Diese Story enthält sensible Themen wie : Depressionen, Gewalt, Mobbing, Suizid, Tod, Trauerbewältigung, Alkoholsucht, bipolare Störung und selbstverletzendes verhalten
Prolog
Stylex
Ich habe Angst.
Angst die wichtigsten Menschen in meinem Leben zu
Verlieren.
Die Menschen, die für mich da sind, mit denen ich über alles reden kann, die mich aus meinem tief herausholen, die mich Tag für Tag aufbauen und mir zeigen, dass das Leben einen Sinn hat.
Ich kann nicht noch jemanden verlieren.
Ich habe bereits schon zu viel verloren meine Freunde, meinen Vater.
Wenn ich jetzt auch noch sie verliere.
Das würde ich nicht überleben.
1 Kapitel
Stylex
Neuanfang, ein Neuanfang ist niemals leicht für niemanden, eine neue Stadt, ein neues Umfeld, neue Menschen. Aber dennoch tut es auch gut sein altes Leben hinter sich zu lassen und neu anzufangen so wie an dem Montag eines neuen Schuljahres in einer neuen Stadt, einem neuen Leben, für meine Mum und für mich. Nach dem Tod meines Vaters haben wir beschlossen in einer anderen Stadt komplett neu anzufangen, jetzt stehe ich hier neben meinem etwas heruntergekommenem Pick-up in Santa Barbara an einer der Schulen, wo nur die reichsten der reichsten hingehen. Ich stand direkt vor der Schule, und strich mir meine kurzen braunen Haare aus dem Gesicht, die der Wind hineingeweht hat, ich lehnte an meinem hellblauen Pick-up und schaute mich um, mein Blick heftete sich wie automatisch an diese Möchtegernreichentypen die nur Porsche oder Lamborghini fahren und alles darunter runtermachen. Neben denen stehen diese klassischen „ich kann nicht ohne Gucci und Chanel Make-up leben" Puppen, die sich nur herumkommandieren lassen und Giftspritzen verteilen, wie wenn das ihr einziger Lebensinhalt ist, was es wahrscheinlich auch ist. Gibt es nicht auch Schmink-Sachen von Ratiopharm oder benutzt man sonst Wassermalfarbe würde zwar erklären, warum mein Wassermalkasten von der 8 weg ist aber na ja. Ich heftete, meine blick von ihnen ab und richtete ihn auf das Meer und die traumhaften Küsten. Das Meer ist Saphirblau was für jeden ein Paradies ist und ein Traum wäre darin zu schwimmen. Ein älterer Mann von dem ich vermutete der Rektor, der Schule zu sein, öffnete die Eingangstür und jeder stürmte in die Schule hinein. Ich wartete bis jeder reingegangen ist damit ich nicht von den anderen ausgefragt oder dumme Sprüche an den Kopf bekomme. Desto weniger Menschen ich begegne, desto besser ist es. Als schließlich so gut, wie jeder in die Schule hineingegangen war, atmete ich tief durch und bewegte ich mich auch langsam hinein. Als ich die Halle betrat, kam mir ein endloser Korridor gefüllt mit Spinden entgegen, an denen so gut wie immer jemand stand. Ich lief weiter, um meinen Spind zu suchen, dabei kam ich an vielen Mädchen vorbei, die ihr Make-up an ihrem Spindspiegel auffrischten, warum auch immer die das machten. Als ich weiter lief, kam ich an Typen vorbei, die sich in Gruppen zusammen fanden und über die neusten Autos und ihre neuen Errungenschaften redeten. Als ich meinen Spind fand, blieb ich abrupt stehen da daneben ein großer muskulös gebauter Junge mit langen dunkel brauen; mit hochgegelten Haaren und drei Tagebart da stand. Er trug eine schwarze Lederjacke kombiniert mit einem grauen Oberteil und einer schwarzen Hose an dieser, schwarze Lederboots angrenzten. Er erinnert mich stark an meine alten Freunde, die so immer rumliefen, um bedrohlich zu wirken. Sie schafften es nie, doch er tut es. Ich drängte mich leicht an ihm vorbei, um mein Schließfach zu öffnen, holte meine Bücher aus dem Rucksack und verstaute diese im Spind. Ich hörte, wie sich neben mir ein neues Schließfach öffnete. Ich traute mich nicht, rüber zu schauen, aber das musste ich auch nicht. Da ich dafür auch keine Zeit hatte da, ein weitere Typ, der mich an meine alten Freunde erinnerte, mir die Tür meines Spindes vor meine Augen zuschlug und schaute, mich mit einem funkeln in den Augen an das ich nur zu gut kannte, das Funkeln des „ ich habe ein neues Spielzeug gefunden und lasse ihn das auch spüren Yippie ja yey mein Leben ist weniger langweilig und öde". Er war groß und ebenfalls muskulös gebaut, was in mir die Frage entstehen ließ ob die hier alle nichts besseres zu tun hatten als ins Fitnessstudio zu gehen. Er hatte blonde zerzauste Haare und einen grauen Pulli an, wohlgemerkt im Sommer und einer Stadt, wo es sowieso immer warm ist. Er schlug nochmal gegen die Metalltür des Spindes, damit ich ihm meine volle Aufmerksamkeit gab. Er sprach mit voller Abscheu „Wenn haben wir denn hier, Frischfleisch. Sag mal wie leisten deine Eltern sich eigentlich die Schule hier für dich, du siehst ja nicht besonders reich aus". Ich schaute ihm in die Augen und ließ die gleichgültige Maske die ich trug fallen, um die eiskalte aufzusetzen, mich anspannte und ich mich für einen Schlagabtausch bereit machte, krachte hinter uns eine Spindtür mit voller Wucht zu und dieser Lederjacken typ trat hervor. Ich wendete meinen Blick vom Möchtegern Badboy ab und wendete ihm dem Lederjacken typ zu der mit völliger kälte im Blick auf den Badboy zutrat und mit kalter stimme, die mir das Blut in den Adern gefrieren ließ, sprach „Lass ihn in Ruhe Bryce" ,dieser sogenannte „Bryce" trat auf denn Lederjacken typ zu und baute sich auf er sagte „Was willst du Noel hast du nach den Ferien immer noch das Gefühl der krasseste zu sein" diesem „Noel" entwisch ein kaltes Lachen, bevor er antwortete „Ich habe nicht nur das Gefühl, ich bin es sogar falls du dich an den Freitag vor den Ferien noch erinnerst. Ich hoffe du hattest spaß, ich mein, in der Mülltonne roch es schließlich nicht besonders angenehm und der Berg war steil wie kamst du eigentlich wieder raus?". Er grinste ihn selbstgefällig an während Bryce noch weiter auf ihn zutrat und ich seine Zähne knirschen hörte, als er mit leichter Wut in der Stimme sagte: „Halt die Klappe Broken."
„Oder was? Versuchst du das selbe mit mir? Also bitte wir wissen beide, dass ich stärker bin, also lass denn Jungen in Ruhe. Außer du willst wieder eine gratis fahrt in der Mülltonne." Bryce öffnete denn Mund, als wenn er etwas darauf erwidern wollte, ließ es aber und drehte sich um. Ich hörte ihn noch leise „Das wirst du bereuen" und „viel Spaß mit deinem Spielzeug" murmeln. Ich drehte mich zu meinem Spind um, um mein Vorhängeschloss anzubringen, und sagte zum Lederjackentyp, mit meiner Eiskalten „ich ziehe mich zurück stimme": „Danke wäre aber nicht nötig gewesen." Er packte mich am Arm und dreht mich zu ihm um, ich murmelte ein „Na großartig...", dass er wahrscheinlich gehört hat. Er sah mir in die Augen und sagte mit eiskalter stimme „Sah aber A, anders aus und B, wäre ich nicht dazwischen gegangen würde er dich in die nächste Mülltonne sperren." Okay entweder hat er es nicht gehört oder ignoriert und speichert es in die „ich werde es noch gegen dich verwenden liste ab" ich antwortete darauf trocken „ Wäre kein Problem, Mülltonen sind ein tolles zu Hause für die Zukunft." Er sah mich streng und ernst zugleich an, als er mich ruckartig losließ, was mich ehrlicher weiße verwunderte. Er stellte sich gerade hin und streckte mir die Hand, entgegen als er sagte „Jedenfalls ich bin Noel" Ich war erst mal komplett mit der Lage überfordert da er 1. auf einmal ein Lächeln im Gesicht trug und diesen Satz mit kompletter Freundlichkeit sagte und 2. ich nicht gedacht hätte das der mysteriöse Lederjacken typ einen so unschuldigen Namen hatte. Ich zwang mir ein freundlich aussehendes Lächeln auf und reichte ihm die Hand, als ich mit einer ruhigen Stimme antwortete „ Stylex." Er ließ meine Hand los als er mit einem Lächeln, das so echt aussah, antwortete „Dann komm, ich zeig dir mal die Schule."
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Breakers
RomanceStylex zieht nach einem schweren Schicksalsschlag nach Santa Barbara wo er an eine neue Schule geht an die er eigentlich nicht wirklich gehen will. Er trifft dort auf Noel der sein bester Freund wird und auch auf Bella, das mysteriöse und gefühlskal...