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Sie kam auf uns zu und die Cranks streckten sich nach ihr, aber kamen nicht an sie ran. Als sie vor uns stand musterte sie uns und wir sie, sie war sehr klein und hatte kurze braune Haare.


„Ihr seht ja echt scheiße aus" gab sie zu und schmunzelte, sie machte eine Kopfbewegung in die Richtung der Tür „kommt mit, oder wollt ihr hier bei den bleiben?" fragte sie und zog die Augenbrauen hoch.


Wir setzten uns alle langsam in Bewegung und folgten ihr. Sie führte uns zu anderen Menschen in eine Halle die durch Fackeln und Lampen beleuchtet wurde „Kommt schon" forderte sie uns auf, als unsere Schritte sich verlangsamten.


„Er will euch kennenlernen" erzählte sie, wir gingen eine Treppe nach oben 


„Wer ist er?" fragte Thomas und ging neben sie 


„Werdet ihr sehen. Es kam schon lange niemand mehr durch die Brandwüste" Sie pausierte kurz „er interessiert sich für euch" fügte sie hinzu und sah uns mit einem vielsagendem Blick an „und ich auch". 


Newt und Minho schlossen zu Thomas und mir auf „Ich habe kein gutes Gefühl" 


„Lässt uns erstmal sehen was er zu sagen hat" beschloss Thomas. 


Wir liefen noch eine Treppe hoch und standen vor einer Schiebetür, sie zog sie zur Seite auf und wir kamen in einen Raum, es standen ein paar Regale rum die mit Büchern oder anderem Zeug gefüllt waren, eine Couch stand in der Ecke und am Ende des Raumes stand ein großer Tisch. 


Vor dem Tisch stand ein Mann mit dem Rücken zu uns gekehrt, er drehte sich um und sah jeden von uns an, er hatte braune Haare mit ein paar grauen Strähnen, sie waren sehr lockig und kurz. 


„Das sind sie" informierte Brenda ihn 


„Shh, shhh" ,er hob einen Finger und durch die Stille konnten wir verstehen, was er hören wollte. Aus einem elektrischen Funkgerät kamen verzerrte Stimmen die miteinander redeten, er atmete laut aus und stellte es dann aus. 


„Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass die ganze Welt gegen euch ist?" fragte er und stemmte seine Arme in die Hüfte, wir sahen uns fragend an.


„3 Fragen. Woher kommt ihr? Wo wollt ihr hin?" ,er schenkte sich irgendein Getränk in das Glas, was er in die Hand nahm „Und was habe ich davon?" fragte er und trank etwas. 


Ich schluckte und sah zu den anderen, die einfach nur still da standen, der Mann hob die Arme kurz hoch


„Nicht so eilig mit den Antworten" sagte er sarkastisch. 


Dann kam Thomas zu Wort „Wir wollen zum rechten Arm", einige der Leute in dem Raum fingen an zu lachen und ich sah sie wütend an.


„Das bedeutet ihr sucht nach Geistern" sagte er belustigt, er trank nochmal und kam näher zu uns 


„Frage 2. Woher kommt ihr?" 


„Das ist unsere Sache" erklärte Minho und musterte den Kerl, der Mann schmunzelte und sah kurz zu Boden und zuckte mit den Schultern.


Aufs Stichwort packten uns plötzlich die anderen Leute und drückten unsere Köpfe nach unten.


„Ahhh" stöhnte ich vor dem Schmerz, der Mann drückte meinen Hals nach unten und ich konnte mich nicht wehren.


Die anderen kamen auch nicht los, ich sah zu Thomas, das Mädchen scannte gerade mit irgendetwas seinen Nacken und er versuchte sich zu befreien 


„Was ist das?" 


„Bleib ruhig, du Riesenbaby" sagte sie nur genervt. 


Als sie fertig war ließen sie uns los und das Mädchen gab dem Mann das Scanngerät, seine Mundwinkel zuckte nun leicht und er sah uns zufrieden an


„Ihr seid Eigentum von wicked und das bedeutet, dass ihr viel wert seit".



——



Die Männer brachten uns weg, unsere Hände waren gefesselt, so dass wir nichts tun konnten, ich versuchte mich die ganze Zeit loszureißen, doch der Mann hielt mich fest.


 Sie führten uns in eine Halle, in der Mitte war es frei und man konnte in die Etage unter uns blicken. 


Einer der Leute stellte sich vor mich und sah mich von oben bis unten an „Wollen wir sie hier nicht behalten?" fragte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht und ich verzog mein Gesicht.Er machte einen Schritt auf mich zu, doch auf einmal kam jemand vor mich 


„Fass sie nicht an" hörte ich die Stimme von Thomas , er wurde augenblicklich von dem Mann wieder zurück gezogen, ich sah ihn etwas verdutzt an, doch er beachtete meinen Blick gar nicht sondern knirschte seine Zähne.


Die Männer lösten zwar unsere Handfesseln jedoch waren wir an den Füßen gefesselt, sie hingen uns kopfüber mit den Fesseln an die Decke in das Loch und ich spürte wie immer mehr Blut in meinen Schädel lief.Danach gingen die Leute wieder zurück und ließen uns hängen 


„Guter Plan, Thomas. Lasst uns erstmal hören was er zu sagen hat. Wirklich gut für uns" lachte Minho ironisch


„sei ruhig" murmelte Thomas nur, ich verdrehte die Augen und versuchte an die Fessel bei meinem Fuß zu kommen, vergeblich.







until death do us apart 2 || thomas tmrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt