Ein endgültiger Abschied

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Vorwort:


Anmerkungen:

Ich habe diese Geschichte kurz nach dem Release von dem Liyue Arc (2020) geschrieben. Ich werde sie jetzt nicht runternehmen. Manches tut weh, aber sie komplett zu löschen noch mehr. Harbinger Trailer... faces reveal... well verdammte Scheiße, verflucht. Dachte auch, ich hätte noch ein wenig mehrZeit.

Es nervt mich, wenn es jetzt einiges –falsch – ist/klingt, aber es war eben meine Vorstellung der Dinge damals. Und ich habe keine Lust, mich dafür zu schämen oder eben jetzt eine ganze Geschichte zu löschen deswegen oder alles umzuschreiben -____- (ich wüsste auch nicht wie. Soll ich Pulcinella mit Capitano switchen, aber auch das erscheint mir fragwürdig und falsch).

Bitte keine dummen Kommentare zu Pulcinella. Sagt einfach nix. Okay, danke.

Ich hoffe einfach mal ihr habt die Story alle schon vorher gelesen, wenn ihr neu auf der Geschichte seid... denkt euch einfach... he could've been handsome. I'm so sorry but truth to be told, mhy should be.

Jetzt geht's los.

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Die Schneeflocken tanzten dem Jungen um die Nase, der hinter einer Ecke versteckt das Geschehen beobachtete. In dem kleinen Dorf in Snezhnaya hatte es einen Vorfall gegeben, bei dem mehrere Dorfbewohner verletzt worden waren. Der Bürgermeister war aufgebracht und redete auf einen Mann ein, der sich schuldbewusst zeigte.

"Der Vorfall tut mir leid. Ich werde mit meinem Sohn sprechen", sagte er mit gesenktem Kopf.

"Das hoffe ich. Das geht nämlich nicht so weiter", erwiderte das Dorfoberhaupt streng. "Du kennst die Regeln."

"Das ist mir bewusst. Ich sorge dafür, dass es nicht mehr vorkommt."

"Und wie du das tust. Wegtreten."

Der Junge hinter der Ecke zog sein Näschen kraus und fuhr sich durchs rötliche Haar. Mit einem Seufzen verschwand er sodann in der alten Scheune, die seit Jahren leer stand. Von dort aus hätte er zum Haus rüberspucken können. Die nun laute Stimme seines Vaters war auch hier deutlich zu hören.

"Du sagst mir jetzt sofort, wo Ajax ist!", brüllte er.

"Keine Ahnung. Woher soll ich das wissen? Eben war er noch hier!", hörte er die aufgebrachte Stimme seiner jüngeren Schwester.

"Tonia! Lüg mich nicht an!", drohte der Vater und hörte daraufhin ein Wimmern. Es war nicht das erste Mal. Eigentlich hätte er zurückkommen müssen, um seine Schwester zu beschützen, aber wenn er das tat... ihn erwartete dann weit Schlimmeres.

"Ich weiß wirklich nicht wo er ist!", hörte er Tonia und im nächsten Moment eine Tür. Vielleicht würde er erstmal ein wenig hier bleiben, bis die Wut seines Vaters verraucht war.

Doch er sollte schnell merken, dass es diesmal sich nicht so einfach regeln ließ. Ja, er hatte mit den Männern eine Prügelei angefangen, aber auch nur, weil sie ihn provoziert hatten. Und ohnehin sahen ihn alle in diesem Dorf an, als sei er nicht ganz normal. Das Leben hier war schrecklich, weil jeder jeden beobachtete. Trotzdem liebte er das Haus und seine Familie über alles. Sofern der Alte nicht wütend wurde. Doch in letzter Zeit war es nicht einfach. Und so musste er wohl oder übel eine Gardinenpredigt seines Vaters über sich ergehen lassen:

"Ajax. Du weißt selber, dass es nicht geht, dass du irgendwelche Leute verprügelst. Und dann einfach abhaust. Ich hätte nie gedacht, dass mein Sohn so feige ist. Gestern hatte ich eine Unterhaltung mit dem Bürgermeister. Ich denke, uns drohen ersthafte Konsequenzen, wenn das noch einmal vorkommt, die auch unsere ganze Familie betreffen könnten."

The birth of a heroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt