A little bit devil in her eyes.

Teil 1 (Die Party) :

Das sollte also die Party meines Lebens sein, und jetzt? Mein Handy ist kaputt gegangen, nur weil mich irgend so ein besoffener Heini umgestoßen hat, überall Betrunkene und Drogen sind im Spiel! Wie ich das hasse.
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Ich nehme einen großen Schluck Cola. Ich saß allein an einem Tisch, die Augen an mein verschmiertes Glas fixiert, und abgeschnitten von allen anderen.
"Nein, Mama, da sind ganz normale Leute, es wird nichts passieren."
Meine Worte zu meiner Mutter. "Normale" Leute. Wenn sich nicht jede Sekunde jemand vor mir ankotzen müsste, wäre es bestimmt ein kleines bisschen leichter gewesen, auf dieser Party zu bleiben.
Jetzt sitz' ich hier, an einem verlassenen Tisch, Techno drühlte mir ins Ohr, und bei den Gedanken ganz wo anders: Bei meinen Vater. Er war vor 3 Jahren verschwunden, genau an meinem 11. Geburtstag. Seit diesem Tag an fühle ich mich beobachtet. Ich schreite auf die Toilette, um nicht eine Sekunde mehr bei diesen Vollidioten verbringen zu müssen. Als ich zurückgehe, ist mein Glas voll.
"Ich hab es doch ausgetrunken..." Denke ich, doch nehme einen kräftigen Schluck. Die Brühe war stark. Zu stark. Ich sah verschwommen. Wie bei diesem Effekt auf PicsArt, nur mit ein paar mehr Farben.
"Na, wie gehts dir naaaaaaaach deeeeeeeeem Getr......"
Ich fiel in Ohnmacht.
Als ich aufwachte, war ich zu Hause. Meine Mutter saß am Bettrand, sie sah besorgt aus.
"W-was ist passiert?"
"Sag mal, spinnst du? Du kannst doch nicht einfach Drogen in dein Getränk mischen!"
"DROGEN?!"
"Ja, Drogen. Ich mache mir Sorgen! Nur weil dein Papa verschwunden ist, musst du doch jetzt nicht Drogen nehmen!"
"Mama, ich schwöre, ich würde niemals, NIE, freiwillig Drogen nehmen! Jemand hats mir in mein Getränk gemischt, ich schwöre!"
"Und du sagtest, da sind ganz normale Leute. Lüg mich nie wieder an!"
"Mama, ich kann nichts dafür !"
"Schlaf dich jetzt mal aus. Ich verzeih' dir."
"Hm.."