Entspannter Abend

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Pov: Furdis

Erneut lösten wir uns aus Luftmangel und ich schaute in Mexi's Augen. Er tat es mir gleich was mich lächeln ließ. Seine Augen fesselten mich förmlich und ich konnte nicht anders als in ihnen zu versinken. Erst als Mexi sich räusperte und mit leicht roten Wangen seinen Kopf ein Stück senkte kam ich wieder zu mir. „Sorry." Schmunzelte ich und Mexi hob seinem Kopf wieder ein Stück. „Ist ja nicht deine Schuld das ich so wunderschön bin." Erwiderte Mexi bloß und seine Augen glitzerten kurz belustigt, bis man wieder Schmerz in ihnen erkannte. „Pass auf, ich will nicht das deine Wunde wieder aufgeht!" Sagte ich gespielt empört. „Woher kannst du eigentlich so gut... Ich sag mal "nähen"?" Fragte Mexi verwirrt. „Du bist süß wenn du verwirrt bist." Kicherte ich. „Mein Vater war Arzt. Eigentlich sollte ich auch Arzt werden." Antwortete ich ihm. „Oh, okay." Kam daraufhin nur zurück.
„Lass uns langsam mal Schlafen." Sagte ich nach weiteren fünf Minuten, die wir uns vertrieben hatten indem wir in die Augen des anderen schauten. „Wie viel Uhr is es n'?" Fragte Mexi daraufhin und ich blickte einmal flüchtig zur Uhr. „Gleich 4 Uhr." Schmunzelte ich und Mexi grummelte nur irgendwas unverständliches vor sich hin. „Okay. Ich bin eh..-" Mitten im Satz wurde Mexi von einem Gähnen unterbrochen was mich kichern ließ. „Bist du etwa müde? Verstehe ich nicht, es ist doch noch so früh." Sagte ich. „Ich hab keine Lust auf Sarkasmus, Fufu. Lass uns einfach schlafen..." Grummelte Mexi und legte sich vorsichtig, aufgrund seiner Stichwunde, hin. „Nacht Fufu." Flüsterte Mexi noch bevor er schließlich anfing ruhig und gleichmäßig zu Atmen. Bis ich mir sicher war des Mexi auch wirklich schlief wartete ich also geduldig und schaute ihm, vielleicht etwas länger als nötig, dabei zu wie er schlief. Nachdem er also eingeschlafen war, stand ich möglichst leise auf und ging nochmal schnell ins Bad.
Ich ging schaute in den Spiegel. Ich fand mich schon immer nicht gerade schön, aber alle sagen ich wäre der perfekte Mädchenschwarm. Problem dabei ist halt nur, ich bin nun mal Schwul. Ich seufzte und machte mich wieder auf den Weg zu Mexi's Schlafzimmer. Dort angekommen legte ich mich neben Mexi, der sich sofort an mich kuschelte. Ein, „Naww!" konnte ich mir dabei aber nicht verkneifen, dies war aber leise genug sodass Mexi nicht aufwachte. Ich zog die Decke über uns und hing noch einiger Zeit meinen Gedanken nach, bis ich schließlich auch Einschlief.

Pov: Mexi

Anscheinend bin ich gestern Abend nachdem ich mich hingelegt habe direkt eingeschlafen. Ich gähnte einmal und machte mich, wie immer vorsichtig, daran aufzustehen und mich im Bad fertig zumachen. Das hieß, Duschen, Zähne putzen, Haare föhnen und umziehen. Nachdem ich mit dem ganzen auch endlich mal fertig war, ich hatte dank meiner Stichwunde mindestens 1 Stunde gebraucht, ging ich in die Küche und machte mir einen Kaffee. „Morgen, auch mal fertig?" Kam auf einmal belustigt von hinten. „Hast du hier die Stichwunde? Nein. Also würde ich aufpassen." Knurrte ich Fufu an. „Seit wann bist du denn so mies drauf?" Fragte Angesprochener immer noch belustigt. Ich seufzte. „Sorry.." Murmelte ich daraufhin nur und drehte mich zu Kaffeemaschine um, um mir meinen Kaffee zu nehmen. „Ist doch nicht schlimm. Ich kann verstehen wenn du nicht immer happy bist und das vor allem mit deiner Stichwunde." Kicherte Fufu und setzte noch ein, „Hunger?" hinten dran. Ich schüttelte bloß meinen Kopf und schlürfte weiter an meinem Kaffee.
„Sicher? Du bist schon ziemlich dünn." Fragte Fufu nochmal besorgt nach. „Wenn es dich beruhigt, esse ich halt was." Seufzte ich nur und setzte mich an den Tisch um Fufu dabei zuzusehen wie er Spiegeleier und Toast macht. „Fertig." Murmelte Fufu schließlich und stellte mir einen Teller mit zwei Spiegelei-Toasts hin und sich ebenfalls. „Danke." Sagte ich und fing sofort an zu essen. „Von wegen du hast keinen Hunger." Schmunzelte Fufu nachdem ich schnell fertig geworden bin. „Okay, okay. Essen geht halt immer, ja?" Kicherte ich ebenfalls und brachte meinen Teller in die Küche. „Pass auf, ich will weder das du dich überanstrengst oder die Wunde wieder aufgeht!" Sagte Fufu daraufhin besorgt. „Tu ich nicht. Keine Angst." Versicherte ich ihm und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und ging danach ins Wohnzimmer und setzte mich vor den Fernseher. „Wollen wir einen Film schauen?" Fragte ich Fufu, schreiend. „Klar, aber du musst mich nicht gleich anschreien." Lachte Fufu der im Türrahmen stand. Ich wurde rot und tat so als wäre nichts. „Welchen Film willst du denn schauen?" Fragte ich also Fufu. „Twilight?" Fragte Fufu lachend während ich ebenfalls lachend zustimmte.

Trotz dessen das der Film vorbei war, saßen Fufu und ich immer noch aneinander gekuschelt auf der Couch und schauten auf den Fernseher während wir unseren Gedanken nachgingen. „Ich liebe dich." Hauchte ich in die Stille hinein und bekam ein, „Ich dich auch." zurück. Ich grinste und kuschelte mich, so gut es ging, mehr an Fufu. Durch die Wärme die Fufu mir spendete schlief ich schnell ein.


Pov. Furdis

Ich kicherte. Mexi ist schon wieder eingeschlafen. Süß! Ich hob Mexi vorsichtig hoch, legte ihn im Bett ab und ging ins Bad um mich endlich auch mal zu Duschen, meine Zähne zu putzen und meine Haare im Anschluss zu föhnen. „Hmm.. Was tu ich jetzt? Ich könnte mich zu Mexi legen und das Risiko eingehen ebenfalls wieder einzuschlafen.. Oder ich mach mich nützlich, aber wie?" Ich überlegte. „Ach keine Ahnung! Ich lege mich einfach zu Mexi." Beschloss ich und machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer als ich über etwas stolperte und fast hin flog. „Oh, Simba! Tut mir leid. Ich habe gar nicht mehr an dich gedacht. Ich könnte dir noch etwas zu essen geben bevor ich mich zu Mexi lege." Entschuldigte ich mich. Gesagt getan hatte Simba also etwas zu Essen und zu Trinken in der Küche liegen und ich machte mich, erneut, auf den Weg zu Mexi.Dort angekommen legte ich mich zu dem Friedlich schlafenden Mexi und schlief ebenfalls nach gewisser Zeit an Mexi gekuschelt ein.


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