Wincent
Alter, was war hier grad los? Kira zog mich und Mani grad echt beim Mario Kart ab. Und wieder hatte sie mich mit nem Panzer abgeschossen und ich fluchte vor mich hin. Ich hasse verlieren! „Aahh!" stöhnte ich auf und Kira lachte neben mir. „Nicht traurig sein, wenn du verlierst." wiederholte Kira meine Worte und grinste frech. „Na warte." sagte ich und nahm unfaire Mittel und drückte ein paar Knöpfe auf ihrem Controller oder stubste sie mit meinem Ellbogen. „Wincent du bist ein schlechter Verlierer! Lass das!" lachte sie und auch ich musste lachen. „Ich hasse es zu verlieren." sagte ich als ich tatsächlich nach ihr über die Zeillinie fuhr. „Nochmal?" lachte Mani. „Ja!" kam von Kira. „Nein." brummte ich und versuchte mein Grinsen zu verbergen. „Ach komm Wincent." lachte Kira. Ich streckte ihr die Zunge raus und stand dann auf. „Ich geh jetzt ein paar Bands hören." sagte ich und verliess den Bus. Ich liess Kira und Mani absichtlich zurück und hätte gedacht, ja eigentlich gehofft, dass mir Kira folgen würde. Aber sie tat es nicht, verdammt mein Plan ist nicht aufgegangen. „Wo hast du deine Freundin gelassen?" grinste mich Paul an als ich auf die Plattform vom VIP Bereich kam. Ich musste grinsen. „Kira zockt mit Mani Mario Kart." sagte ich und holte mir ein Bier, als Amelie zu mir kam. „Die haben die verschlammten Armbänder für den Backstage gefunden." sagte sie und machte mir eines der Armbänder an mein Handgelenk auf denen dick ‚ARTIST' stand. „Danke. Krieg ich noch eins...", „...Für Kira? Ja hier." lachte Amelie und streckte mir eines der Bändchen hin. Ich grinste leicht und stopfte es in meine Hosentasche.
„Hier bist du!" kam Kira dann auf mich zu und grinste leicht. „Immer noch beleidigt?" stichelte sie dann bereits los und ich lachte. „Ich hab dich gewinnen lassen." sagte ich arsch cool und sie lachte los. Ich konnte nicht lange so cool bleiben und musste ebenso lachen. „Was zu trinken?" fragte ich sie und sie nickte. „Ein Bier bitte." sagte sie und ich sah sie überrascht an. „Keine Cola?" fragte ich. „Du wolltest doch heute Party machen. Also her mit dem Bier. Ich vertrag eh nicht viel." grinste sie mich an und ich bestellte ihr schmunzelnd ein Bier, welches ich Kira dann reichte. „Auf ein geiles Festival Wochenende." grinste sie mich an. „Auf unser Wochenende." sagte ich und trank einen Schluck Bier. Die Bands waren echt gut, auch wenn mich Kira oft ablenkte in dem ich sie beobachtete wie sie tanzte oder mitsang. Sie sah verdammt gut aus ihn ihrem Outfit und das Cap stand ihr echt gut. Sie war ein richtiges Partygirl und ich stand echt drauf, wie sie mich immer mal wieder antanzte. Wir hatten bereits ein paar Bier intus, wir waren nicht betrunken aber es war richtig locker und wir waren im flirty Festival modus. Wieder zog sie mich an der Hand zu sich und irgendwie hatten wir uns in ihrem Pass verknotet, den sie noch um den Hals hatte. „Aahh dieser blöde Pass." fluchte sie und da fiel mir wieder ein, dass ich da ja noch was hatte. „Ach Kira warte. Ich hab da was für dich." sagte ich und sie sah mich neugierig an. Ich kramte in meiner Hosentasche und zog das Bändchen hervor. Ich griff nach ihrer Hand und sie hielt still und sah mir zu wie ich das Bändchen um ihr Handgelenk legte und es dann fest machte. „Den kannst du später im Bus lassen." sagte ich zu ihr und nahm ihr den Pass ab den sie um den Hals trug und machte das Band wo der Pass dran hing durch ihre Gurtschlaufe und band ihn an ihrer Hose fest. Sie sah mir zu und hob dann den Kopf. „Und den machen wir in deine Hosentasche." sagte ich dann, nahm den Pass und schob ihn ihr mit samt meiner Hand in ihre Gesässtasche und grinste sie frech an. „Du wolltest mir grad nur an den Hintern fassen." grinste sie und ich musste lachen. „Würde ich nie!" grinste ich und zog sie dann an mich. Sie legte ihre Hände auf meine Brust und wir sahen uns in die Augen. Ich legte meine Hände an ihre Hüfte und wir tanzten etwas zusammen, während Kira ihre Hände langsam über meinen Oberkörper gleiten liess um sie dann über meine Arme nach oben zu schieben und sie in meinem Nacken verschränkte.
Eine Weile tanzten wir so und hatten nur Augen für einander. Ich merkte dann wie sie mich langsam zu sich runter zog und um die Lücke schneller zwischen uns zu schliessen, stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und küsste mich. Ich grinste leicht in den Kuss und löste mich dann von ihr und sah sie an. „Ganz schön mutig, Fräulein Kiki." sagte ich und sah sie an. Ihr Blick war fragend und ich grinste leicht. „Naja wenn wir uns hier so in der Öffentlichkeit küssen, hab ich morgen in der Zeitung eine neue Freundin." schmunzelte ich und Kira zuckte grinsend mit den Schultern. „Ich werds überleben." Sagte sie dann und ich musste schmunzeln. „Wenn das so ist..." sagte ich, legte meine Hand in ihren Nacken und zog sie wieder zu mir und küsste sie. Ich spürte dann wie sie sich mehr an mich drückte und meinen Kuss erwiderte. Ich liess meine Hände über ihren Rücken gleiten und stopte kurz oberhalb ihres Po's. Kira begann zu lachen und löste sich von mir. „Wincent!" grinste sie und ich lachte. „Jaa tut mir leid!" grinste ich und machte einen Schritt von ihr weg, auch wenn ich grad am liebsten alles andere als weg von ihr wollte. „Muss dir nicht leid tun." sagte sie und kam wieder nen Schritt auf mich zu. Ich grinste leicht, sie machte es mir nicht leicht. „Geh nicht weg." grinste sie mich dann an und ich blieb stehen. Ich spürte wieder ihre Nähe, bemerkte aber auch neugierige Blicke vom Publikum. Also beugte ich mich zu ihrem Ohr und sagte: „Lass uns das in den Backstage verschieben nachher." ich zwinkerte ihr zu und zog sie dann an der Hand nach hinten zur Bar, wo wir von den Blicken geschützt waren.
Später gingen wir essen und hatten es wirklich lustig. Es schien als würde sich Kira echt wohl fühlen hier bei uns. Auch meine Crew nahm sie sehr schnell auf. Es schien nicht so, als würden sie es tun, nur weil ich sie mochte. Ich hatte das Gefühl, sie taten es weil Kira einfach so normal war. Gerade sassen wir in der Chill Lounge und hörten Backstage einer Band zu. Wir sassen auf den Bänken an Biertischen und quatschten, lachten und genossen einfach die Zeit zusammen. „Ich muss mal eben auf Klo. Kann ich dich alleine lassen?" fragte ich Kira und sie grinste mich an. „Klar doch, ich werd mich schon wehren wenn was ist." lachte sie. Ich stand grinsend auf und strich ihr kurz eine Strähne hinters Ohr und liess die dann alleine bei meinem Team. Auf dem Rückweg holte ich uns noch was zu trinken und ging wieder zurück zu den anderen. Mittlerweile sass Kira rittlings auf der Bank und hatte den Rücken zu mir gedreht. Ich stellte die Getränke hin und setzte mich dann genau so hinter sie. Ich schlang meine Arme um ihre Mitte, rutschte an sie heran und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. „Was hab ich verpasst?" fragte ich und grinste Kira an, als sie ihren Kopf zu mir drehte und mich anlächelte. „Sie haben mir nur so ein paar Stories erzählt." lachte sie. „Ich wills gar nicht wissen worum es ging." grinste ich und löste mich kurz etwas von ihr damit ich was trinken konnte und schob Kira ihre Cola hin. „Du kriegst n Bier und ich muss Cola trinken?" protestierte sie. „Ja, du nippst seit bald einer halben Stunde an nem halb vollen Bier rum. Ich glaub du kriegst das nicht mehr runter und bist ganz froh ne Cola zu haben." grinste ich und sie nickte anerkennend zu mir. „Gut kombiniert. Nicht schlecht Herr Weiss." sagte sie und lehnte sich dann langsam gegen mich. Ich hielt sie fest und unterhielt mich mit den anderen, während ich mit dem Daumen immer sanft über ihren Arm strich. Ich genoss ihre Nähe und sie auch meine, denn ich spürte wie sie ihren Kopf an meinen legte und ihre Hand nach meiner suchte und wir dann unsere Finger miteinander verschränkten.
Irgendwann konnte ich mich gar nicht mehr auf die Gespräche konzentrieren und merkte wie ich mit meinen Gedanken immer wieder abschweifte. Wie ich mein Gesicht ab und an etwas in ihre Haare vergrub und ihren Duft einzog. „Lass uns etwas zum Fluss gehen." sagte ich irgendwann leise an ihrem Ohr. „Okei." nickte sie leicht und wir nutzten den Moment wo grad nicht viele da waren und verschwanden ans Ufer des Wassers, wo es etwas dunkler war. Kira setzte sich auf den Boden und ich überlegte erst, mich neben sie zu setzen. Doch ich entschied mich dagegen und setzte mich wieder direkt hinter sie. Zu meinem Glück liess sie sich sofort wieder gegen mich sinken und ich hielt sie erneut fest in meinen Armen. „Ich will nicht, dass morgen schon Sonntag ist." sagte Kira dann leise. „Ich auch nicht." sagte ich es in der genau gleichen Lautstärke. Ich schloss meine Arme noch fester um sie und legte meinen Kopf wieder auf ihre Schulter und sie liess ihren Kopf direkt gegen meinen sinken. Wir sagten kaum etwas, irgendwie genossen wir einfach die Nähe des anderen und es fühlte sich so gut an. Nach einem Moment der Stille ergriff ich den Moment, als sie sich ihre Haare zusammen gebunden hatte und begann sanfte Küsse an ihren Nacken zu hauchen. Ich hörte ein leises Seufzen von ihr und spürte wie sie meine Arme mehr um sich zog und meine Liebkosungen richtig genoss. Immer wieder saugte ich an ihrer Haut, aber ohne einen Knutschfleck zu hinter lassen, oder strich mit meiner Nasenspitze über ihre Haut. „Warte." flüsterte sie auf einmal und stand auf. Fuck, war ich zu weit gegangen? „Was ist? Sorry ich.." begann ich doch da liess sie sich bereits rittlings auf meinen Schoss sinken und sah mir direkt in die Augen. „Was tut dir leid?" fragte sie und ich sah sie an. „Ich glaube rein gar nichts." schmunzelte ich, legte meine Hand in ihren Nacken und zog sie zu mir. Dieser Kuss war anders als die anderen davor. Er war zärtlich und leidenschaftlich zugleich. Kira war fordernd und das gefiel mir. Sie bat mit ihrer Zunge um Einlass, welcher ich ihr nur zu gerne gewährte.
Nach dem die erste wildere Phase unserer Knutscherei geendet hatte und wir uns nun einfach wieder sanfte Küsse gaben, die immer mal wieder vertieft wurden, liess ich mich langsam zurück sinken und zog Kira mit. Langsam liess ich meine Hände über ihre Seiten gleiten und strich sanft bis zu ihren Beinen. Wieder wurde unser Kuss tiefer und ich konnte meine Hände kaum bei mir behalten. Langsam schob ich sie wieder hoch und schob langsam ihr Shirt etwas höher und berührte ihre zarte Haut. Kira seufzte leise als sie meine Hände auf ihrer Haut spürte und ich bemerkte die Gänsehaut unter meinen Fingern. Wir knutschten eine ganze Weile rum und genossen diese Zweisamkeit und diesen Moment.
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60 Hours - Love at first sight
Fiksi PenggemarKira geht für ihre beste Freundin an ein Meet&Greet mit Wincent Weiss. Niemals hätte sie gedacht, dass sich dieses Ereignis so entwickeln wird.