leben? Sie hatte bis jetzt kaum Erfahrungen mit Männern. Wie es aussah würde sich das wohl auch nicht ändern. Hoffentlich sagte Pansy ihr vorher Bescheid. Nicht das sie sie mal mit einem Typen erwischte. Das wollte sie sich nicht vorstellen.

Allgemein störte Hermine die Vorstellung. Für sie sollte eine Ehe vor allem durch Liebe und Treue geprägt sein, doch unter diesen Umständen konnte sie dies von Pansy wohl kaum erwarten. Resigniert packte sie den Rest zusammen und verabschiedete sich von ihren Freunden. Anschließend apparierte sie zu Pansy. Nervös stand sie nun vor der Tür und betätigte die Klingel.

"Komm rein. Die Tür ist übrigens auf dich abgestimmt. Du kannst sie mit deinem Zauberstab öffnen. Dann musst du nicht klingeln", kritisch beäugte Pansy sie. "Wolltest du nicht deine Sachen mitbringen?"

"Alle dabei." Dabei schwenkte Hermine ihre Tasche. Mein Gott hatte Pansy noch nie was von Ausdehnungszaubern gehört?

"Ok dann lass ich dich mal in Ruhe auspacken. Falls du noch Hunger hast, es steht Auflauf in der Küche."

"Du kochst?" Die Frage war ihr entschlüpft, bevor sie es verhindern konnte. Pansy schaute sie verlegen an. "Ne Lieferservice. Kochen gehört nicht zu meinen Stärken."

Wäre ja auch zu schön gewesen. Die nächste Stunde verbrachte Hermine damit, die Sachen in ihrem Zimmer zu verstauen. Anschließend ging sie in die Küche und fand besagten Auflauf. Mit Hilfe eines Zaubers erwärmte Sie die Reste und suchte nach einem Teller. "Ganz unten rechts.", erklang Pansys Stimme hinter ihr.

Anschließend hielt sie Hermine noch Besteck hin und die beiden gingen zusammen ins Wohnzimmer. "Sorry das ich immer so schrecklich zu dir war. Meine Eltern hätten mich geköpft, wenn es anders gewesen wäre."

"Dann werden sie nun wohl begeistert sein." Traurig schüttelte Pansy den Kopf. "Sitzen beide in Askaban."

Oh. Daran hatte Hermine gar nicht gedacht.

"Darf ich dich was fragen Pansy?"

"Fragen darfst du alles, ob ich antworte ist eine andere Sache." Ein leichtes Grinsen schlich sich auf Pansys Gesicht.

So Ihr Lieben ich wünsche euch ein schönes Wochenende :)