Was zuletzt geschah....
„Komm lass uns unsere Hausaufgaben machen." , sagte ich und dann saßen wir den Rest des Nachmittags in der Bibliothek und verbrachten unsere Zeit mit Hausaufgaben, lachen und kennenlernen.
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Katelyn POV.
Die letzten Tage verliefen ohne besondere Vorkommnisse. Man hat immer eine Beschäftigung gefunden. Entweder hat man neue Sprüche in der Magie gelernt oder neue Taktiken im Kämpfen gegen die Schwester.
Ich ließ mir die letzten Tage ein bisschen durch den Kopf gehen... War das jetzt mein neues Leben? Ist es das was ich immer wollte?
„Katie?"
Hab ich alles richtig gemacht?
„Katelyn??"
Kann man stolz auf mich sein?
„Hörst du mir überhaupt zu?!"
„Was?", ich schreckte hoch und eine ziemlich wütend aussehende Penelope saß vor mir.
„Tut..tut mir leid wie war die Frage? Ich war gerade mit meinen Gedanken wo anders...", gab ich schuldbewusst zu und fasste mir an die Schläfe.
„Ja das habe ich gemerkt, wo warst du mit deinen Gedanken??"
„Ich... ach egal lass uns weiter machen."
Penelope seufzte laut und schaute dann auf die Uhr: „Nein ich denke wir sollten gehen, ich habe gleich Unterricht und du musst zu Hope."
Ach und habe ich es schon erwähnt? Ich hatte seit Tagen unerträgliche Kopfschmerzen und sie wurden von Tag zu Tag immer schlimmer.
Penelope fing an ihre Sachen zu packen und stand auf. „Bis später."
„Jo bis dann.", erwiderte ich nur.
Diese Kopfschmerzen waren unerträglich....Wums...
Und schon wieder lag ich auf dem Boden.
„Autsch."
„Was ist in letzter Zeit nur los mit dir Katie? Du bist so unkonzentriert!", sagte eine aufgebrachte Hope während ich mich auf den Boden aufsetzte und meine Schläfen rieb.
„Ich weiß es auch nicht, ich hab total starke Kopfschmerzen in letzter Zeit."
Hope sah mich für den Bruchteil einer Sekunde mitleidig an, sagte dann aber ohne jeglichen Mitleid: „Steh auf, wir machen das gleich nochmal."
Mit einem Stöhnen stand ich auf und fing die Stöcke die mir Hope zuwarf auf.
Bevor ich noch irgendetwas sagen konnte ging sie schon auf mich los. Ich konnte mich gut verteidigen, bis zu dem Moment als ich wieder Kopfschmerzen bekommen hatte. Es zog sich wie ein Blitz durch meinen Kopf, war aber auch so schnell verschwunden wie es gekommen war.
Ehe ich mich versah machte ich Bekanntschaft mit dem Boden.
„Katie was ist nur los mit dir?", schrie mich Hope an und ich glaube sie war noch nie so enttäuscht von mir wie gerade jetzt.
Bevor ich irgendetwas sagen konnte hörte ich Schritte hinter uns.
„Hey Mikaelson, demolier deine Schwester nicht."
„Ich bin kurz davor.", erwiderte Hope gereizt und sah mich warnend an.
„Was gibt's Rafael?", sagte sie danach.
„Dr. Saltzman schickt mich, du sollst in sein Büro kommen.", antwortete Rafael.
Hope nickte und bevor sie ging drehte sie sich noch einmal zu mir um: „Katelyn Grace O'Connell, du hast echt Glück gehabt. Morgen geht's aber ganz früh weiter."
„Aber morgen ist Wochenende.", antwortete Rafael auf die Drohung von Hope.
„Na und?"
Und mit diesen Worten war sie verschwunden. Ich sah Rafael an und er erwiderte meinen Blick. Lange Zeit standen wir einfach so da. Schauten uns gegenseitig in die Augen, bis ich wieder diese Kopfschmerzen bekommen habe.
„Verdammt.", zischte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen und fasste mir mal wieder an die Schläfe.
„Katelyn ist alles gut? Soll ich dich zur Krankenstation bringen?", fragte Rafael und machte ein paar Schritte nach vorne in meine Richtung.
„Nein danke geht schon, ist echt sehr nett von dir, aber ich denke eine kleine Pause tut's auch.", erwiderte ich dankbar und wandte mich um zum gehen, als ich mich nochmal umdrehte und lächelte: „Wir sehen uns."Anstatt ins Zimmer zu gehen und mich auszuruhen wie ich es gesagt habe, ging ich in die Bibliothek um nach einem Buch zu gucken. Ich ging die Regale durch bis ich ein Buch mit der Aufschrift ‚Heilende Zauber der Magie' entdeckte. Ich blätterte in dem Buch rum und ging Seite für Seite sorgfältig durch. Auf jeder Seite standen eine Art Krankheit oder Verletzung, untendrunter die Symptome und darunter ein Zauberspruch dagegen. Ich blätterte weiter und wollte die Hoffnung schon aufgeben, bis aus einer Seite ein Zettel rausrutschte. Ich hob ihn vom Boden auf. Auf dem Zettel stand in einer sehr alten aber schönen Schreibschrift:
Komm morgen Abend alleine in den Wald und erzähle niemanden davon.Ich las mir den Zettel ungefähr tausend Mal durch und fragte mich, ob er wirklich für mich gedacht war...
Als ich mir die Buchseite, in der dieser Zettel war, nochmal genauer ansah, war ich mir ziemlich sicher, dass es für mich war.
Hier stand ein Zauber gegen starke Kopfschmerzen. Derjenige der mich im Wald sehen will hat mir ohne Zweifel diese Kopfschmerzen hinzugefügt....
Aber wieso?
Auf die Rückseite von dem Zettel schrieb ich mir den Zauber auf, um ihn dann später anzuwenden.
Mit dem Zettel fest in der Hand machte ich mich auf den Weg ins Schlafzimmer. Dort angekommen, fand ich das Zimmer leer vor, also war Hope noch bei Dr. Saltzman. Ich setzte mich im Schneidersitz auf mein Bett und ging den Zauber einige Male durch, bis ich ihn dann anwendete und einen kurzen noch stärkeren Schmerz im Kopf als vorher hatte, der aber nach Sekunden komplett aufgehört hatte. Ich war die Kopfschmerzen endlich los!
Keine Sekunde zu früh kam Hope ins Zimmer und ich ließ den Zettel schnell zwischen ein paar Buchseiten in dem Buch neben mir verschwinden.
„Hey, wie war's bei Dr. Saltzman?", fragte ich sie.
„Gut." ,antwortete sie nur knapp und ging auf ihr Bett zu.
„Hey Hope, gibt es eigentlich einen Zauber mit dem man rausfinden kann wer etwas geschrieben hat?", fragte ich Hope.
„Nicht das ich wüsste, man könnte nur herausfinden wem die Schrift gehört dazu bräuchte man aber ein Haar, Blut tropfen oder sonst was von der Person. Wieso fragst du?", antwortete Hope mir.
„Nicht wichtig."Ich stand hier in der Eingangshalle, faltete nervös den Zettel in meinen Händen und wartete darauf, dass es dämmerte. Es würde nicht mehr lange dauern, eine halbe Stunde Maximum vielleicht.
Ich wollte mich gerade auf den Weg in den Wald machen als ich eine Stimme hinter mir hörte.
„Hey Katelyn? Kann ich kurz mit dir reden?"
Es war Rafael. Ich nickte nur knapp und er fuhr fort.
„Ich bräuchte die Hilfe einer Hexe und da Hope so sehr beschäftigt in letzter Zeit ist, wollte ich dich fragen.", stotterte er ein wenig. Ich fragte mich für einen kurzen Moment warum er nicht Lizzie oder Josie fragte, aber nahm es dann einfach so hin.
„Ja klar, wir können morgen damit anfangen wenn du willst.", sagte ich. Plötzlich fing er an zu strahlen.
„Super danke!", schrie er schon fast, kam auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
„Bis morgen.", bevor ich irgendetwas erwidern konnte war er schon weg. Verwundert über die Sache eben blieb ich wie angewurzelt stehen, machte mich aber dann schnell auf den Weg in den Wald da es mittlerweile schon dunkel geworden ist.Ich wusste nicht direkt wohin ich gehen sollte und steuerte deswegen einfach in die Mitte des Waldes zu.
Ich kam an einer Art Platz an dem ein großer Kreis ohne Bäume war.
Plötzlich hörte ich ein knacken hinter mir, aber als ich mich umdrehte war nichts zu sehen. Ich ging etwas in die Richtung aus der das Geräusch kam, aber ich sah nichts. Als ich mich dann umdrehte standen auf einmal drei Personen vor mir. Es war niemand anderes als die De Martel's und Lucien.
„Na Katie lange nicht mehr gesehen.", sagte Aurora mit einem Schelmischen Grinsen.
„Für dich immer noch Katelyn.", antwortete ich mit fester Stimme und fragte mich selber woher ich auf einmal dieses Selbstbewusstsein hatte.
Tristan lachte kurz auf ehe er einen Schritt in meine Richtung ging.
„Wie ich sehe hast du unsere Nachricht erhalten."
„Naja eigentlich meine, ich habe den Zettel ja schließlich geschrieben.", unterbrach Aurora ihren Bruder. Dieser ging gar nicht drauf ein, sondern verdrehte nur die Augen und von Lucien war ein genervtes aufstöhnen zu hören.
„Was wollt ihr von mir?", fragte ich die drei.
„Wie wir schon gesagt haben... Rache.", antwortete Tristan.
„In deinen Träumen!", rief auf einmal eine mir allzu bekannte Stimme und brach Tristan das Genick.
„Hope?", fragte ich verwundert.
„Na Schwesterchen?", antwortete mir Hope. Doch bevor ich antworten konnte kamen aus verschiedenen Richtungen Vampire und Hexen.
Die Strix!
Bevor wir irgendwas machen konnten durchfuhren uns schreckliche Kopfschmerzen und wir sanken beide auf die Knie. Ich spürte zwei Hände die meine Arme nach hinten an meinen Rücken drückten. Und plötzlich waren die Kopfschmerzen vorbei. Als ich wieder klar denken konnte sah ich, dass Hope ein Stückchen weiter weg vor mir stand und von einer Hexe und einem Vampir festgehalten wurde.
„Arme kleine Katie, da du nicht auf uns hören wolltest musst du jetzt zusehen." , sagte Lucien und kam ein Stückchen auf mich zu.
„Was? Was meint ihr.......", bevor ich weitersprechen konnte unterbrach mich der Vampir der Hope festhielt.
„Sag Lebewohl!", sagte der Vampir mit einem Grinsen auf dem Gesicht und auch die Hexe grinste breit, ehe der Vampir meiner Schwester das Genick brach und ihr Körper leblos zu Boden fiel.Erzähler POV.
Plötzlich hörte Katelyn einen Schrei. Er war so voller Trauer, Wut und Schock. Sie brauchte einen Moment um zu bemerken, dass es ihr eigener Schrei war. Tränen liefen ihr die Wangen runter und sie weinte und schrie bitterlich. Die zwei Arme die ihre Hände an ihren Rücken gehalten haben ließen sie los und ohne zu zögern brach sie der Hexe, aus Rache an ihrer Schwester, das Genick.
Plötzlich durchfuhr sie ein Schmerz und ihre Augen leuchteten hell.
Sie hatte ihren Fluch ausgelöst....
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Katelyn O'Connell | the Originals ff⚜️
Hayran KurguWas wäre wenn Hope Andrea Mikaelson eine ein Jahr jüngere Schwester namens Katelyn hätte...? Wie wäre sie aufgewachsen? Wäre sie genau so wie Hope? Wie würde sich das Leben der Urfamilie ändern? Was würden alle riskieren? Welche Feinde stellen sich...