Kapitel 30:Verirrte Schafe im Labyrinth

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"Hallo, Akio", sagte sie apathisch.

"Wahhh, wo kommst du denn her und warum siehst du so jung aus, Yuria?!", fragte ich hektisch das Mädchen, welches Yuria glich, aber um die 6 Jahre alt sein müsste. "Ich bin die Echte. Mir gehört der Körper, den du als Yuria kennst. Die Seele in dem Körper ist ebenfalls Yuria, aber eine andere", sagte sie leise. "Ah ich verstehe" 'Nein, eigentlich nicht, aber das muss sie ja nicht wissen' "Du hast es nicht verstanden, richtig?" 'F*ck, sie hat mich durchschaut.' "Pass auf. Stell dir vor, dein Herz ist krank und du brauchst ein neues. Das Herz bin ich, nur dass ich noch funktioniere. Das neue Herz ist die jetzige Seele, die in Yuria eingepflanzt wurde. Das alte Herz, also ich, wurde hier entsorgt, damit ich dem neuen Herz keinen Schaden mache. Aber eigentlich ist es mein Körper...Ich wurde nur ersetzt, damit es die Bakeneko leichter hat. Und dann hier eingesperrt...für Jahre...Es gibt keinen Ausgang", sagte sie in der selben monochromen Stimme. Ich seufzte. 'Ich war also in jemanden verknallt, der gar nicht hierher gehört.'

Wir saßen, ohne zu reden, wie wir schwiegen ohne uns anzusehen. Irgendwann, da überkam mich der Drang mich zu bewegen. Wieder und wieder lief ich auf und ab, bis ich schlussendlich sagte: "Es gibt einen Eingang, also muss es auch einen Ausgang geben." Yuria schüttelte den Kopf: "Ich bin schon so lange hier, es gibt keinen Ausgang, Akio, glaub mir." Wieder ging ich hin und her und hin, bis ich schließlich losging und den Ausgang suchen ging. Yuria folgte mir, wie ein kleines Küken seiner Mutter. Nicht, dass sie mir auf die Nerven ging, aber so anhänglich ist sie das absolute Gegenteil von der Yuria, die ich kenne.


PoV. Mika:

'Mir gefällt die Stimmung nicht...Es ist unter unserer Aufsicht passiert...Wir sind machtlos...Tsuyuki hatte Recht...Wir sind unfähig...'


In Selbstzweifeln und Trauer versunken, bemerkte ich kaum das Klopfen an der Tür. 'Ist es schon so spät?', dachte ich, stand auf und ging zur Tür. Als ich diese öffnete, stand, wie erwartet, Nexo davor, wie er gerade seine Flügel verschwinden ließ, denn er war ein Formwandler, ähnlich wie Kiyo. Er trug Urlaubskleidung, was mich aufregte, denn es handelte sich nicht um einen Urlaub sondern um Arbeit. "Du siehst echt nicht gut aus, Mika", sagte er mit einem Lächeln.

(ignoriert die Hässlichkeit haha)

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(ignoriert die Hässlichkeit haha)


"Danke, dass du direkt wieder so ankommst. Wir haben eine ernste Situation, zufällig habe ich da keine Zeit und Lust für Scherze", sagte ich streng. Daraufhin setzte Nexo sein Pokerface auf und trat ein. "So, jetzt komm, ich möchte dir Yuria zeigen...Du musst beurteilen, ob ich sie ins Krankenhaus bringen kann oder nicht, da du ein besseres Gespür für Magie hast...Ich hoffe natürlich, dass sie noch von alleine aufwacht..." "Keine Sorge, ich kümmer mich drum", sagte er, was mich wirklich beruhigte.


Pov. Nexo:

'In diesem Haus ist sehr viel magisches, ob ich da überhaupt erkennen kann, was zu wem gehört? Ich darf mir meine Unsicherheit nicht anmerken lassen...für Mika.' Wir gingen in das Zimmer, in dem Yuria lag. "Als würde sie schlafen...", nuschelte ich. "Mhm, sie wirkt nicht so, als ginge es ihr schlecht...", sagte Mika zustimmend. "Na ja, dann lass die Doktorspiele beginnen", sagte ich, woraufhin Mika mich böse ansah und sagte: "Nexo, sie ist noch minderjährig, mach nicht immer solche Witze, vor allem nicht in so einer Situation!" "Sie ist noch minderjährig?", sagte ich verdutzt. "Ja, sie ist erst 14!"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 07, 2021 ⏰

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