Tony Starks Tochter

Prolog

Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, als mein Leben den Bach runter ging. Es gab immer nur mich und meine Mom, doch nun ist sie schon Tot. Wer mein Vater ist wollte mir sie nicht sagen. Aber sie hat immer mal wieder „Genau wie der Vater" gemurmelt. Mom und ich hatten nie ein festen Wohnort. Wir waren auf der Flucht. Warum und vor wem hat sie mir nie gesagt. Wir haben im Auto geschlafen. Oder mit Schlafsäcken irgendwo im Wald oder verlassen Häusern. Es ist nicht so das wir arm waren, aber es lohnte sich nichts großes zukaufen da wir nie länger irgendwo als ein Woche verbrachten. Ich bin noch nie auf eine Schule gegangen, alles was ich weis hat mir alles Mom oder ich mir selber beigebracht. Wäre ich zu Schule gegangen hätte ich viele Klassen überspringen müssen. Ihr müsst wissen ich bin hoch intelligent. Aber eines Nachts wurden wir von unseren Verfolgern gefunden. Sie wollten das wir mit ihnen kommen, doch Mom hat sich geweigert. Es kam zum Kampf. Ich hab versucht ihr zu helfen, sie hat mir beigebracht wie man kämpft. Doch es hat nicht gereicht. Erschossen. Mitten ins Herz. Ich war damals geschockt, hatte keine Kraft mehr. Also haben sie mich einfach mitgenommen. Ihr fragt euch sicher wer.. Ich kann es euch mittlerweile sagen. HYDRA !

Sie haben mich bewusstlos geschlagen. Aufgewacht bin ich in einer dunklen, feuchten Zelle. Eingesperrt. In der Zelle Befanden sich immer genau 3 Sachen. Eine Schale, wo ich mein Geschäft machen konnte. Und dann gab es immer noch eine dünne Scheibe Brot und ein kleiner Becher Wasser pro Tag. Irgendwann wurde ich dann von 2 Männern rausgeholt. Jetzt denkt ihr bestimmt das ist was gutes, aber nein. Sie beachten mich in ein Labor und benutzen mich als Versuchsobjekt. Sie haben mir Sachen gespritzt. Immer wieder musste ich Höllenqualen erleiden. Das ganze 5 mal. Nach der ersten Spritze wurden ich in eine neue, noch sicherere Zelle gesteckt. Es war immer dunkel außer im Labor. Ich weis nicht wie lange ich schon hier bin. Wie viel Zeit, Tage, Wochen, Monate vergangen sind. Die Tage konnte ich nur daran erahnen das sie mir jeden Tag eine Tablette und das Essen gegeben haben. Was für eine weis ich nicht.
Apropo Tablette es müsste bald wieder so sein.

Wenn man vom Teufel spricht. Von außerhalb meiner Zelle kann ich Geräusche vernehmen.
Aber nicht einfach nur Schritte, so wie sonst. Nein, es ist Lauter. Hört sich nach Kampf Geräuschen an. Viele. Plötzlich wurde die Zelle gesprengt. Ich zucke leicht zusammen. Vorsichtig heb ich mein Kopf von meinen Armen die auf meinen Knien ruhen. Erst sehe ich nur Umrissen dann kann ich etwas Metallisches sehen, ein Roboter oder so. Er starrt mich an. Das Goldene Gesicht des Roboters fährt hoch.

Kein Roboter ! Ein Mann. Nach einer kurzen Stille räuspert er sich. „Hey..Kleines. Wer bist du denn.?" Da ich nicht antworte spricht er weiter. „Du-
du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde dir nichts tun. Mein Name ist-" Hinter ihm taucht eine Frau auf. Sie hat rote Haare und trägt einen schwarzen Kampf Anzug.

„Hey Tony was brauchst-. Oh wer ist denn das ?" „Sie war hier eingesperrt, ich weis es nicht." Die Frau mustert mich und lächelt dann nett. Als sie auf mich zukommt rutsche ich noch weiter in die Ecke. „Hey ist schon gut. Wir wollen dir nichts tun. Mein Name ist Natasha. Wir nehmen dich hier jetzt mit raus." Ihr lächeln ist warm und erlich. Sie kommt näher und legt mir vorsichtig eine Hand auf die Schulter. „Alles ist gut. Tony kannst du sie bitte tragen ?" Der Mann lässt die goldene Maske wieder runter bevor er mich hochhob. Dann wurde plötzlich auf einmal alles leiser und dunkler bis ich völlig mein Bewusstsein verlor.