My Father's Bestfriend's Son // Kuroo Tetsurou✅

61° New Home

,,MIYOU-CHAN!!!!! ICH BIN ÜBERGLÜCKLICH!", schrie Tsumu und überrannte mich fast.

Ich kicherte und umarmte ihn.
,,Ich bin auch froh, dass wir hier sind.", lächelte ich.

Hier standen wir.
Tsumu, Samu, die Eltern der Zwillinge, Rin, seine Eltern, Kenma, Suzuki, Tensaki und ich.
,,Ich will einfach nicht glauben, dass du jetzt in eine WG mit drei heißen Jungs einziehst.", grinste Suzuki.

,,Vier.", korrigierte Samu sie.
,,Hier bin ich.", rief eine Stimme.
Alle drehten sich um und sahen den Jungen an, der auf uns zugerannt kam.

,,Shinsuke!", grinste ich.
,,Schön, dich endlich mal wieder zu sehen.", lächelte er.

Suzuki neben mir schnappte nach Luft und lief rot an.
Ich drehte mich zu meiner Freundin und fragte:
,,Alles in Ordnung?"
,,J-ja...ähm...lass uns später darüber reden.", stammelte sie.

,,Okayyy.", gab ich von mir.
Alle fingen an anzupacken.
Die Erwachsenen fingen an, die Möbel in unserem neuen zu Hause aufzubauen, während die Jüngeren sich daran machten Kisten in den Hausflur zu schleppen.

Nach zweieinhalb Tagen, in denen wir alle mehr oder weniger Schlaf abbekamen, waren wir endlich fertig.

Alles war fertig aufgebaut und eingeräumt.
Nun konnte mein neues Leben beginnen.
,,Wir werden euch vermissen.", lächelte der Vater der Zwillinge.

,,Wir wohnen doch nur zwanzig Minuten von euch weg.", lachte Samu.
,,Pass auf dich auf. Und benimm dich.", kicherte Rins Mama.

,,Ich werde dich vermissen. Es wird schwer sein, meinem eigenen Sohn die Lüge aufzutischen, dass du das Land verlassen hast.", sprach Tensaki.

Ich seufzte.
,,So ist es besser für ihn und mich. Ihn wird es wahrscheinlich eh nicht stören.", lachte ich.
,,Ich hab dich lieb. Und meld dich ab und zu mal.", verabschiedete sich mein Vater.

Ich umarmte ihn und danach stieg er in sein Auto.
Nach und nach verabschiedeten sich die Eltern und gingen.

Nun waren es nur noch die Zwillinge, Rin, Shinsuke, Kenma, Suzuki und ich.
,,Na dann. Zeit die Eimer voll laufen zu lassen!", verkündete Atsumu und lief stolz in unsere WG.

Wir alle folgten ihm und machten uns auf der großen Couch im Wohnzimer breit.
,,Ich kann's nicht glauben, dass wir das echt getan haben.", lachte Shinsuke.

,,Ich auch nicht. Aber das wird lustig.", grinste Rin.
,,Aber Hallo! Mit mir wird's eh nie langweilig!", rief Tsumu, was alle lachen ließ.

,,So, wie gewünscht: euer Alkohol.", schmunzelte Shinsuke und brachte eine Tüte zum Vorschein.
,,Wow!! Echt krass, dass die dir abgekauft haben, dass du schon 20 bist!", kam es begeistert von Suzuki.

(in Japan darf man erst ab 20 Alkohol kaufen)

,,19 ist ja nah genug dran an 20.", grinste der Weißhaarige.
Shinsuke stellte die ganzen Flaschen, für die wir alle im Vorraus zusammen gelegt hatten, auf den Tisch.

,,Ich hol die Gläser.", sagte Suzuki lächelnd und ging in die Küche.
,,Und, bereit für dein neues Leben?", lächelte Kenma sanft.

,,Jap! Ich hab Kuroo wo nur möglich blockiert, seine Nummer gelöscht, er hat keinen Plan, dass ich hier bin und falls es ihn interessiert, wird er zu hören bekommen, dass ich zurück nach Deutschland gezogen bin.
Außerdem unterstützen mich alle meine Freunde und verraten meinen Plan nicht Kuroo. Besser könnte es nicht sein.", strahlte ich.

,,Bin ja mal gespannt, ob Bokuto das Geheimnis, dass du hier bist, für sich behalten kann.", murmelte Kenma.

,,Will ich für ihn hoffen.", schmunzelte ich.

An dem Abend hatten wir alle noch viel Spaß.
Wir hatten sehr viel Alkohol getrunken und das Leben fühlte sich mit meinen Freunden viel besser an.

Der Kater, den ich am nächsten Tag hatte, jedoch nicht.
Mit ekelhaften Kopfschmerzen schlenderte ich in die Küche.

,,Morgen.", grummelte ich Rin zu.
,,Hm.", kam es müde von ihm.

Ich befüllte zwei Gläser mit Wasser und gab ihm eins.
,,Hast du 'ne Ahnung, was gestern noch alles passiert ist?", fragte mich Rin.

Ich lachte auf, was jedoch keine gute Idee war, denn es bereitete uns beiden Ohrenschmerzen.
,,Es ist sehr viel passiert. Aber nichts Wichtiges.", sagte ich leise.

,,Morgen.", murrte Shinsuke, der ebenfalls die Küche betrat.
,,Wo sind Kenma und Suzuki?", fragte ich.
,,Sind heute super früh aufgestanden und gegangen.", antwortete der Älteste.

,,Wann müssen wir eigentlich zur Uni?", warf nun Rin ins Gespräch ein.
,,Hast du so viel getrunken, dass du vergessen hast, welcher Tag ist?", schmunzelte ich,
,,Wir haben noch eine Woche Ferien und dann geht es los."

,,Stimmt.", nuschelte Rin und nippte an seinem Glas.
,,Wir drei an einer Uni. Schon verrückt diese Aufstellung.", kicherte Shinsuke.

,,Das stimmt. Schade, dass Samu und Tsumu nicht auch auf unsere Uni gehen.", sagte ich.
,,Bei Tsumu war es ja klar, dass er nach der Schule Volleyball zu seinem Beruf machen möchte, aber Samus Wunsch, ein eigenes Restaurant zu eröffnen, hat mich schon überrascht.", lächelte Rin.

,,Tja, wir wussten zwar, dass er gern und gut kocht, aber mich hat es auch überrascht.", gab ich zu.