Valentinstag Oneshots

Catterkloß Oneshot Teil 2

Stefanie's Sicht:
Ich laufe zur Tür und öffne. Yvonne steht lächelnd vor mir. Wow sieht sie gut aus. Sie hat wie so oft ein Bauchfreies Oberteil an. Sie kann das definitiv tragen. Es steht ihr fantastisch. Dazu trägt sie eine lockere Hose und Schuhe mit einem kleinen Absatz. „Hey", sagt sie lächeln. „Hey", antworte ich. „Komm doch rein und setz dich ins Wohnzimmer. Ich bin noch nicht ganz fertig." Ich gehe ein Stück zur Seite und Yvonne kommt rein. „Magst du was trinken?" „Nein nein, alles gut. Mach du dich ruhig in Ruhe fertig." „Okay, bis gleich." Kurz betrachte ich Yvonne nochmal intensiv und gehe dann wieder nach oben. Nun setze ich mich an meinen Schminktisch und fange an mich zu schminken. Ich trage ein leichtes Augen-Make Up auf und mache einen dunkelroten Lippenstift auf meine Lippen. Anschließend schaue ich nochmal im Spiegel, dass alles sitzt. Nachdem ich fertig bin, gehe ich wieder zurück zu Yvonne. Sofort schaut sie von ihrem Handy auf und schaut mich von oben bis unten an. „Du siehst toll aus", sagt sie leise. Meine Wangen färben sich leicht rosa. „Danke", antworte ich genau so leise und setze mich kurz neben sie. Yvonne schaut zu mir und ich schaue ebenfalls zu ihr. Nervös schaue ich schnell auf meine Hände. „Steff?", höre ich leise die Stimme von Yvonne neben meinem Ohr. Ich drehe meinen Kopf zu ihr. „Hm?" „Können wir reden?" „Klar, worüber denn?" „Uns...", sagt sie leise. Fragend schaue ich sie an. Über uns? Hat sie was von meinen Gefühlen gemerkt? Sie will mir gerade wahrscheinlich sagen ‚Ey Steff, mach dir keine Hoffnung. Wir sind nur Freunde, mehr nicht'. Genau davor hatte ich Angst, dass sie mir irgendwann sagt, dass wir nur Freunde sind und aus uns nicht mehr wird. Wenn alles so bleiben würde wie es ist, dann wäre das gut so, aber es wird alles verändern wenn Yvonne mir jetzt auch noch mein letztes bisschen Hoffnung nimmt.
„Steff, ich...oh Gott wo fange ich nur an? Ich bin so froh, dich kennengelernt zu haben durch The Voice. Die Zeit mit dir auf dem Doppelstuhl war wunderschön und ich würde es sofort wiederholen. Naja, also...Steff ich glaube das zwischen uns..." Sie macht eine kurze Pause. Ja Yve, ich weiß, dass das nicht mehr als Freundschaft wird. Jetzt reib es mir nicht noch unter die Nase! „Steff ich glaube für mich ist das zwischen uns keine normale Freundschaft mehr..sondern ein bisschen mehr.." Mit großen Augen schaue ich sie an. „Steff, ich glaube ich hab mich in dich verliebt..." Yvonne wird leiser und schaut auf ihrer Hände. „W..was?", frage ich sofort. „Steff, ich will nicht, dass das jetzt unserer Freundschaft schadet. Ich verstehe es, dass du mich nur als Freundin siehst. Aber ich musste das einfach los werden. Ich hab mich so schlecht gefühlt, heimlich schwärme ich für dich und vor dir muss ich so tun als wäre alles normal." Ich unterbreche sie. „Yve, jetzt mach mal nen Punkt! Ich hab mich doch auch in dich verliebt, aber ich hab nichts gesagt, weil ich dachte du würdest mich eh nicht lieben." Überrascht schaut Yvonne mich an. „Ehrlich?" „Ehrlich. Yvonne Catterfeld, ich liebe dich." Lächelnd greift Yvonne nach meiner Hand, mit der ich sofort ihre nehme und fest halte. Einen Moment lang schauen wir uns einfach nur in die Augen. Irgendwann wandern Yvonne's Augen immer zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her. Ich spüre, dass sie sich unsicher ist, ob sie mich küssen soll. Sanft lege ich meine Hände an ihre Hände und ziehe sie näher an mich ran. „Ich sehe doch, dass du mich küssen willst, aber unsicher bist..", flüstere ich leise und lege im nächsten Moment meine Lippen auf ihre. Erst spüre ich noch die Unsicherheit, aber dann legt sie ihre Hände in meinen Nacken und erwidert den Kuss, bis sie ihn dann auch vertieft und leidenschaftlicher wird.
Wow, endlich. Endlich kann ich Yvonne küssen. Endlich kann ich ihr sagen wie sehr ich sie liebe. Endlich habe ich sie bei mir. Endlich mal wieder ein Valentinstag den ich nicht alleine verbringe, sondern diesmal mit Yvonne, meiner großen Liebe.