Das letzte Kapitel

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Hello~

Eigentlich schreibe ich nicht so gerne etwas vor der Story aber ich wollte euch an meiner Song Inspiration zu diesem Oneshot teilhaben lassen: As the world Caves in - Matt Maltese.

Es wird wahrscheinlich traurig und/ oder dramatisch...

Dennoch wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!

Das Leben ist ein offenes Buch, in das jeder seine Handschrift hinterlassen kann. Jedes Buch hat einen Anfang, aber leider auch ein Ende. In Hanamakis Leben schien dieses Ende allerdings noch sehr weit entfernt. Er lebte den Moment und achtete darauf nur positive Kapitel in seinem Buch zu hinterlassen.

Hanamaki stolperte aus dem Klassenzimmer heraus und versuchte sich lachend an seinem besten Freund festzuhalten. Gerade so erwischte er den zu großen Pullover des Schwarzhaarigen. Unweigerlich prallten die beiden aneinander und schafften es nicht hinzufallen. Makki schlug Matsukawa mit seinem Mathebuch, welches nicht mehr in seinen Rucksack gepasst hatte. Deshalb war er nun verdammt es zu tragen, konnte es jedoch effektiv als Waffe benutzen. "Aua!", beschwerte sich Mattsun der das Buch nicht mehr schnell genug abfangen konnte. "Mathe sollte echt verboten werden.", murmelte er noch danach. Hanamki grinste nur weiterhin blöd und zog seinen besten Freund aus dem Gang hinaus, in Richtung der Cafeteria. Sein Ziel stellte dort der kleine Tisch in der Ecke dar, welcher schon seit einigen Jahren ihr Stammplatz war. Die beiden trafen sich dort immer mit Oikawa und Iwaizumi und redeten über Gott und die Welt. Ab und zu fielen die beiden auch den Streichen von Makki und Mattsun zum Opfer, welche jedoch nie zu schlimm aussahen. Die besste Aktion war bis jetzt die Füllung von Oikawa Milchbrötchen mit Senf auszutauschen. Wenn es nach Hanamaki ging, war Oikawas Gesicht unbezahlbar gewesen in diesem Moment.

Makki zog den Schwarzhaarigen zur Essensausgabe und beobachtete mit leuchtenden Augen die Windbeutel in der Ablage. Mattsun zögerte keine Sekunde und zog einige Scheine aus seiner Hosentasche, um ein paar zu kaufen. Erst wollte Hanamaki sich empören, dass es nun keine Windbeutel mehr gab, jedoch merkte er schnell, dass Mattsun sie für ihn kaufte. Fröhlich nahm er seinem besten Freund die Tüte ab und stolzierte zu ihrem Stammplatz. Mattsun schloss schnell zu dem Rotbraunhaarigen auf und legte diesem einen Arm um die Schulter. "Willst du dich nicht bedanken?", stichelte er leicht. "Danke, oh großer Matsukawa Issei, dass sie mir diesen Gefallen getan haben.", begann Hanamaki theatralisch. Kurz darauf begann Matsukawa laut zu lachen und hielt sich den Bauch. "Schon gut, schon gut! Hör auf damit!" Triumphierend schubste Makki ihn leicht zur Seite, sodass sie beide fast gegen einen benachbarten Tisch stießen. Die Tortur fand an ihrem Stammplatz ein Ende. Oikawa grinste den beiden nur entgegen, während Iwaizumi sie nur skeptisch beobachtete. Makki und Mattsun achteten daarauf nicht besonders darauf und setzten sich einfach zu ihnen. Hanamaki begann die von Matsukawa gesponserten Windbeutel zu verzehren. Die anderen starten ein ungezwungenes Gespräch über belanglose Dinge, bis ein schriller Ton sie verstummen ließ.

"Liebe Schüler und Schülerinnen: Wir haben vor einigen Minuten eine Warnung vom Katastrophenschutz erhalten, die die sofortige Evakuierung der gesamten Schule veranlasst.", brummte die tiefe Stimme des Schuldirektors durch die Lautsprecher. Trotz des Inhaltes konnte man keine Emotion aus seinem Ton herausfiltern. Im Gegensatz dazu brach nach diesen Sätzen Panik bei den Schülern aus, obwohl er versuchte seine Schüler um Ruhe zu bitten. Jedoch war es völlig undenkbar in dieser Situation Ruhe zu bewahren. "Ich möchte euch darüber informieren, dass in den nächsten Stunden ein Meteorit in die Erdumlaufbahn treten wird und schließlich auch auf dem Festland einschlagen wird. Er wurde leider zu spät erkannt, um etwas verhindern zu können. Deswegen solltet ihr-" Ein lautes Knacken im Lautsprecher beendete die Durchsage des Direktors unerwartet. Nervös sahen sich die vier Freunde an, bevor Iwaizumi aufsprang und mit hektischen Blicken den Raum scannte. Ihm tat sich ein Bild geprägt von Angst, Panik und Verzweiflung auf. Der Ausgang der Mensa war bereits verstopft von ihren Mitschülern, die so schnell wie möglich die Flucht ergreifen wollten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 07, 2021 ⏰

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