-STORY ABGEBROCHEN-
Du gehst auf die Jujutsu Akademie, zusammen mit deinem Bruder Megumi. Dort gibt es viele fremde Gesichter, die dir aber sicher bald zu guten Freunden werden.
Auch begegnest du jemandem. Einem Lehrer, der nicht in das normale Bil...
Wir saßen jetzt zu viert zusammen und aßen Reis mit Fleischbällchen. Die Jungs hatten es zubereitet. "Das ist köstlich" schwärmte Nobara und ich musste ihr recht geben. "Die Fleischbällchen sind wirklich einfach. Ich hab Megumi gezeigt wie man sie zubereitet." grinste Yuji breit. Es klopfte an der Tür, die daraufhin einen Spalt geöffnet wurde. "Oh tut mir leid, ich wollte euch nicht bei Essen stören. Ich komme einfach später wieder." entschuldigte sich Satoru Gojo, der lächelnd im Türrahmen stand, die Hände in den Hosentaschen vergraben.
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"Nein komm setz dich und ess etwas mit, es ist genug da." rief Yuji ihm zu und winkte ihn einladend zu uns. Er zögerte, zuckte dann jedoch mit den Schultern und kam auf uns zu. Ich sprang auf und hoffte mein Kopf hatte keinen verräterischen rotton angenommen. Dann verschwand ich in die Küche, um ihm einen Teller fertig zu machen. Meine Hände zitterten etwas vor Nervosität, als ich zurückkehrte und es vor ihm abstellte. Er lächelte mich warm an und bedankte sich. Ich hoffte inständig, dass er meine Nervosität nicht bemerkte. Unsere Begegnung vorhin war mir immer noch sehr peinlich. Er aß erstaunlich schnell auf und unterhielt sich nebenbei mit den anderen. Nur ich saß schweigend da und dachte nach. Was war er wohl für ein Mensch? Er wirkte nett und als wäre er mit uns auf Augenhöhe, dabei war er ein Lehrer und laut Nobara unendlich stark. Ich beschloss schonmal abzuräumen und versuchte die anderen nicht zu stören, sie waren so vertieft in ihre Gespräche, dass ich sie ungern unterbrechen wollte. Ich zog mich zurück und begann die Teller zu spülen. Nachdem ein paar Minuten vergangen waren konnte ich Schritte hören und drehte überrascht den Kopf in die Richtung aus der sie kamen. "Herr Gojo das müssen sie nicht tun. Sie sind unser Gast!" rief ich überrascht, als er mir das restliche Geschirr brachte. Er verzog verstimmt das Gesicht. "Nenn mich bitte Satoru. Sonst fühle ich mich gleich so alt." bat er. Ich kicherte und nickte, dann nahm ich ihm das Geschirr aus der Hand um es zu spülen. Dabei berührten sich unsere Finger flüchtig und mich durchfuhr ein warmes kribbeln. Meine Wangen färben sich sofort rosarot und ich drehte mich eilig weg, damit er es nicht sah. Ich hoffte er würde wieder zu den Anderen gehen, da seine Anwesenheit mich nervös machte, doch zu meinem Leidwesen schnappte er sich das Geschirrtuch und begann abzutrocknen. "Du bist also die Schwester von Megumi." sagte Satoru jetzt. Ich blickte ihn aus dem Augenwinkel an. "Ja. Du unterrichtest Yuji richtig?" fragte ich. "Ja, das stimmt. Er hat viel Potential." antwortete er zufrieden. "Er wirkt außergewöhnlich stark für einen Menschen." gestand ich und spülte den letzten Teller. "Immerhin schafft er es Sukuna zu unterdrücken das ist wirklich beeindruckend" Ich nahm das getrocknete Geschirr, um es in den Schrank zu räumen. "Das ist gut oder? Immerhin ist Sukuna brandgefährlich..." gab ich zurück und streckte mich, um an das oberste Regal zu kommen. "Ja das... Soll ich dir helfen?" fragte Satoru belustigt und das verärgerte mich etwas. Es konnte ja nicht jeder so riesig sein wie er. Ich schätzte ihn auf 1,90m. "Nein ich kann das." gab ich schnippisch zurück und kletterte auf die Arbeitsfläche. Satoru lächelte amüsiert, sagte jedoch nichts. Er sah mich nichtmal an, sondern auf den Teller in seinen Händen. Trotzdem glaubte ich, dass er mich sah. Immerhin hatte er so oder so eine Augenbinde um und müsste damit gar nichts sehen. Gerade hatte ich es geschafft den letzten Teller, den er mir gab, in das oberste Regal zu räumen, da verlor ich das Gleichgewicht. Erschrocken fiel ich rücklinks von der Arbeitsfläche. Das würde weh tun. Ich kniff die Augen zusammen, doch statt auf dem harten Boden landete ich weich.
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Überrascht öffnete ich sie wieder und blickte in das verdutzte Gesicht von Satoru, der mich aufgefangen hatte. "Ich kann das" wiederholte er meine Worte von vorhin. Beschämt färbte sich mein Gesicht rot wie eine Tomate.
"Hey du hast..." mein Bruder kam gerade herein. Als er mich in Satorus Armen hängen sah legte er irritiert den Kopf schief. "...dieses Glas hier vergessen."beendete er seinen Satz gedehnt. Ich konnte nichts sagen und nur starren. "Was macht ihr da?" fragte er jetzt und ich wollte augenblicklich im Erdboden versinken. "Es ist nicht wie du denkst." lachte Satoru und ich hatte das Gefühl diese Aussage machte es noch schlimmer. Ich meine, wann hatte dieser Satz jemals etwas besser gemacht? "Finger weg von meiner Schwester!" rief Megumi wütend und funkelte den armen Satoru feindselig an. "Ist der immer so aggro?" murmelte der Weißhaarige. "Du solltest mich besser runter lassen." flüsterte ich und es war wirklich längst überfällig, dass ich festen Boden unter den füßen hatte. Auch wenn ich mir weitaus schlimmeres vorstellen konnte, als von einem gutaussehenden, starken Jujuzisten gehalten zu werden. Seine Nähe brannte auf meiner Haut und mir war unglaublich warm. Es war schon peinlich, sicher war ich schwer. Er ließ mich jetzt runter. "Nur weil du ein Lehrer bist, kannst du dir nicht alles erlauben!" rief Megumi jetzt aufgebracht und kam zu mir, um mich hinter sich zu schieben. "Er hat doch nur..." stammelte ich betreten. "Ich geh dann mal besser." winkte Satoru jetzt ab, sein Lächeln war verschwunden und ich bekam Gänsehaut. "Danke fürs Essen, es war wirklich lecker." sagte er jetzt noch und verbeugte sich einmal tief. Megumi nickte ihm, noch immer verstimmt, zu. Satoru ging und ich sah ihm noch entschuldigend nach. Jetzt bebaute sich Megumi vor mir auf und der Ärger in mur wuchs. "Was sollte das?" "Sag, hat er dich angefasst?" fragte mein Bruder direkt. Ich musste aufpassen, dass mir vor Schreck nicht die Luft weg blieb. "N-Nein, er...ich bin gefallen und er hat mich aufgefangen." "Wenn du ihn deckst dann nehm ich dir das übel, keiner darf...!" fing er an zu schimpfen, doch ich schnitt ihm einfach das Wort ab. "Das hast DU nicht zu entscheiden!" fauchte ich und wurde immer wütender. "Also hat er doch..." Ich ließ ihn nicht ausreden. Warum auch, es kam ja eh nur Unsinn aus seinem Mund. "Er hat nichts getan außer mir zu helfen! Verdammt Megumi, krieg dich ein! Er ist ein Lehrer und der mächtigste Jujuzist überhaupt und ich bin nur eine Schülerin des ersten Jahrgangs!!" schrie ich und verspürte das Bedürfnis etwas nach ihm zu werfen. Seine Züge entspannten sich und er wirkte jetzt ein wenig betrübt. Mein Herz schmerzte etwas, als ich ihn so sah, doch die Wut in meinem Inneren überwog noch. "Weißt du wie peinlich das war?! Dem kann ich nie wieder unter die Augen treten!" knurrte ich jetzt frustriert und peinlich berührt zugleich. Megumi schwieg betreten. Ich stürmte an ihm vorbei aus der Küche. "Hey, warte!" bat er und ich glaubte so etwas wie Reue in seiner Stimme zu hören. Ich schüttelte nur den Kopf über ihn und stapfte wütend davon. "Lass mich in Ruhe!" Damit flog meine Zimmertür krachend hinter mir ins Schloss.