Die nächsten Tage vergingen, ohne, dass etwas großartiges passierte. In der Uni war alles in Ordnung und auch auf der Arbeit lief soweit alles gut. Die Schmerzen waren so gut wie weg und auch die Hämatome verblassten weiter und wurden immer schwächer.
Gerade verabschiedete ich mich von meinen zwei besten Freunden und lief direkt zum nächsten Supermarkt. Ich musste ein paar Dinge einkaufen, denn zum einen wurde mein Kühlschrank immer leerer, zum anderen brauchte ich wieder Kondome.
Im Supermarkt arbeitete ich in Ruhe alles ab und hatte am Ende einen ziemlich vollen Einkaufswagen. Zum Schluss nahm ich noch mehrere Packungen Kondome mit und ging zur Kasse. So viele Kondome zu kaufen machte mir schon lange nichts mehr aus.
An der Kasse stellte ich alles auf das Band und wartete, bis ich dran war. Zwischendurch spielte ich kurz etwas auf meinem Handy herum, bevor ich es wegsteckte und darauf wartete, dass alles abkassiert wurde. Während ich wartete, sah ich mich um und wäre fast vom Glauben abgefallen, als ich sah, wer an der Kasse direkt hinter mir stand.
Das durfte doch nicht wahr sein! Womit hatte ich das schon wieder verdient?
Dr. Park sah mich direkt an, ehe sein Blick zwischen mir und den Kondompackungen in meiner Hand hin und her wechselten, die ich gerade in die große Tasche stecken wollte.
Na vielen Dank auch.
Ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg, weshalb ich schnell bezahlte und nach draußen ging. Ich brachte den Einkaufswagen zurück und trug die schwere Tasche mit mir. Ich dachte schon, ich hätte Dr. Park abgehängt, doch da lag ich falsch.
"Herr Kang! Schön Sie wiederzusehen. Wie geht es Ihren Verletzungen?", fragte er und lief mit seinen Einkäufen neben mir her. "Wesentlich besser. Es ist alles fast abgeheilt und ich habe auch keine großen Schmerzen mehr, danke", entgegnete ich und hoffte, dass er mich nun in Ruhe lassen würde.
"Die Tasche sieht schwer aus, brauchen Sie Hilfe?", fragte er. "Nein, danke. Das geht schon", lehnte ich höflich ab und betete, dass er mich endlich allein lassen würde.
"Entschuldigen Sie bitte meine Neugier, das ist wohl eine Berufskrankheit, aber wofür brauchen Sie so viele Kondome?", sprach er das Thema an, von dem ich gehofft hatte, dass er es nicht tun würde.
Schnell ließ ich mir eine Ausrede einfallen: "ach.. die sind für mich und meinen Freund". Ob er mir das abkaufen würde?
"Sie sind in einer Beziehung? Sind das dafür nicht zu viel Kondome?", hakte er weiter nach. Gott, war das peinlich."Wir haben viel Sex. Und was man Zuhause hat, hat man Zuhause, oder nicht?", log ich weiter.
"Verstehe... brauchen Sie wirklich keine Hilfe mit den Einkäufen? Mein Auto steht dort drüben, ich kann Sie mitnehmen", fragte er erneut nach.
"Nein, danke. Es ist wirklich in Ordnung", erwiderte ich und verabschiedete mich.
"Achja! Herr Kang, eine letzte Frage habe ich noch", hielt er mich auf. Ich drehte mich um und sah ihn fragend an.
"Hat Ihr Freund kein Problem damit, dass Sie nachts in einem Club arbeiten und dort solchen Gefahren ausgesetzt sind?"
Ich glaubte, ich hörte nicht richtig. Er sah mich prüfend an und ich hatte das Gefühl, dass Dr. Park darauf wartete, dass ich irgendetwas falsches sagte, was mein Kartenhaus aus Lügen zu Fall bringen könnte.
"Nein, hat er nicht. Ihm gehört der Club und er passt gut auf mich auf. Um den Gast letztens hat er sich auch gekümmert. Aber danke für Ihre Fürsorge. Ich muss jetzt aber weiter. Auf Wiedersehen, Dr. Park", so schnell ich konnte entfernte ich mich vom Supermarkt und war froh, dass ich ihn endlich abhängen konnte.
Diese Lügen wurden immer anstrengender und gefährlicher und Dr. Park schien es darauf anzulegen. Vor ihm musste ich mich besonders in Acht nehmen.
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My study, my work as a whore & LOVE
Fanfictionstudent am tag, hure in der nacht. ⚠️ trigger warning ⚠️ • a lot of smut • violence • boys love (seongsang & side shippings) • bad language • maybe homophobic scenes 》ateez ff 》 maybe mentioning of other groups/idols 》 german THIS FF HAS NOTHING T...