Kapitel elf

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Es ist jetzt schon eine Woche her, dass Tom und ich uns gesehen haben und ich vermisse ihn wirklich mehr als ich es zugeben möchte. Und als könnte er meine Gedanken lesen, bekam ich eine Nachricht von ihm.

„Hey, hast du am Wochenende schon etwas vor?? Ich würde dich abholen und wir gehen etwas essen, also wenn du möchtest?"

„Hey, Tom. Nein, ich habe noch nichts geplant gehabt und natürlich möchte ich."

„Okay, perfekt. Ich hole dich am Samstagabend um 19:00 Uhr ab."

Ich überlegte noch etwas zu antworten, doch entschied mich dagegen, da wir den erst der Woche sowieso durchgängig schreiben würden. Auch der Rest der Woche ging schnell rum und war eigentlich spontan wie immer. Mir war ab und zu mal etwas schlecht aber das verging im Laufe des Tages.

Ich war seit einer halben Stunde fertig und bereit zum Gehen, um genau zu sein eine halbe Stunde zu früh. Tom müsste eigentlich jeden Moment da sein. Einige Minuten später klingelte es an meiner Tür. Ich machte sie auf und vor mir stand ein wunderschön gekleidete Mann. Wow. Er hatte einen einfachen schwarzen Anzug an und er sah einfach nur perfekt an ihm aus. Aber ihm Schin mein Outfit auch zu gefallen. Ich trug ein langes schwarzes Kleid, welches einen Schlitz auf der rechten Seite hatte. Ich hätte mir eigentlich etwas anderes angezogen, aber Tom schrieb mir noch, dass es etwas schickes sein sollte, also habe ich mich für. Ein jetziges Outfit entschieden.
Ich merkte wie Tom mich anschaute und keinen einzigen Ton rausbekam, also sagte ich, „Du siehst echt gut aus und ich habe dich unfassbar vermisst", Omg warum habe ich das gerade gesagt, das wollte ich eigentlich gar nicht sagen. Jetzt sah Tom noch erstaunter aus als vorher. „Äh, ja, also entschuldige, aber du siehst einfach umwerfend aus und oh Gott, das ist gerade so unangenehm", ich musste etwas kichern, aber zu meinem Glück er auch. „Also D/N, ich habe dich auch schrecklich vermisst", er war einfach so unfassbar süß. Wir machten uns auf den Weg zum Restaurant.

„Es ist wunderschön hier, Tom." Ich war völlig sprachlos, denn wir saßen an einem Tisch auf einer riesigen Terrasse mit einem Ausblick, der einfach unbeschreiblich ist. „Ja, finde ich auch. Meine Eltern hatten hier ihr erstes Date, also dachte ich es wäre irgendwie schön, wenn wir es auch hier hätten..." „Awww, das ist wirklich süß von dir. So eine tolle Idee"
Der Abend ging wie alle anderen schnell rum und nach dem Essen, was total gut geschmeckt hat, machten wir uns wieder auf den Rückweg zu Tom nach Hause.

Gerade bei Tom zu Hause angekommen, spürte ich einen Ziehen in meinem Bauch und ich zuckte kurz zusammen. Ich verzog das Gesicht, weshalb es Tom bemerkte, „ist alles okay? Hast du Schmerzen???" Es war nur ein kurzes Ziehen also dachte ich mir dabei nicht viel und sagte nur, „Ja, aber es geht schon wieder. Alles gut" „Okay, aber willst du das nicht doch lieber checken lassen?" „Nein, nein. Wirklich es ist alles gut." „Versprichst du mir, wenn du es wieder hast, dann zum Arzt zu gehen, ja?" „Ja, mache ich. Keine Sorge", ich lächelte ihn an und er lächelte zurück, doch ich bemerkte, dass es etwas gezwungen war. Naja, davon lasse ich mir jetzt nicht den Abend versauen, der bis jetzt unfassbar schön gewesen war. Wir standen im Flur und Tom hatte mir gerade die Jacke abgenommen, als wieder dieses Ziehen kam, aber dieses Mal merkte Tom nichts und ich wollte ihm es auch nicht sagen, damit er sich keine Sorgen machen musste.
„Was willst du trinken?" Fragte er mich und ich kam zu ihm in die Küche. „Was hast du denn?" Fragte mich eine Gegenfrage, die er gekonnt beantwortete. „Alles", er lachte und. Un musste auch ich lachen, obwohl ich dieses komische Gefühl in meinem Bauch war. „Dann nehme ich einen Wein" „Okay, kommt sofort", er war eine Minute lang verschwunden, kam dann aber wieder mit einem Wein in seiner Hand in die Küche. Er schenkte uns beiden etwas ein und wir gingen in Richtung Couch.
Ich wollte mich gerade setzen als wieder einmal dieses Ziehen durch meinen Bauch zog, dabei ließ ich fast mein Glas mit dem Wein fallen, doch Tom stellte beide Gläser schnell ab und stützte mich. „Okay, wir fahren jetzt ins Krankenhaus." Sagte er entschlossen. Ich wollte gerade widersprechen, „Nein, keine Wiederrede. Gut, dass ich noch nichts getrunken habe, so kann ich dich jetzt schnell fahren"

Er hat mir noch geholfen meine Jacke und Schuhe wieder anzuziehen und zog sich dann selber schnell an. Stützte mich auf dem Weg ans Auto und fuhr sofort los.

Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt