Kapitel 9 : Die Göttin der Fruchtbarkeit

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Yavanna..."

Was willst du, Morgoth? Betrüger des Lichts."

Ich brauche deine Hilfe.
Ich mache mir Sorgen um meine Frau..."

Sagt, was hat Eure Frau? Es war mir bewusst, dass Ihr irgendwann um meinen Rat bitten würdet. Die Liebe wurde nicht geschaffen für Euch."

Ich habe Angst, dass sie mein Kind in ihr trägt. Du musst ihr helfen."

Du bist ein wahres Monster, Morgoth Bauglir. Dieses arme, schwache Ding...
Bring sie zu mir."

...

„(Y/N), Liebling. Wir müssen los."

Sagte Morgoth ernst und besorgt, als er in ihr gemeinsames Zimmer trat.

(Y/N) rollte im Bett etwas herum, um dann verwirrt ihren Ehemann anzuschauen.

„Wohin denn?"

„Zu Yavanna... hast du es vergessen?"

„Oh..."

Mit sanften Fußspitzen richtete sie sich von dem Bett auf. Nur, um dann zu taumeln und fast hinzufallen, wäre sie nicht von ihrem Mann aufgefangen worden.

„Hat's dich schwer erwischt?"
Grinste Morgoth vor sich hin.

„Grins nicht so doof!"
Lachte auch (Y/N) anschließend.

"Komm, ich trage dich."
Sagte Melkor.

Mit einem Lächeln stimmte seine Ehefrau ihm zu.

Und somit hob er sie in seine Arme und trug sie in das Badezimmer neben ihrem Gemach.

Das Wasser war bereits eingelassen worden und nachdem sich (Y/N) vor ihrem Ehemann entblößte, stieg sie in die Wanne hinein. Ihr Gemahl tat es ihr gleich und legte sich so in die Wanne, dass (Y/N) ihren Kopf auf seiner Brust ablegen konnte.

„Ich mache mir Sorgen, Melkor..."
Flüsterte sie sanft, als der Dampf des Wassers ihr ins Gesicht stieg.

Das Wasser war gerade so heiß, dass es die Krämpfe in den Muskeln der Beiden löste, aber es war gleichzeitig immer noch angenehm.

„Das brauchst du nicht. Wir kriegen das hin."

Und ihre Antwort war nur ein einziges Lächeln,  welches auch ausreichte.

Nach dem Bad, gingen die Beiden zu einem Zimmer, das Morgoth meistens versteckt hielt.
Denn die Anzahl an geheimen Alchemiemitteln und für die Menschheit noch weit unentdeckte Magie lagen darin verborgen.

Als (Y/N) in das Zimmer eintritt, konnte sie garnicht erst aufhören zu strahlen.
Melkor grinste beim Anblick seiner Ehefrau.

Neben einem Regal, welches gefüllt von komischen Fläschchen mit merkwürdigen Inhalten war, stand ein versteckter Spiegel.

Er hob den Laken von den Spiegel und entblößte somit das einzige Portal zu Valinor, welches er einst als Teilstück seines bösartigen Vorhabens benutzen wollte, jedoch ist dies nun anders gekommen.

Morgoth X Reader ( Lonely King )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt