Der Morgen danach (Louis POV)

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Ein paar Sonnenstrahlen fielen in mein Auge. Langsam öffnete ich meine Augen. Plötzlich hoben mich zwei kräftige Arme an. Ich sah wie ich aufeinander über den Boden schwebte.
Als ich meine Augen richtig öffnete, sah ich Harry, er lachte und seine grüne Augen funkelten. Er hatte mich auf den Arm genommen und trug mich gerade auf schnellstem Weg ins Meer. Ich fing an zu schreien und Harry bekam sich nicht mehr ein vor lachen.

Als er am Rand des Meeres stand lachte er und warf mich ohne Gnade ins kalte, blaue Wasser. Ich quickte auf und fing an zu brüllen. HAROLD EDWARD STYLES!
Oh du hast dir meinen vollen Namen gemerkt, lachte er.

Ich sprintete mit meinen nassen Sachen aus dem Meer heraus und war auf dem Weg, Harry seine gerechte Strafe zu erteilen. Wir rannten im Kreis, bis er irgendwann stolperte und ich mich auf ihn warf.

Wir beide waren voll mit Sand, aber lachten so sehr, dass unser Bauch weh tat. Ich nahm seine Hand und zog ihn ins Meer. Wir waren beide nass und tauchten den Fischen hinterher. Harrys Muskeln schienen durch sein nun durchsichtiges Shirt. Dabei meinte er, dass er gar nicht trainierte.

Da ich mich echt wohl in seiner Gegenwart fühlte, beschloss ich mein Shirt auszuziehen, da es eh so gut wie transparent war. Ich zeige meinen Körper nicht gerne vor anderen Leuten, aber bei Harry war das etwas anderes.

Also zog ich mein Shirt über meinen Kopf und warf es an Land. Harry war mit den Fischen vor ihm beschäftigt und bekam es erst kaum mit. Dann aber schaute er zu mir rüber und seine Augen weiteten sich. Nach ein paar Sekunden pfiff er und tauchte zu mir rüber. Nun stand er vor mir. Er betrachtete mich von oben bis unten und war sichtlich erstaunt.

Nachdem er mich ein paar Sekunden angestarrt hatte sprang er nun auf mich zu und drückte mich Unterwasser, er lies sofort wieder von mir ab und rannte an den Strand. Ich stand erstmal verwirrt da.

Etwas unsicher kam ich auch an den Strand und stellt mich neben Harry der gerade unsere Klamotten zusammen packte. Er schaute mich besorgt an. Louis, du fühlst dich nicht ganz wohl oder ? Ich guckte meine Füße an und antwortete nicht.

Ich sah wie ein T-shirt an mir vorbei flog und schaute auf. Mir klappte der Kiefer runter. Vor mir stand ein Oberkörper freier Harry mit nassen, zerzausten Haaren und blicke mich an.

Besser? Fragte er, jetzt sind wir beide ohne Shirt, er lächelte mich beruhigend an. Ich nickte ihn an und wir begaben uns auf den Rückweg.

Ich liebe dich.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt