Kapitel zweiundzwanzig

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Als wir bei uns zu Hause angekommen waren, half mir Tom aus dem Auto und wir gingen rein. Ich war ziemlich erschöpft von dem Tag, durch diese ganze Aufregung heute. Noch bevor ich meine Schuhe ausgezogen hatte, fragte Tom, „ist alles in Ordnung? Du siehst ziemlich blass aus" „Ja, ich bin nur etwas erschöpft und habe Kopfschmerzen" „Okay, dann legt dich sofort auf die Couch und ich mache dir einen Tee. Ich habe keine Lust jetzt schon ins Krankenhaus zu fahren", nach diesen Worten machte ich mich auf den Weg auf die Couch und legte mich hin. Kurze Zeit später kam Tom mit einer Tasse aus der Küche wieder. „Hier, bitte", er überreichte mir die Tasse und setzte sich hin. „Ist wirklich sonst nichts? Du siehst wirklich sehr blass aus", fragte er nochmal. Eigentlich war mir auch noch etwas schlecht, aber das wollte ich Tom nicht sagen, da er sich sonst nur unnötig Sorgen machen würde. „Es ist wirklich alles okay, das war nur der Schreck eben mit den ganzen Kameras" „Okay, aber wenn irgendwas sein sollte, dann sagst du es mir bitte, ja?" „Ja"

Nur eine halbe Stunde später kamen auch die Eltern von Tom wieder. „Hallo mum, dad. Wie war es noch?" Begrüßte Tom seine Eltern. „Ach, ganz gut", antwortete seine Mutter. Die beiden gingen hoch, um sich etwas anderes anzuziehen und ich stand auch so langsam wieder auf. „Hey, D/N, was machst du?" „Aufstehen, nach was siehts denn aus?" Sagte ich mit einem Lachen. „Du bleibst noch liegen, dir ging es eben nicht gut und ich möchte, dass du dich ausruhst", antwortete er mir mit einem etwas strengerem Unterton. „Tom, es ist wirklich alles okay, mach dir bitte keine Sorgen" „Mache ich mir aber und außerdem war es das erste Mal, dass es mit den Paparazzi so schlimm war und jetzt weiß wahrscheinlich auch die ganze Welt, dass du schwanger bist, obwohl wir das nicht an die große Glocke hängen wollten" „Tom, komm bitte wieder etwas runter. Uns war doch klar, dass irgendwann herausgefunden wird, dass ich schwanger bin und wir haben jetzt auch kein großes Geheimnis draus gemacht, klar es war jetzt kein schönes Gefühl mit den ganzen Kameras, aber es ist halt nun mal passiert und man kann es nicht mehr rückgängig machen. Außerdem geht es uns gut", das was ich sagte, entsprach eigen Teich der Wahrheit bis auf den letzten Satz, denn es ging mir nicht so gut wie ich behauptet hatte. „Ja, gut. Tut mir leid" Ich ging auf ihn zu und nahm ihn in eine feste Umarmung, sodass er sich etwas entspannen musste, was tatsächlich auch funktionierte.

Der Abend verging relativ schnell, obwohl es mir deutlich schlechter ging als nach dem Vorfall. Nach dem Essen ging ich kurz in die Küche um ein Glas Wasser zu holen, als Sharon mich abfing. „D/N, ist alles okay?" „Ja, warum denn auch nicht?" „Du brauchst mich nicht anlügen. Die Männer kannst du vielleicht täuschen, aber nicht mich", ich wusste nicht so recht was ich jetzt antworten sollte, also sagte ich ihr die Wahrheit. „Ja, okay. Du hast ja recht. Mir geht es gerade nicht besonders gut. Das wird bestimmt nur der Schreck von heute Mittag gewesen sein." Beantwortete ich ihre Frage ehrlich. „D/N, du solltest mit Tom darüber reden, er hat das Recht zu erfahren wie es dir geht. Immerhin ist es auch sein Kind, was du in dir trägst" „Ja, okay"
„Was besprecht ihr?" Fragte Tom als er die Küche betrat. Toms Mutter schaute mich mit einem aufmunternden Blick an, der sagte, dass ich jetzt mit ihm reden sollte. Als Tom dann unsere Blicke deutet, fragte er sofort, „Ist alles okay? Ist was passiert?" Daraufhin ließ uns Sharon alleine und ging wieder zu Peter. „Was ist los?" Fragte Tom nun noch einmal, aber diesmal deutlich besorgter. Ich nahm seine Hand, „pass auf, ich habe dir vorhin nicht ganz die Wahrheit gesagt und es tut mir leid, denn du hast das Recht die Wahrheit zu wissen." Er schaute mich etwas entgeistert an und wusste nicht genau, Ewas er sagen sollte, also redete ich einfach weiter, „Mir geht es tatsächlich nicht Tom gut wie ich es anfangs behauptet habe und es ist auch schlimmer geworden seitdem wir wieder hier sind" „Warum hast du mir nichts gesagt?" „Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst, aber deine mum hat mit mir gesprochen und mir geraten es dir zu sagen" „Was hast du denn?" „Ich weiß auch nicht so recht, ich habe einfach ein mulmiges Gefühl im Bauch" „Okay, das reicht mir schon, wir fahren ins Krankenhaus, ich möchte nicht schon wieder unser Kind fast verlieren" „Tom, bitte", flehte ich ihn an. „Nein, wir fahren jetzt ins Krankenhaus", dies sagte er nun etwas lauter, sodass seine Eltern auch aufmerksam geworden sind. Sie kamen zu uns und fragten erstmal, ob alles okay sei, daraufhin stiegen To m und ich auch schon ins Auto und seine warteten auf uns zu Hause. Auch Sharon versicherte mir, dass es vielleicht besser wäre, wenn wir das abchecken würden lassen. Das Tom sich Sorgen machte, verstand ich ja, aber, dass Sharon jetzt nun auch besorgt war, beunruhigte mich etwas. Ich hoffe wirklich, dass es nichts schlimmes ist und es nur ein Fehlalarm war.

Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt