Kapitel 8

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Die Männer hatten sich lautlos angeschlichen, erst als der Kreis um sie geschlossen war, bemerkte Mei die restlichen Männer. Zu spät.

Sie waren ganz im Schwarz gekleidet und ihre Gesichter waren vermummt. Mei lief ein Schauer über den Rücken.

Wer waren die?

Die Frage wurde ihr beantwortet, denn einer der Männer trat vor und sagte: ,,Mei Okuda, tut uns wirklich sehr leid. Du wirst uns begleiten, sodass wir der Okuda-Group ein hübsches Sümmchen abpressen können!"

Mei wurde blass. HILFE, dachte sie, aber schreien konnte sie es nicht.
Doch da schoss etwas weißes auf sie zu, ihr wurde eine Gasmaske aufgedrückt und im nächsten Moment war sie schon von weißem Rauch umgeben. Kaito Kid packte sie am Arm und gemeinsam rannten sie davon. Völlig außer Atem blieb Mei stehen.

Kaito fragte: ,,Alles in Ordnung?"

,,Ja, danke, dass du mich schon wieder gerettet hast. Ich muss dich etwas wichtiges fragen und zwar nicht, warum ich ständig von dir gerettet werde"

Kaito wurde nervös. ,,Jetzt kann ich gerade nicht, ich komm noch zu spät. Treffen wir uns doch in einer Stunde auf dem Dach, ich verkleide mich als Angestellter. Und tu mir einen Gefallen, halt dich vom Rand des Daches fern."

Mit diesen Worten verschwand Kaito in Richtung des Landhauses und ließ eine sprachlose Mei zurück.

Ein Dieb bleibt ein Dieb {Kaito Kid ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt