Kapitel einundzwanzig

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Am nächsten Morgen waren als erstes Sharon und ich wach. Wir verließen gleichzeitig unsere Zimmertür und sie lächelte mich zur Begrüßung an, was ich nur erwidern konnte. Wir gingen zusammen nach unten in die Küche. „Willst du etwas trinken?" Fragte ich sie. „Ja, gerne. Einen Kaffee" Daraufhin bereitete ich ihr einen Kaffe zu und ich mir selber einen Tee. Dann setzten wir uns an den Tisch und redeten etwas bis ich sagte, „Ich würde schon mal das Frühstück vorbereiten", dann stand ich auf und machte mich wieder auf den Weg in die Küche. „Ich helfe dir, immerhin bist du schwanger und solltest dich nicht so anstrengen" „Jetzt weiß ich woher Tom diese Fürsorglichkeit hat", sagte ich mit einem Lachen.Wir deckten den Tisch und machten alles fertig. Kurze Zeit später kam Tons Vater Peter nach unten. „Guten Morgen", begrüßte er uns, „Guten Morgen", antworteten wir beide. „Habt ihr euch schon gut unterhalten?" Fragte er. „Ja, also ich finde, dass man sich mit D/N sehr gut unterhalten kann." Sagte Sharon, was mich bisschen rot werden ließ. „Ach, D/N, ich wollte sowieso nochmal mit dir sprechen, wenn Tom nicht da ist", fing Peter an. „Ja, was ist denn?" Fragte ich neugierig nach. „Ich wollte nur sagen, dass ich bzw. Wir sehr glücklich sind, dass Tom dich gefunden hat und ihr euch so gut versteht. Also wenn er dich nicht zu seiner Frau nimmt, dann weiß nicht auch nicht weiter", lachte er. Ich wusste wieder einmal nicht, genauso wie gestern, was ich antworten sollte, also sagte ich, „Äh, danke, das ist sehr nett"
Nur ein paar Minuten später kam Tom ins Wohnzimmer spaziert. „Also, wenn das nicht ein guter Start in den Tag ist" , sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen, während er auf den gedeckten Tisch sah.
Dann setzten wir uns, frühstückten und redeten über alles mögliche. Auf einmal sagte Toms Mutter, „Ihr habt uns noch gar nicht gesagt wie der kleine Mann heißen soll. Oder habt ihr euch nicht entschieden?" Tom und ich schauten uns mit einem riesigen Lächeln an und er nickte mir zu, um zu signalisieren, dass ich es sagen sollte. Dann schaute ich wieder zu Sharon und Peter und sagte, „Mathies Tom Felton" Beide fingen an zu grinsen, dann sagte Sharon, „Das ist ein wundervoller Name2 „Ja, das finde ich auch", schloss sich Peter der Meinung an.

Einige Stunden später, in denen wir uns unterhalten hatten, machten wir uns auf den Weg zum Strand. Es war ein schöner Tag, nicht zu warm und nicht zu kalt. Als wir angekommen sind, spazierten wir eine Weile am Strand entlang, als wir eine schöne Stelle gefunden hatten, breiteten wir eine große Decke aus und setzten uns darauf. An der Stelle des Strandes war immer relativ wenig los, weshalb wir unsere Ruhe vor irgendwelchen Fans oder Paparazzi hatten. Wir saßen einfach eine stunde da und redeten, was wir eigentlich immer machten. Doch dann wurden wir gestört. Es ertönten klick Geräusche, die ich erstmal nicht zu ordnen konnte, denn es war niemand wirklich zu sehen, doch Tom verstand sofort, sprang auf und sagte, „Wir gehen jetzt", ich schaute ihn verwundert an. „Tom ist alles okay, warum willst du gehen?" „Hörst du nicht diese Klick Geräusche?" Fragte er als Gegenfrage. „Doch schon", antwortete ich, als ich weitersprechen wollte, unterbrach er mich aber und sprach weiter, „Das sind Kameras, Paparazzi" „Okay, jetzt möchte ich auch verschwinden", gab ich zu. Daraufhin standen wir auf, packten alles zusammen, wollten gerade gehen, als Toms Mutter sagte, „Wir würden noch etwas hier bleiben und spazieren gehen, ist das für euch in Ordnung" „Ja, klar, mum. Alles gut" Somit gingen wir in verschiedene Richtungen und trennten uns voneinander.
Als Tom und ich uns dann auf den Weg zu seinem Auto machten, kamen plötzlich eine Horde von Leuten, die uns mit Kamerablitzen attackierten. Ich konnte noch nicht mal richtig erkennen wo ich hinlaufe, da ich so geblendet wurde. Tom merkte dies und nahm mich an der Hand bis wir am Auto ankamen. Er hielt mir die Tür auf, ließ sich einsteigen und machte daraufhin die Tür wieder zu. Ich hörte nur noch Leute rufen, aber verstand nur ein paar Fetzen, da alle durcheinander redeten. Ich hörte die Wörter, Schwanger, Geschlecht und Hochzeit. Mehr konnte ich nicht mehr auffassen, da Tom direkt los fuhr.

„Was war das denn bitte?" Fragte ich noch etwas geschockt von dem Moment gerade. „Das war das, wovor ich dich bzw. Euch beschützen wollte", antwortete Tom mir etwas enttäuscht. „Baby, du kannst gar nichts dafür, okay? Ich wusste, dass sowas irgendwann passieren würde, ich meine, ich bin mit einem hübschen und liebeswerten , berühmten Schauspieler zusammen, das war nur eine Frage der Zeit." Der legte seine Hand auf meinen Oberschenkel, was Antwort genug für mich war. Wir redeten den ganzen Weg nach Hause kein winziges Wort mehr, was aber nicht unangenehm war. Und das war auch einer die Tausenden Gründe, warum ich ihn so liebte. Wir mussten nichts sagen und verstanden uns trotzdem.

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Hey, ich möchte mich nochmal bedanken, für die lieben Rückmeldungen, das alles bedeutet mir wahnsinnig viel, da es auch überhaupt die erste Geschichte ist, die ich schreibe :))

Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt