Kapitel 5

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GAIA:

„Welcher Fluch? Ich weiß nichts von einem Fluch!". „Ähm, vergesst, was ich gesagt habe. Nur wenn euer Königreich sich entschuldigt, beende ich den Krieg!", sagte der König. ,,Ich denke, dass wir dies hinbekommen werden. Ich werde gleich zu meinem Königreich zurückkehren und mit meinen Eltern sprechen, allerdings möchte ich vorher gerne wissen, von welchem Fluch Sie gesprochen haben." „Ich habe mich doch deutlich ausgedrückt, vergesst, was ich gesagt habe! Das war Schwachsinn, es gibt keinen Fluch!" „Artem, würdest du mich bitte an die Grenze begleiten?", fragte ich ihn bestimmend. Er nickte und ich stand auf. „Sobald ich mit meinen Eltern gesprochen habe, werde ich Ihnen einen Brief senden! Danke, dass Sie mir zugehört haben!", sagte ich dankbar und verlies gemeinsam mit Artem das Schloss. ,,Sag mal Gaia, wegen dem, was ich getan habe, es tut mir leid, ich war damals einfach noch nicht so weit.", sagte er entschuldigend, doch ich ließ seine Worte nicht bei mir ankommen. „Artem, lass uns bitte über ein anderes Thema reden, es verdirbt meine gerade noch gute Stimmung!" ,,Aber ich möchte nur, dass du weißt, dass ich es nicht so gemeint habe und dass du mir mehr bedeutest, als ich zugeben möchte!". Er blieb stehen und ich tat es ihm gleich. ,,Artem, ich bin der Meinung, dass du vorher nachdenken solltest, was aus deinem hübschen Mund kommt, allerdings ist es zwischen uns vorbei! Man verletzt mich nur einmal und das war es dann! Verstanden?", sagte ich grimmig. Schweigend liefen wir nebeneinanderher. „Würdest du nicht auch gerne wissen, was es mit dem Fluch auf sich hat?", fragte Artem. „Ja, würde ich. Aber ich glaube es hat momentan  die höhere Priorität, dass wir den Krieg beenden". Als wir an der Grenze ankamen, verabschiedete ich mich knapp von ihm, bis er mich nochmal rief. 

The Sun in the middle of the kingdomsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt