Kapitel 1

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Draco stand dort, mit dem Zauberstab auf mich gerichtet. Er sah mich an, tränen in den Augen. Ich stand vor dem Abgrund des Astronomieturmes. "D-du musst das nicht tun Draco...", Versuchte ich ihn zu beruhigen. "Du verstehst das nicht!", er schluckte, "Ich muss das tun, ich muss dich töten!". Tief im inneren wusste ich das er es nicht wollte, "Sonst tötet er mich...", brach er noch hinzu. Jemand kam die Treppen hoch, es war Lockhart. Er sah mich an, dann zu Draco. "Draco, was hast du vor?", Draco zielte mit seinem Zauberstab auf Gilderoy. "Gehen sie sofort, sonst muss ich sie auch töten!", rief er. "Draco, ganz ruhig...", Gilderoy zog langsam seinen Zauberstab. Meinen hatte Draco schon längst nach unten geworfen. "Experiamus!", rief Draco. Enthändigte einem Professor seinen Zauberstab. Die einzige Möglichkeit die Lockhart noch blieb um mich zu beschützen war, dass er sich langsam vor mich stellte. "Gehen sie, ich muss sie töten!", schrie er. "Das müssen sie nicht...". Sagte Lockhart leise, "Geben sie mir einfach ihren Zauberstab und gehen sie...". Draco überlegte kurz, zielte aber dennoch mit seinem Zauberstab auf Lockhart. "Kommen sie auf mich zu, ihnen wird nichts passieren...", sagte Lockhart. Er ging langsam auf Gilderoy zu, "Gut so...", sagte Gilderoy. Draco war dabei Lockhart den Zauberstab zu geben, dann sah Draco zu mir und schubste mich, Gilderoy drehte sich zu mir um, "NEIIN!". Er musste sich nun entscheiden, er ließ Dracos Zauberstab los, hielt sich an dem Geländer fest und hielt im letzten Moment meine Hand fest. "Ich hab dich!!", nun lag er da, meine Hand am festhalten. "Tut mir leid, aber lange können sie sie nicht festhalten, sie wird sterben...", sagte Draco leise. Draco nahm seinen Zauberstab und ging die Treppen hinunter. Gilderoy hielt weiter meine Hand. "Nicht loslassen!!", rief Lockhart zu mir. Ich nickte, er überlegte, "Ich versuche sie hochzuziehen...!", rief er. Er zog mich hoch, "Halten sie sich am Obergeländer fest!". Ich nahm meine freie Hand und holte aus, ich schaffte es mich irgendwie dranzuklammern, dann sah ich nach unten. "N-nicht nach unten sehen Miss Y/n!". "Okay, auf 3 ziehe ich sie weiter hoch, und sie klettern, verstanden?!". "Ja!", "1...2 und 3!". Er zog mich mit all seiner letzten Kraft nach oben. Ich kletterte, rutschte aber kurz mit meinem Fuß ab. "Langsam...!", rief er. Ich versuchte es erneut und kletterte. Nochmals zog er mich hoch. Jetzt war ich endlich auf den Boden des Turmes. Er zog mich weiter hinein, ich hatte solche Angst und klammerte mich an ihn. "Shhh, alles gut...", sagte er sanft. Er hielt mich fest an sich. Mein Herz schlug so schnell das ich es nicht beruhigen konnte, und anfing zu weinen. "Er wollte mich...", ich traute mich nicht dieses Wort zu auszusprechen. "Nun ist es vorbei...", ich löste mich kurz von ihm "D-danke...". Er nickte, "Keine Ursache...", er schüttelte seinen Arm. Ich musste kurz auflachen, "E-entschuldigen sie wegen dem Arm, ich...". "Ach, das macht doch nichts...", sagte er. Unsere Blicke kreuzten sich, wir sahen uns tief in die Augen. Ich war immer noch in seinen Armen, wir näherten uns langsam. Bis wir plötzlich Schritte hörten, "Miss Y/n...?!".

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 16, 2021 ⏰

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