Epilog

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Was für ein Erlebnis. Niemals werde ich das vergessen. Die kurze Zeit, in der sich alles geändert hat. Nach zwölf Jahren sah ich meinen Vater wieder. Meine Mutter arbeitete nicht mehr so oft, mit der Folge, dass ich sie öfters sah. Caleb hatte keine Lust mehr auf die Agenten-Branche, weshalb er in den Tower zog, und dann zur Bundespolizei wechselte. Fury hat das zwar nicht auf die leichte Schulter genommen, aber somit war ein neuer Platz frei. Für mich. Ab sofort arbeitete ich im Außendienst von S.H.I.E.L.D.. Mom war nicht besonders begeistert davon, aber Dad drohte ihr, selbst wieder damit anzufangen, wenn sie mich nicht in Ruhe lassen sollte. Ich wusste, dass das eine Lüge war, denn ab und zu sah ich ihn noch auf den Straßen von New York City. Mit Superheldenanzug natürlich.

Nachdem ich eine vollwertige S.H.I.E.L.D. Agentin war, machte ich noch einen Doktortitel, um dann endlich den blöden Chip aus Calebs Arm zu holen. Sonst vertraute er niemandem, weil er dachte, dass sie ihn noch verbluten lassen würden. Und tatsächlich entfernte ich den Chip dann. Zwar verlor Caleb dabei seine Hand, aber wenigstens ist der Chip jetzt draußen. Nein, war nur ein Witz. Ihm geht es klasse. Und der Hand auch. Mehr oder weniger.

Hydra wurde von mir ausgelöscht, aber so, wie ich sie kenne, haben sie noch ein paar Reserven parat. Ich werde sie wiedersehen.

Die Frau, die mich zum Tower gefahren hatte, war Calebs Oma. Das dachten wir jedenfalls, bis die alte Dame eine Bank überfallen, und mit einem Maschinengewehr um sich geschossen hatte. Sie wurde wegen Mord angeklagt, und kam ins Gefängnis. Lebenslänglich. Wie lange das noch sein wird, ist unklar, denn es stellte sich heraus, dass sie eine New Yorkerin ist, die gerade fünfundachtzig geworden war, als sie die Tat beging. Sie war doch nicht Calebs Oma. Ihr Psycholachen geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Summer, mit der ich mich wieder vertragen hatte, hat auch genug von S.H.I.E.L.D. und anscheinend auch von mir, weil wir uns nicht mehr treffen. Ab und zu schreiben wir noch, aber nur selten.

Natasha ist, kurz nachdem wir sie zurückgeholt hatten, untergetaucht. Wo sie jetzt ist, weiß nicht mal Fury.

Caleb und ich hatten die Positionen getauscht. Er wohnt im Tower, ich in einer S.H.I.E.L.D. Einrichtung. Aber in welcher, ist streng geheim. Nicht mal ich weiß, wo genau wir uns hier befinden. Fury redete von Wakanada. Oder...nein. Wakanda. Ja. Wir sind in der Nähe von Wakanda. Das kenne ich nicht, soll aber hochmodern sein. Hier ist es immer voll warm, selbst in der tiefsten Nacht.

Das Einzigste, was noch nicht geklärt war, ist ich selbst. Ich weiß immer noch nicht, warum ich mich selbst gesehen hatte. Sorgen mache ich mir aber nicht. Es wird sich von alleine beantworten.

Das war meine Geschichte. Die, in der ich meinen Vater rettete, eine bösartige Oma aus dem Verkehr zog, Streitereien mit meiner besten Freundin hatte und Caleb traf. Am Ende sollte es wohl so sein. Genau. Und jetzt verabschiede ich mich, denn ich habe hier draußen in der Wüste endlich einen Laden gefunden, der Cheeseburger verkauft.

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Hello, Friends.

Ja. Nicht nur Morgan verabschiedet sich jetzt, sondern auch ich.

Grüße gehen auch nochmal raus an meine Oma, die fleißige Leserin; meine besten Freundinnen; und an einen Klassenkameraden von mir, der, wenn er das hier liest, wissen wird, dass er gemeint ist. (Wenn du das wirklich gelesen hast, werde ich in ein anderes Universum ziehen :] )

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat! Danke, dass ihr bis hierher gelesen habt!

Ein aller letztes Mal: XoXo Mary ;)

2. Teil

Also. Um das mit den zwei Morgans zu erklären, habe ich beschlossen, noch einen zweiten Teil zu schreiben. Dazu kam mir auch eine bahnbrechende Idee, die ich hoffentlich auch umsetzen kann. Deshalb habe ich auch nochmal den Epilog ein wenig geändert. Es kann allerdings noch ein wenig dauern, bis ich das erste Kapitel dann veröffentliche, weil ich die Story auch erst beenden werde. Und da ich auch noch die Arbeit an mehr als 3 anderen FF fortsetze, müsst ihr vermutlich noch ein wenig Geduld haben.

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