Kapitel 19

1.7K 112 18
                                    

Pov. George

Ich machte hinter ihm die Tür wieder zu und schloss ab. Ich konnte ihn nur anstarren, irgendwie war ich ein ganz klein wenig wütend, weil er mir nicht gesagt hat, dass er kommen würde aber ich war viel mehr glücklich, dass ich wieder bei ihm sein konnte. G~Also, ich...,du...hier...warum?~ C~Also ich, du hast dich kaum mehr gemeldet und ich fing an mir Sorgen um dich zu machen.~ Er wollte mich umarmen, aber ich drückte ihn weg. G~Zieh dir erst was trockenes an, ich will nicht nass werden.~ Ich deutete ihm nach oben. G~Die erste Tür rechts, da kannst du deine Sachen auch gleich lassen~ er nickte und ging hoch. Kurze Zeit später kam er wieder  zu mir ins Wohnzimmer wo ich auf der Couch auf ihn gewartet hatte. Er setzte sich direkt neben mich, schlug einen Arm um meine Schultern und zog mich näher an sich ran. Ich schaute ihm an und er lächelte nur.

G~Und du bist wirklich nur hergekommen, weil du dachtest, dass es mir nicht gut geht?~ C~Und weil ich dich vermisst habe.~ Er schaute mir dabei in die Augen und umarmte mich, zwar mehr von der Seite aber es fühlte sich so gut an wieder bei ihm sein zu können. G~Okay, ist gut. Willst du was Essen. Oder villeicht einen Tee du bist nämlich einkalt.~ C~Tee hört sich gut an.~ und er lockere seinen Griff. Ich stand auf und ging in die Küche. Gerade eben bevor er kam machte ich mir schon einen Tee, aber halt ein paar mehr Portionen dass ich nicht jeden Tag einen neuen machen muss, sonder nur aufwärmen kann. Aus einem Regal nahm ich zwei Tassen und füllte den Tee hinein. Ich ging wieder ins Wohnzimmer wo Clay auf der Couch saß. Er versteckte seine Hände in den Ärmeln seines Hoodies, da ihm sichtlich kalt war.

Ich stellte den Tee auf dem kleinen Tisch der vor der Couch stand und sagte zu ihm. G~Du kannst dir gerne eine Decke nehmen, wenn dir kalt ist.~ Er stand, auf nahm mich in den Arm und ließ sich Rückwärts wieder auf die Couch fallen, mit mir in seinen Armen. C~Ich brauche keine Decke, ich hab ja dich.~ Ich spürte wie mir die röte ins Gesicht schoss. Bei den Versuch mich aus seinem Griff zu befreien versagte ich. Ich legte meinen Kopf auf seiner Brust ab und er streichelte mit über den Rücken. Irgendwie war es angenehm und gleichzeitig unangenehm. G~Lässt du mich jetzt bitte gehen?~ C~Warum?~ G~Weil ich aufs Klo muss.~ C~Muss das sein.~ G~Ja.~ Er lockere langsam seinen Griff und ließ mich aufstehen und ich verschwand im Badezimmer.

Pov Clay

George verschwand gerade im Badezimmer und draußen war nur dieser nervige Regen zu hören. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam George endlich wieder. Er stand noch neben der Couch und sah mich an. C~Das hat aber jetzt lange gedauert.~ G~Ich hab mir halt Zeit gelassen.~ C~Willst du etwa nicht mehr bei mir sein?~ Er verdrehte seine Augen. Ich stand auf, ging zu ihm hin und nahm im an seiner Hüfte. C~Die Augen werden hier nicht verdreht, hörst du.~ Er lachte kurz. Wir kamen uns langsam näher. Mir war dann klar, als er seine Augen schloss, dass er einen Kuss von mir wollte. Um ihn noch zu Nerven, wartete ich einfach, bis er eine Reaktion macht. G~Bekomm ich jetzt keinen Kuss?~ sagte er gespielt beleidigt. Danach legte ich meine auf seine Lippen und er erwiderte natürlich. Dieses Gefühl hatte ich vermisst, aber es war einfach nur unbeschreiblich schön. George löste sich wieder von mir und da ich ihn nicht wirklich fest hielt, ging er von mir weg. C~Was los, Babe.~ Er antwortete nicht und als ich näher auf ihn zugehen wollte, rückte er immer ein Stück zurück.

Irgendwann schlug fern irgendwo ein Blitz ein und ich konnte zusehen, wie es George dabei zusammenzucken ließ. In dem Moment nahm er seine Arme schützend vor seinen Kopf bzw Brust. Ich sah ihn erschrocken an, da ich in dem Moment nicht mal wusste, warum er so zusammen gezuckt war. Dann fing er an zu rennen.
C~George?~ Er Achtete nicht auf das was ich sage und sprintet einfach die Treppen hoch. C~George, was ist denn jetzt?~ Als ich ihn nicht mehr sah fing ich auch an nach oben zu rennen. Ich konnte sehen wie er am Ende des Flurs die Badezimmer Tür ins Schloss knallte und sie dann zusperrte. Ich krachte, zwar mit meinen Händen abgefedert, gegen die Tür, die in dem Moment schon verschlossen war. C~George?~ Er sagte wieder nichts. C~George, sag doch was.~ G~Und was den?~ ich konnte seine brüchige Stimme raushören, die er versuchte zu verstecken. C~George bitte komm raus und rede mit mir.~ G~Geh weg.~

Ich ließ mich mit meinem Rücken an der Tür runter gleiten. Da war ich also, vor George's Badtür auf dem Boden sitzend, bei den Versuchen gescheitert ihn da wieder rauszuholen und keine Ahnung warum George jetzt plötzlich Abstand von mir will. C~George, ich werde hier nicht weggehen solange du da drinnen bist.~ Danach weitesten sich meine Augen und es wurde mir endlich klar. Mir wurde klar das er genau in dem Moment zusammen zuckte als ein Blitz einschlug. Er hat also Angst vor Gewittern? Ich blieb immernoch auf dem Boden sitzen mit dem Rücken an die Tür gelehnt. C~George, hör zu. Es ist mir egal vor was du Angst hast, mir wäre es selbst egal wenn du vor Menschen Angst hättest. Aber bitte komm jetzt raus.~ G~ist es das?~ C~Natürlich, du weisst doch selber genau, wie sehr ich dich liebe und das kann deine Angst vor Gewittern nicht ändern, ich will nur dich bei mir hier haben. Bitte. Komm endlich raus und wenn du sonst mal Plobleme hast, dann rede bitte mit mir.~

Ich hörte garnichts, außer ein leises schluchzen von der anderen Seite. Weint er etwa? Er soll jetzt einfach die Tür aufmachen. Nach einer kurzen Weile war die Tür geöffnet und ich drehte dann meinen Kopf um und konnte ihm In die Augen sehen. Sie waren ein bisschen voller Tränen doch das war mir egal. Ich stand auf und umarmte ihn, und er mich auch. Keiner von uns hatte vor die Umarmung zu unterbrechen, deshalb standen wir einfach so da. C~Wie lange getwittert es hier schon? Könntest du überhaupt schlafen?~ G~Schon seit über einer Woche und nein, fast garnicht~ Ich drückte ihn noch fester an mich. Warum hat er nichts gesagt, egal jetzt, ich glaube er will jetzt etwas schlafen. C~Willst du ins Bett, ich kann auch mitkommen, wenn du willst, villeicht kannst du ja dann besser schlafen.~

Ich weiss ja, das ich eine starke Auswirkung auf ihn habe, also villeicht könnte ich ihm so helfen. Ich war zwar ein ganz klein wenig wütend, dass er mir nicht gesagt hat aber ihn jetzt anzuschreien würde auch nichts bringen. G~Nur wenn du mitkommst.~ ich hob ihn mit einem Ruck hoch und ging dann in sein Schlafzimmer und legte ihn auf sein Bett. C~Ich geh nur noch unten das Licht ausschalten, ich komme gleich wieder.~ Er nickte und ich sprintet die Treppen runter. Ich knippste überall das Licht aus und ging dann wieder zu George. Er hatte sich nur aufgesetzt und saß so auf dem Bett. Danach stand er auf und stand vor mir. Ich nahm ihn an seiner Hüfte und ließ mich auf meinen Rücken fallen. Er lag auf meiner Brust und ich hatte kein Problem damit. Nurnoch schnell die Decke über uns beide, und schon schlossen wir beide die Augen. Schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass sein Atem ruhiger wurde. Es dauerte nicht lange bis ich auch einschlief.

Okay ich glaube dass ist dass längste Kapitel dass ich geschrieben habe. 1300 Wörter, naja, soviel auch wieder nicht aber ich hab mir gesagt, dass ich um die 1000 Wörter pro Kapitel schreiben will. Egal, Egal. I mean who cares.😂 Habt einen schönen Tag/Abend.

Ja es ist gerade 3 Uhr nachts und ich habe nichts besseres zu tun als an dieser Story zu schrieben. Heute hab ich auch noch Englisch Test aber ich werde sowieso failen also warum überhaupt noch lernen. 😂🤦🏻‍♀️

Dreamnotfound FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt