Kapitel 28

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Luci's POV

Ich stand langsam auf und sah auf Zayn's Rollex. 10:00 Uhr Morgens.
Ich stand gähnend auf und ging ins Bad wo ich mir die Zähne putzte und dann wieder ins Schlafzimmer ging. Ich entdeckte meine Sporttasche und musste lächeln. Er hat wirklich meine Sachen gepackt und mitgebracht. Echt süß.
Ich zog mir eine zerrissene Jeans an welche ich etwas hochkrempelte und ein schwarzes Top dazu kombinierte welches ich dann in die Hose stopfte. Ich zog mir noch Socken an, dazu meine weisen Converse und kämmte mir noch die Haare. Es tat gut endlich frische Kleidung anzuziehen.
Nachdem ich mit meiner morgendlichen Routine fertig war, ging ich rüber zu Zayn der noch tief und fest schlief.
''Zayn!'' flüsterte ich.
''Schatz, steh auf'' flüsterte ich und strich ihm über sein pechschwarzes Haar.
''Noch 5 Minuten'' grummelte er mir zu und drehte sich um was mich kurz aufgrinsen lies.
''Ich schau mal nach ob die Jungs schon wach sind'' informierte ich ihn und bekam nur ein 'Aha' mit bevor ich das Zimmer verließ.
Ich ging zu Liam's Zimmer und klopfte an der Tür. Keine zwei Sekunden danach gab mir ein lächelnder Liam eine Umarmung die ich erwiderte.
''Gehen wir runter?'' fragte ich ihn worauf er nur nickte.
Wir nahmen den Fahrstuhl und es herrschte Stille.
Unten angekommen setzten wir uns an einen großen runden Tisch.
''Wie geht es dir?'' fragte er mich lächelnd.
''So weit so Gut, war schon schlimmer'' 
''Und wie geht es dir?'' fragte ich ihn und deutete auf seinen Arm.
''Ach das vergeht schon, danke nochmal''
''Kein Problem'' 
''Guten Morgen Leute'' kam ein verschlafender Niall und setzte sich neben Liam.
Harry und Zayn kamen wenige Minuten nach Niall.
''Morgen Leute'' begrüßten die beiden uns was wir erwiderten.
''Morgen babe'' begrüßte Zayn mich und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. 
Jeder schnappte sich eine Tasse, trank seinen Kaffee und aß etwas dazu.
''Leute, wo gehen wir als nächstes hin?'' fragte nun Niall. Jeder sah den anderen an, aber es herrschte Stille.
''In London und Irland ist es nicht mehr sicher'' informierte ich sie worauf alle nur zustimmend nickten.
''Wie wär es mit irgendwo in Europa?'' sagte Louis.
''Wohin denn?'' fragte Harry ihn.
''Keine Ahnung, Spanien, Portugal, irgendwo, wo es warm ist'' 
''Wie wäre es mit USA?'' fragte ich sie. USA ist ein toller Ort.
''Keine Schlechte Idee'' sagte nun Zayn.
''Wie wäre es mit Miami?'' fragte ich wieder worauf alle begeistert nickten.
''Dann ist das auch beschlossen, wir gehen nach Miami'' sagte Zayn als wäre es das normalste der Welt. Viele Leute müssten viel sparen um nach Miami zu fliegen, vielleicht Monate lang sparen. Das war bei uns anders. Wir hatten alle ziemlich viel Kohle. Aber dieses Geld welches wir besaßen war dreckig. Man musste ziemlich krasse Dinge machen um dieses Geld in den Händen oder besser gesagt im Konto zu haben. Ich tötete Menschen und bekam dafür Geld. Viel Geld. Aber dafür würde ich höchstwahrscheinlich in die Hölle oder vielleicht sogar eines Tages im Gefängnis landen was ich bezweifle. Wie Zayn seine Kohle verdiente wusste ich nicht Recht, könnte es mir aber ziemlich gut vorstellen. Mit Drogen, illegaler Verkauf von Autos, Straßenrennen und noch ganz ganz viel Mist. Er würde womöglich ebenfalls in der Hölle landen, genau wie ich. Ich musste kurz auflächeln. Dann sind wir wenigsten zusammen und schmeißen den Laden mal so richtig. Die Hölle gehört dann uns.


Nach dem Frühstück haben wir 6 last-Minute Tickets gekauft welche angaben dass wir noch Heute nach Miami fliegen.
Während die Jungs diskutierten ging ich rauf und fing an meine Sachen einzupacken als sich plötzlich zwei große Hände an meiner Taille legten. Ich spürte den Duft von Rauch und Männerparfum und wusste schon wer es war.
''Was machst du?'' fragte mich seine schöne raue Stimme welche mich jedes Mal auflächeln lies.
''Ich backe Kuchen'' sagte ich zu ihm ironisch und hörte schon sein raues Lachen hinter mir was in meinen Ohren Melodie war.


Als ich fertig mit Kofferpacken war, schloss ich die Tasche und ließ mich leicht müde auf das Bett fallen.
Zayn nahm die Chance an und legte sich sofort auf mich, stützte sich aber an den Seiten ab damit er nicht sein ganzes Gewicht auf mich lagerte.
Er fing langsam an meinen Hals hinab zu küssen worauf ich meine Arme um seinen Nacken schlang und es einfach genoss und mich entspannte.
''Ich habe deine Nähe so vermisst'' knurrte er mir zu.
Ich drehte uns nun so um, so dass ich nun auf ihm saß und ihn ansehen konnte. Seine braunen strahlenden Augen habe ich die letzten zwei Tage vermisst. Ich habe die ganze Zeit an ihn gedacht. Habe mich immer gefragt wie es ihm geht, was er gerade so tut und ob er an mich denkt wie ich an ihn. Ich war definitiv abhängig. Von ihm.

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