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cha cha > freddie dredd
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POV: Natsuki

Mein Dad, Keiji und ich sind heute endlich in Sendai angekommen! Ich habe mich schon so gefreut, war aber gleichzeitig auch echt traurig. Ich meine ich habe meinen besten Freund Bokuto in Tokio lassen müssen, wer wäre da nicht traurig.

Der Abschied fiel uns beiden ECHT schwer und um ihn von mir loszureißen brauchten sie Keiji, meinen Vater und den Taxifahrer, welcher uns gefahren hat. Naja, aber Bokuto und ich waren von klein auf unzertrennlich und haben beide schrecklich geheult als wir uns loslassen mussten – beziehungsweise als man uns auseinandergerissen hat. Wir beide sind aber auch echte Drama Queens, vor allem er.

Wir haben uns aber versprochen, dass wir uns auf jeden Fall wieder treffen werden so oft es möglich ist und ich musste ihm versprechen jeden Abend zu schreiben und über alles was gerade abgeht Bericht zu erstatten.

Wir fuhren nun schon ungefähr eine halbe Stunde in dem Taxi. Keiji war schon eingeschlafen, während ich ein interessantes Buch über Katzen las. Sie waren meine Lieblingstiere und irgendwann möchte ich auch ein kleines Kätzchen haben. Dort las ich einen interessanten Fakt.

"Körpersprache bei Katzen

Normalerweise haben Katzen ihre Augen immer weit geöffnet, um auf jede Gefahr gefasst zu sein und sie auch schnell analysieren zu können. Wenn ihre Katze sie daher mit halbgeschlossenen Augen ansieht, bedeutet es, sie vertraut ihnen voll und ganz und fühlt sich sicher in ihrer Nähe, sodass sie nicht auf Gefahr achten muss."

"Interessanter Fakt.. Merke ich mir auf jeden Fall, für den Fall, dass ich jemals eine Katze haben werde"

Ein Blick nach draußen verriet mir, dass es noch dunkler geworden war. Da sich nun auch die düsteren Wolken verzogen hatten, konnte man klar und deutlich die hell leuchtenden Sterne am Himmel erkennen. Es war so deutlich, dass ich sogar den großen Waagen erkennen konnte.

Keiji's Kopf ruhte nun auf meiner Schulter. Sein regelmäßiger Atem verriet mir, dass er wohl eingeschlafen war. Bei dem Anblick bin ich wohl so müde geworden, dass ich selber einschlief. Mit dem Kopf an das leicht vibrierende Fenster angelehnt fiel ich in den Schlaf.

Als wir nun eine halbe Stunde Fahrt hinter uns hatten, wurden wir von dem plötzlichen Ruck geweckt, welches durch das Anhalten des Wagens versursacht worden war.

Sofort, als wir unsere Betten aufgestellt hatten, schlüpften wir in unsere Pyjamas und schmissen uns ins Bett. Direkt darauf hin, schliefen wir auch schon ein.

Warum mussten wir denn auch so spät losfahren...

Am nächsten Tag, als wir unsere Möbel und andere Dinge aus dem Umzugswagen in unser Haus transportiert haben, mussten wir uns auch schon auf die Schule am nächsten Tag vorbereiten. Keiji und ich werden auf die Shiratorizawa Akademie gehen, da sie hier ganz in der Nähe ist und da wir den Eignungstest auch beide bestanden haben.

Ich hoffe nur, dass ich nicht so viel angestarrt werde und dass ich wenigstens einen Freund finde. Ja, ich möchte auf KEINEN FALL eine weibliche Freundin. In meinen Augen sind Mädchen einfach nur Schlangen, welche dich nur zu ihren eigenen Zwecken benutzen und wenn sie dich nicht mehr brauchen, werfen sie dich einfach weg und verletzen dich nur. Ich kann sehr gut nachvollziehen warum Bokuto-san schwul ist. Außerdem finde ich Mädchen einfach nervig. Schon ihre Aura nervt mich. Deswegen hänge ich viel lieber mit Jungs ab und dabei ist mir auch echt egal, wenn mich die Mädchen dafür als „Schlampe" oder sowas bezeichnen. Generell interessieren mich die Meinungen der Anderen eher weniger.

𝐭𝐞𝐧𝐝𝐨𝐮 𝐱 𝐨𝐜 || 𝐭𝐡𝐞 𝐜𝐚𝐭 𝐭𝐡𝐞𝐨𝐫𝐲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt