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Der Sex mit Lee war toll gewesen. Ich hatte Spaß und einen Orgasmus, außerdem lagen in dem Briefumschlag wieder 50€ Trinkgeld. So viel bekam ich von keinem Kunden. Die meisten gaben mir etwa 20€ Trinkgeld - wenn sie welches gaben. Aber die allermeisten meiner Freier blieben beim Festpreis und zahlten keinen Cent mehr. Immerhin hatte ich auch meinen Wert.

Ein Handjob kostete bei mir 15€, ein Blowjob 30€. Für normalen, langweiligen Sex ohne Extras zahlte man bei mir 100€ pro Stunde. Fesseln kostete nochmal 20€ mehr und für Augenbinden, Sexspielzeuge und andere Vorlieben kamen jeweils nochmal 25€ zusätzlich auf die Rechnung.

Außerdem nahm ich nur Barzahlungen an. Weigerte sich der Kunde zu zahlen, drückte ich eine Kurzwahl auf meinem Zweithandy, es wurde geortet und schon kamen zwei bullige Typen in Schwarz aus dem Club, vor dem ich immer stand, und sorgte dafür, dass ich mein Geld bekam.

Der Besitzer des Nachtclubs war ein Freund von mir - sein Name war Mingi. Und weil wir befreundet waren, war es für ihn selbstverständlich für meine Sicherheit zu sorgen und mich vor seinem Laden anschaffen zu lassen.

Nach Lee hatte ich dann noch zwei weitere Stammfreier gehabt, Ravi und A.

Die wenigsten nannten mir ihren wirklichen Namen und das war mir auch egal. Meistens bekam ich nur den Familiennamen, einen ausgedachten Namen oder ich sollte die Freier mit Daddy, Master oder Oppa ansprechen.

Auch, wenn ich ein Mann war, hatte ich doch ein recht feminimes Erscheinungsbild, weshalb es wohl seinen Reiz hatte, wenn ich sie Oppa nannte.

Um 2:00 Uhr beschloss ich für heute Schluss zu machen. Immerhin hatte ich morgen wieder Vorlesungen.
Ich sagte kurz im Club Bescheid, dass ich für heute nach Hause ging und machte mich danach auf den Weg.
Es war eine tolle Nacht gewesen. Dreimal Basic Sex mit Blowjobs machte schon einmal 390€, dazu kamen noch die zwei Handjobs und ein weiterer Blowjob. Insgesamt machte das 450€. Und das in einer einzelnen Nacht.
Das war eine Menge Geld und ich war stolz.

Je näher ich meiner Wohnung kam, desto wacher wurde Yeosang. Jetzt war es an Dess schlafen zu gehen.

Zuhause angekommen ging ich nur noch schnell duschen und fiel danach auch schon in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

My study, my work as a whore & LOVEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt