Kapitel 8 - Pancakes and little fights

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Kapitel 8 - Pancakes and little fights

"Jackson, wenn ich dich in die Finger kriege."

Ich stürmte wütend die Treppe herunter und stürmte in die Küche.
Er stand am Herd und machte Pfannkuchen und trug dabei nur eine Shorts und kein Oberteil.
Ich versuchte meinen Blick auf seinem Gesicht zu lassen.
Aber einmal schnell schauen konnte ich doch.
Oder etwa nicht?
Mein Blick glitt seinen Oberkörper hinunter.
Er hatte ein leicht definiertes Sixpack.
Nicht sabbern.

"Bist du jetzt endlich fertig ?"

Ich fühlte mich ertappt und sah schnell wieder in sein Gesicht.
Ich wurde dabei leicht rot.
Dann fiel mir wieder ein was er getan hatte.

"Du...."
"Ich?"

Und ehe er reagieren konnte hatte ich ihn zu Boden gerissen und saß auf ihm.
Ich schlug leicht mit meinen Fäusten auf seinen Oberkörper ein.
Er lachte nur.

"Warum hast du das getan?"
"Wegen der Aktion letztens mit Megan. Sie glaubt mir nicht."
"Ja und ? Du liebst sie doch eh nicht."
"Kann dir doch egal sein.Bist du jetzt endlich fertig?"
"Nein."
"Der Boden ist kalt."
"Dann steh doch auf."

Ich schlug immer noch auf ihn ein und bemerkte, dass es nichts brachte.
Er nahm meine Hände und hielt sie fest umklammert.
Dann drehte er sich so herum, dass er auf mir lag.
Ich war nun unter ihm gefangen.

"Du bist fett, geh runter von mir, sonst erstick ich noch."

Er stand langsam auf und ich tat es ihm gleich.
"Das wirst du noch bereuen, Jackson."

Ich wollte gerade einen dramatischen Abgang hinlegen, als mein Magen anfing lautstark zu knurren.

"Bleibst du noch zum Essen."
"Von mir aus."

Ich konnte ihm ja schlecht sagen, dass ich keinen Hunger hatte.
Das war es dann mit meinem dramatischen Abgang.
Ich setzte mich zu Jackson an den Tisch, nachdem er die Pfannkuchen darauf abgestellt hatte.

Ich sah ihn erwartungsvoll an.

"Was ist denn? Warum isst du nichts?"
"Iss du erstmal, ich muss schauen, ob die vergiftet sind."

Er nahm sich einen und aß ein Stück davon.

"Siehst du, nicht vergiftet."

Ich nahm mir auch einen und aß ihn genüsslich auf.
Eins musste man ihm lassen, er konnte echt gut kochen.
Nach dem Essen bin ich dann auch schon nach Hause gegangen.
Meine Mum war auch schon da.

"Wo warst du Madison?
Ich habe gedacht, dass du nach der Party wieder da sein wolltest und was hast du mit deinen Haaren gemacht?"

"Ähm... lange Geschichte."

Ich rannte förmlich in mein Zimmer. Oh Gott, ich konnte meiner Mutter doch nicht sagen, dass ich bei Jackson übernachtet hatte.
Sie würde dann wahrscheinlich denken, dass er mein Freund ist und will ihn dann bestimmt kennenlernen.
Nein, darauf konnte ich gut verzichten.
Zum Glück hatten wir ja heute und morgen frei und dann war da noch das Wochenende.
Ich schminkte mich ab und zog mir eine kurze Hose und ein Top an.

"Madison?", rief meine Mutter.
"Ja!"
"Komm mal runter bitte."

Ich stand auf und ging zu meiner Mutter, die im Flur stand mit Briefen in der Hand.

"Hier, die zwei Briefe wurden falsch eingeschmissen.
Kannst du die bitte den Parkers bringen, ach ja und lade sie bitte von mir herzlich zum Essen heute Abend ein, ich werde kochen."

Oh nein, ich will aber nicht mit den Parkers essen, nicht dass ich was gegen die Parkers hätte, ich kannte sie ja nicht, aber ihren tollen Sohn Jackson, man bemerkt bitte den Sarkasmus.

"Ja, mach ich."
Ich lief gelangweilt zu den Parkers hinüber.
Ich stand vor der Tür und klingelte.
Jackson öffnete die Tür.

"Ach vermisst du mich jetzt schon?"
"Nö, dich bestimmt nicht, hier ...", sagte ich und gab ihm die Briefe.
"...Ach und meine Mutter lädt deine Familie heute Abend zum Essen ein, sie kocht, ich würde mich freuen wenn du nicht kommst."
"Nur leider habe ich heute Abend nichts vor und ich komme natürlich gerne."

Ich drehte mich um und wollte weglaufen, als er mir noch hinterher rief: " Ich freu mich schon auf heute Abend, Baby."

"Nenn mich nicht so, ich bin immer noch sauer auf dich, wegen der Sache mit meinen Haaren."

"Jaja.Bis heute Abend, Süße."

Ich verdrehte genervt meine Augen und ging zurück in mein Haus.
Das konnte  was werden heute Abend.

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