Shirasemi (1)

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Shirabu ist in der Pause auf einer Bank eingeschlafen und wird durch das rütteln an seiner Schulter wach. „Hm"
„Du solltest mehr schlafen und weniger lernen, dass ist jetzt schon mehr als einmal vorgekommen", seufzt semi.
„Ich weiß, ich weiß" Setzt sich auf und wird rot als er merkt, dass er sich an seiner Schulter angelehnt hat. „Aber ansonsten fall ich noch durch.."
„Tust du schon nicht, dein Schlaf ist außerdem wichtiger", leichte Sorge ist aus seiner Stimme herauszuhören.
„Jaja.." nimmt wieder ein Buch raus.
„Vergiss es", klaut ihm das Buch und zieht ihn an der Hand mit. „Du kommst jetzt mit"
Folgt ihm verwirrt und lässt sich zu seinem Auto ziehen. „Was hast du vor, semi?"
„Du kommst jetzt mit zu mir und schläfst erstmal"
Seufzt und setzt sich ins auto „wenn du meinst"
Das war nicht das erste mal, dass semi versucht hatte ihn zum schlafen zu bringen, daher ließ er sich einfach mitziehen.
Auf dem Weg zu semis haus schlief shirabu direkt ein, es war als hätte jemand den Schalter umgelegt. Aus dem sonst eher konzentrierten und ernsten Schüler wurde ein süßes schlafendes Baby, wie semi ihn nennen würde. Dieser beobachtete shirabu zwischendurch immer mal wieder im Rückspiegel.
Als sie ankommen, steigt semi aus, öffnet die hintere Tür und hebt shirabu aus dem Auto. Er schließt die tür mit den fuß und trägt ihn nach drinnen zu sich ins Zimmer wo er diesen sanft ablegt und zudeckt. „Schlaf gut kleiner", flüstert er und haucht ihm einen Kuss auf die Stirn bevor er sich von dessen Anblick löst und nach unten geht um was zu essen zu kochen.
Als shirabu einige Zeit später wach wird sieht er sich verschlafen um: „Huh? Wo.. bin ich?" versucht sich zu erinnern was ihm allerdings erst gelingt als semi ins Zimmer kommt und ihn direkt anspricht: „oh, du bist wach?". Der kleinere nickt leicht und setzt sich Augen reibend auf: „Hunger..", murmelt er leise und sieht dann zu Eita. Dieser lacht leise und geht ihm die pancakes holen, welche er eben gemacht hat: „hier kenji". Angesprochener stürzt sich nahezu auf das Essen und isst alles auf. Sieht ihn dann fröhlich an und leckt sich über die Lippen: „das war lecker.."
Der größere betrachtet diese für einen kurzen Augenblick und nickt dann: „Danke".
Shira nickt nur und murmelt: „mein Buch?" vom anderen jedoch kommt als Antwort nur ein leises unzufriedenes grummeln: „vergiss es".
Daraufhin seufzt er und legt sich wieder hin. Kuschelt sich unter die decke und nuschelt leicht provozierend: „jaja Mama" , „pass auf wen du wie nennst kenji..", gibt der andere in einem nun tieferen und ja nahezu dominanterem Ton warnend von sich.
Dies lässt shirabu leicht zusammenzucken: „s..sorry, eita.. kommt nicht wieder vor..".
Nickt nur und geht dann mit dem Geschirr Richtung tür, „wehe du nimmst dir das Buch.."
Ein hastiges Kopfschütteln genügt ihm als Antwort, weshalb er dann in die küche geht.
Als shirabu sich jedoch nicht mehr beherrschen kann und sich immer mieser fühlt, weil er nicht lernt, nimmt er sich nun doch das Buch und lernt weiter. Als einige Stunden später, eita zu ihm ins zimmer kommt und dieser anstatt einem schlafenden, einen lernenden jungen vorfindet, stellt er sich vor ihn und zieht ihm das Buch vor der Nase weg.
„Ey eita Ich~", sieht zu ihm hoch und schluckt als er seinen strengend Blick bemerkt. „Ich hab was zu dir gesagt oder..?", kommt ihm etwas näher und legt das Buch weg.
Der jüngere sieht ihn mit einer Spur Unsicherheit an: „a..aber der Test"
„Der Test ist überflüssig" , kommt ihn noch etwas näher und atmet nun leicht gegen seine lippen: „verstanden?". Als Antwort folgt ein unsicheres Nicken. Semi entgeht der Blick, den shirabu zwischendurch auf seine lippen wirft nicht, weshalb er leicht grinst und ihn zurück aufs bett drückt: „Hörst du jetzt endlich auf zu lernen?", wispert dies gegen seine lippen. „I..ich e..ehm j..ja", sieht rot zur seite und merkt, wie sein Herz anfängt zu rasen bei seiner Nähe. „Soso bist du dir da ganz sicher?", dreht seinen Kopf wieder zu sich und sieht ihm in die augen. Ein leichtes Nicken und eine noch stärkere rotfärbung der Wangen, des Jungen unter ihm sind die Antwort. Daraufhin löst er sich wieder von ihm und erhebt sich: „Ich koch zu Abend, irgendwelche Wünsche?".
Der jüngere schüttelt perplex und überfordert mit der Situation den kopf. Beobachtet den anderen dann noch als dieser den Raum wieder verlässt und kochen geht. Murmelt leise: „was zum teufel... was war das..?". Fasst sich an seine glühenden Wangen: „oh Gott, oh Gott, oh Gott" . Setzt sich dann langsam auf und schüttelt den Kopf leicht: „ist das gerade wirklich passiert..?"
Semi kocht währenddessen grinsend und denkt an die Röte es anderen, als er sich über ihm befand. „Wie süß er aussieht wenn er so rot wird... und sein Blick erst~" kocht dann zünde und verteilt das Essen auf zwei Tellern. Stellt diese dann auf den tisch mit Besteck und ruft: „kenji! Kommst du?"
Ein leises poltern ist zu hören aus dessen Raum, kurz darauf kommt er aus dem Zimmer zu ihm in die Küche: „s..sorry bin gestolpert" ,sieht peinlich berührt zur seite.
Grinst leicht belustigt: „setz dich, essen ist fertig"
Nickt brav und setzt sich hin, fängt dann an gierig das Essen runterzuschlingen.
Der ältere beobachtet ihn belustigt und isst dann ebenfalls langsam etwas: „kriegst du sonst nichts?" , schmunzelt.
Sieht auf seine hände und stoppt zu essen: „weniger.." , isst langsamer weiter.
Aus der Belustigung wird ernst: „noch ein Grund mehr dich hierzubehalten..", isst auf.
„Mich was?!" , gibt kenji irritiert von sich. „Doch hierzubehalten, deine Eltern sind beschissen" , rümpft die Nase: „ich kümmere mich schon um dich"
„A..aber.. das gibt Ärger.." „das ist mir egal", erhebt sich und räumt die Teller weg: „komm es ist spät... du musst schlafen"
Nuschelt: „eita.. ich Uhm... hab nur die Uniform dabei..", sieht unsicher zu ihm.
Als Antwort kommt ein Nicken: „komm mit in mein Zimmer, ich geb dir Kleidung...du kannst in meinem Bett schlafen, ich schlaf auf der Couch" Dies bringt ihm einen verwirrten Blick ein: „u..Uhm o..ok?" der ältere zieht ihn kurz darauf mit ins Zimmer und gibt ihm natürlich für kenji viel zu große Kleider. „Hilfe ist das riesig..." semi betrachtet ihn und schmunzelt: „süß~", hebt ihn dann einfach hoch und legt ihn ins Bett wo er ihn zudecket: „Schlaf gut kleiner.." „du auch..", leicht rot durch die Nähe und das ins Bett legen. Schläft recht zügig ein und schläft ruhig.
Verschwindet dann ins Wohnzimmer und legt sich auf die couch zum schlafen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 03, 2021 ⏰

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