Das Waisenhaus ist schrecklich erdrückend,und grausam.
Das weiß ich glaube ich am besten . Ich,eine zarte Blume aus den Weiten Englands. Nur weiß ich nicht wo her ich wirklich komme,also falls ihr es noch nicht erkannt habt ich bin eine Waisen . Aber ich will damit nicht sagen das dies mich in meiner Fantasie irgendwie einschränken könnte, nein ganz im Gegenteil ich kann über so vieles berichten ... wenn ich dürfte ,denn bei mir im Waisenhaus bin ich nur „der Geschichten-Strudel".
Ich weiß nicht ob dies gut oder bedauernswert ist .
Aber ich fürchte beides . Irgendwo muss ich hin mit diesen Geschichten die manchmal wahr und dann auch mal wieder weniger wahr sind .„Pass auf du Rotschopf!" sagte Plötzlich ein zutiefst entsetztes Mädchen das mich nun in meine Hacken trat .
„Hast du etwa mein Bett verseucht !"fragte sie und trat mich zu Boden . „Nein Anne , i-ich wollte nur ..."fing ich an zu sagen doch Anne war schneller ."Ich wollte , ich wollte , ich wollte ... was wolltest du ?, das ich in deinem Gestank ersticke .?"sagte sie so laut das es durch die dünnen Trennwände zu den anderen Aufenthaltszimmern hinüber drang . Ich fühlte mich so klein , so gemein und hinterlistig von ihr ,ich wollte etwas erwidern doch mein Mund wollte sich einfach nicht öffnen . „Geh weg , und tritt mir bloß nicht wieder unter die Augen !"
So war jeder Tag also nichts ungewöhnliches.
Oft stelle ich mir vor das ich eine junge hübsche Prinzessin aus Asien bin . Mit Sonnengebräunter Haut und Haselnuss braunen Augen ,meine Haare sind mit einer roten Schleife zusammen gebunden und ich habe ein langes gelbes Kleid an mit dem ich im Mondschein am See sitze.
Doch wenn ich aus meinen Träumen erwache erkenne ich die wahre Realität.Halb 03:00 die Sonne schläft noch ... ich sehe meine Zimmergenossen die in ihren unhygienischen Betten liegen , ich stehe auf mit der innerlichen Angst das mich jemand hören könnte . Auf einmal höre ich ein leises schlürfen von unten aus der Küche, schnell tapse ich die Gänge hinunter gekrümmt vor Angst das mich jemand sieht, geschweige denn hört . Endlich erreiche ich die Treppe zur Küche und sehe Sebastion den Milchmann, er bringt immer um 03:00 Milch und da heute Sonntag ist kommt er wahrscheinlich früher weil er heute nicht so viele Kunden hat . Ich flitze die Treppe runter und laufe in die scheinbar und endliche Freiheit . Es ist kalt aber wunderschön die Sterne die am Himmel seltene Bilder malen,und ich Mitten drin.
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Hallo ich hoffe euch gefällt meine Geschichte,
Dies ist meine erste Geschichte hier auf Wattpad,
Ich freue mich über jeden Leser und wenn ihr Ideen habt schreibt sie mir sehr gerne in die Komentare 😁
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Freiheit ist wertvoll
AdventureDie 11 Jährige Waisen Melissa erzählt über ihre Abenteuer im Waisenhaus und gibt uns eine spannende Story mit Plänen um ihre Eltern zu finden .