Gefährlich für jeden..?

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Pov. Mexi

„WAS HAST DU GEMACHT MEXI?! ICH MÖCHTE ENDLICH MAL DIE WAHRHEIT WISSEN!!" Schrie Fufu mich an. Mit Tränen in den Augen antwortete ich zum 6. mal: „N-n-nichts.... I-ich weiß doch s-selber n-nicht was d-das i-hi-ist..." Es war die Wahrheit. Ich wusste nicht was dieser Mond war, wie er auftauchen konnte oder ob er was bewirkt. „Dann sag mir wenigstens was mit dir los ist!" Schrie er weiter. „D-das weiß ich auch nicht... Z-zumindest nicht wirklich... Ich bin so g-g-geboren... Und ich bin gefährlich für... Jeden..." Furdis stockte und schaute mich geschockt an.
Er seufzte. „Tut mir l-leid... Ich wollte dich nicht unter Druck setzen und zum weinen bringen... Ich wollte nur endlich mal die Wahrheit wissen. Ich hab überreagiert..." Ich schaute ihn mit Tränen in den Augen an und atmete durch. „Schon okay.. Ich verstehe das.." Lächelte ich. Wir legten uns zurück ins Bett und schauten Fernsehen.
„Aber verspreche mir eins Fufu." Murmelte ich. Fufu brachte nur ein „Mmhmm.." als Antwort heraus und schaute mich lächelnd an. „Falls ich die Kontrolle verliere.... Lass dich nicht von ihm unterkriegen." Murmelte ich. Furdis hob eine Augenbraue nickte aber daraufhin. „Okay, Baby." Raunte er in mein Ohr bevor wir weiter Fernsehen schauten.
-3 Stunden später-
Nach ca. 1 weiteren Stunde fernsehen schlief ich auch schon ungewollt ein.

Pov. Fufu

Nachdem Mexi einschlief, trug ich ihn ins Zimmer von uns beiden und legte mich neben ihn. Diese Sätze gingen mir nicht mehr aus dem Kopf.. 'Und ich bin gefährlich für... Jeden..' und 'Falls ich die Kontrolle verliere... Lass dich nicht von ihm unterkriegen.'
Ich seufzte. Ich denke einfach zu viel nach. Ich schaute nochmal in Mexi's Gesicht, bevor ich wegdämmerte.
„Fufuuu,wo bist duu?" Hörte ich leise eine Stimme. 'Mexi?' „M-mexi bist du das?" Flüsterte ich leise. „So halb, aber du kannst einfach ein ja nehmen!" Lachte er in einer Art die mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ. Ich fing an zu zittern und versuchte leise und regelmäßig zu atmen. „Fuufuuu, mach doch mal "Kuckuck"!" Kicherte Mexi und diesmal hörte ich seine Stimme viel lauter. 'Er ist nah bei mir..' Mein zittern würde stärker und mein Atem automatisch unregelmäßiger und lauter. 'Fuck!'
„Hmhm! Hab dich!" Grinste Mexi um die Ecke, in der ich, zwischen einem Regal und einem Schrank, saß und schaute mich mit einem kranken grinsen im Gesicht an. 'Das ist nicht echt, das kann gar nicht echt sein! Das muss ein Traum sein..' Ich versuchte mich aus dem Traum zu befreien und aufzuwachen.
Ich merkte schon wie ich langsam begann aufzuwachen, als Mexi mich vorsichtig, mit zwei Fingern an meinem Kinn, zwang ihn anzusehen. „Das hier ist noch harmlos süßer. Lass dir nichts von mir sagen oder das geht schlecht aus." Raunte "Mexi" mir zu und sein grinsen wurde ein bisschen weniger verrückt und etwad sanfter. „Mexi liebt dich, wirklich, und ich dich auch, aber ich bin unvorhersehbar und zu allem fähig, vergiss das nicht süßer." Grinste er immer noch verrückt und ich begann langsam dieses Grinsen ebenfalls zu lieben.
Er kam mir langsam näher und schließlich lagen unsere Lippen, ein weiteres mal, auf den jeweils anderen. Kurz bevor ich aufwachte raunte er mir noch ein, „Pass auf dich auf, Fufu.", zu und legte seine Lippen erneut auf meine. Dann begann ich langsam zu merken wie ich schweren Herzens aufwachte.
„Huh?" War das erste was ich über meine Lippen brachte als ich aufwachte. Ich fühlte mich beobachtet, also drehte ich mich zu Mexi um und fiel fasst vor Schreck vom Bett. Seine Augen schimmerten leicht rot und sein warmes Grinsen wurde langsam durch das bekannte aus meinem Traum ersetzt. „Es tut mir leid Fufu.." War das letzte was Mexi sagte bevor er langsam aber sicher die kontrolle verlor, und somit auch den Kampf. Er legte noch ein letztes mal seine Lippen auf meine, bevor seine Augen komplett das warme braun verloren und rot wurden, sein warmes grinsen sich in ein wahnsinniges verwandelte, und er den letzten Rest seiner Kontrolle für diese Nacht verlor, und den Kampf um die Kontrolle über seinen Körper endgültig gegen seine, mir unbekannte, verrückte Seite verlor.

The true love of FyfuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt