Kapitel 19: Cheese Burger

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Ich bin wirklich neugierig auf das, was dieses Wesen vor mir ist. Mich kann es nicht doppelt geben. "Oh, nein. Ich weiß was hier los ist. Mist. Vergiss mich einfach, okay? Ich war niemals hier!" Die zweite Morgan rennt weg, und ich bleibe erstarrt stehen. Was war das denn? Bevor ich darüber nachdenken kann, höre ich wieder Schritte. Diesmal kommen sie von vorne. "Und wer ist das jetzt schon wieder?" "Was meinst du mit schon wieder? Ich war doch noch nicht einmal hier. Geht es dir gut?" Caleb steht jetzt vor mir. "Alles okay." "Wo sind die ganzen Hydra-Agents?", fragt er. "Ich habe niemanden gesehen. Wo ist Dad?" In dem Moment, in welchem ich das frage, fällt im Eingangsbereich etwas um. "Dad?", schreie ich, doch niemand antwortet. Meine Schritte werden schneller, und meine Sorgen größer.

"Whoops. Ich war das nicht." Vor uns steht mein Vater, der aus Versehen mit seinem Anzug gegen einen Schrank gelaufen ist, welcher jetzt vor uns auf dem Boden liegt. "Wie hast du das denn geschafft?", frage ich verblüfft. Selbst ich habe noch nie einen Schrank umgeworfen, indem ich dagegen gelaufen bin. Er zuckt bloß mit den Schultern. Das ist mal wieder typisch.

"Die Agenten sind weg. Die von S.H.I.E.L.D., sowie die von Hydra." Mir gehen gerade eine Menge Sachen durch den Kopf, aber das ist nicht dabei. Soll ich es laut aussprechen? Soll ich sagen, dass mir auf dem Flur zufällig eine Person begegnet ist, die zufällig genauso aussieht wie ich? Sie würden mich für verrückt erklären, wobei sie eigentlich nicht ganz falsch liegen würden. Schließlich bin ich ja Starks Tochter.

Ich werde aber auch alleine dahinter kommen, weshalb es mich doppelt gibt. Mein IQ ist ja nicht ohne Grund über dem Durchschnitt. "Wir sollten hier verschwinden, bevor noch die Polizei auf das Radau aufmerksam gemacht wird." Die Idee finde ich gar nicht mal so schlecht. "Aber ich will auf dem Heimweg noch einen Cheeseburger.", stelle ich meine Bedingung. "Gebongt."

Im Restaurant werden wir von vielen Leuten angestarrt. Das liegt wohl daran, dass hier ein fast Erwachsener in Agentenkleidung, eine fast Sechzehnjährige mit zerschossenem Oberteil, an dem auch noch Blut klebt, und der Milliardär Tony Stark sitzen. Dad hat leider seine Kappe vergessen, mit der niemand ihn erkennen würde. Ich muss sagen, es ist schon etwas unangenehm zu essen, wenn man ständig und ununterbrochen angestarrt wird.

"Leute, bitte! Könnt ihr uns nicht mal in Ruhe essen lassen?" Während ich dies sage, spüre ich etwas in meinem Bauch. "Oh shit." Ich fummle mit meinen Fingern in einer der immer noch offenen Schusswunden rum, bis ich etwas Metallisches spüre. "Hab ich dich." Ich halte mir die Kugel, die ich vorhin vergessen habe, vor die Nase, um sie dann in meiner Hosentasche verschwinden zu lassen. Schnell setze ich mich wieder hin und hoffe, dass das niemand gesehen hat. "Musste das sein? Jetzt hab ich keinen Appetit mehr.", meckert mein Vater. Das Augenverdrehen ist mein neues Markenzeichen, denn ich tue es schon wieder. Als ich nach vorne schaue, sehe ich Caleb wie er mich mit zusammengezogenen Augenbrauen komisch anstarrt. "Ist was?" Er wendet sich von mir ab. Sein Verhalten geht mir irgendwie voll auf den Keks. "Können wir gehen?", meckere ich rum. "Ich esse das sowieso nicht mehr, also liegt es nur an Caleb.", antwortet mein Vater mir. Angesprochener schaut mir tief in die Augen und nickt. Was war das eben? Er hat mir in meine Seele geschaut. Gruselig.

"Wo sollen wir dich überhaupt hinbringen, junger Mann?", fragt Dad, als wir schon im Auto sitzen. "Das ist jetzt nicht mehr von Bedeutung. Mein Zuhause wurde von Hydra gestürmt, Familie habe ich nicht und ihre Tochter hat meine Freunde gegen mich aufgehetzt." "Oh. Morgan, was hast du angestellt?" Dad's Stimme wird streng. "Da war halt so ein Mädchen...dem musste ich in den Arsch treten. Sie war böse.", antworte ich schüchtern. "Happy? Wir nehmen den Jungen mit nach Hause."

"Oh shit." Caleb kriegt seinen Mund nicht mehr zu, als wir vor unserem Tower stehen. "Keine Kraftausdrücke!" Caleb und ich schauen meinen Vater verwundert an. "Sorry, war so ein Reflex. Cap hat das immer gesagt." "Ich weiß, Dad. Ich weiß." Mittleidig klopfe ich ihm auf die Schulter. Immerhin hat er den Mann verloren, auf den er alle seine Probleme geschoben hat. Mein Vater räuspert sich, und sagt: "Wollen wir jetzt rein gehen, oder die ganze Nacht hier draußen verbringen?" "Okay.", sagen Caleb und ich wie aus einem Mund, bevor wir die Straße überqueren, um zum Haus zu gelangen.

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Hello, Friends.

Ich habe mir schon gründlich Gedanken darüber gemacht, wie es mit der zweiten Morgen weitergehen soll. Das wird ein Spaß. *reibt hektisch Hände aneinander*

Grüße gehen raus an meine Oma, die das hier auch liest. :]

Hehehehehehehe

Bis Freitag!

XoXo Mary ;)
Sowwyyyy! Ich hab vergessen heute, also eigentlich gestern weil es gerade 00:18 ist, zu updaten. Ich war den ganzen Tag unterwegs. Entschuldigt vielmals

Time Travelling Is Not For The Faint Of Heart// AVENGERS FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt