Love you dear(Andrè Schürrle

31.Kapitel~MONTANA

Montana's Sicht:

"Ich geh jetzt, bis nachher!"

"Jetzt schon? Es ist 6am!"

"Eh Training? Ja also ich mus jetzt noch zu einer Besprechung wo wir de..den Meisterschaftspokal platz...zu was wir den benutzen. Genau! Tschüss! "

Ok, er kann nicht lügen. Aber was macht er? Das glaubt er doch selbst nicht. Vielleicht geht er zur Mannschaft oder...

Ach keine Ahnung! Es macht mich aber traurig, dass er mich anlügt. In drei agen geht er ins Trainings Lager mit der Nationalmannschaft und danach ist die WM.

Ich gliege nach Brasilien, aber da kann ich auch nicht oft bei ihm sein.

Ich stand auf und ging in die Küche.

Ich machte Tea und Toast.

Während ich trank überlegte ich, was er machen könnte.

'Ringgg' es klingelte. Hoffentlich André. Ich lief zur Tür.

Da stand aber kein André.

"David?"

"Eh ja hi! Ist André im Wohnzimmer? Wir müssen reden!"

War ja klar, dass André gelogen hatte. Aber wo war er? Ich drehe hier noch durch!

"Ach ist er nicht bei dir. Ihr hattet doch ein Mannschaftstreffen? Oder etwa nicht? Um zu beschließen was ihr mit dem Platz ,wo normalerweise der Meisterschaftspokal steht, macht?" Fragte ich spöttisch.

"Eh was... ah ehm ich musste da nicht..eh hin weil...weil ich da schon meine Stimme hin gegeben habe. Genau!"

DAS glaubt er ja wohl selbst nicht!

"Also, du willst uns was sagen?! Um 7am."

"Also wenn wir auf André warten wäre es gut."sagte David kurz angeschlossen. Was ist denn mit dem los?

Ist heute weltweiter 'verwirr Montana' Tag?

Heute sind alle voll mies zu mir!

Halt, ich habe einen Gast!

"Möchtest du vielleicht etwas trinken? Wasser, Tea, Saft?"fragte ich seeeehr freundlich und gekünstelt.

Aber David merkte das nicht mal.

Beachtet mich halt nicht.

"Wasser. Still, bitte." Ich lief in die Küche und machte die Wasserflasche auf.

Aber irgendwie wie zitterte meine Hand und so war mein Halbes Nachthemd voll Wasser.

'Oh! Ich hab noch ein Nachthemd an. Ein nasses Nachthemd.

Und einen Gast. So kann ich ja nicht zurück gehen. Aber wenn ich solange weg bleibe fällt es auch auf.'

Ich schlich in den Flur und zog mir dort eine dünne Jacke und eine Leggings an. Warum auch immer die dort lag.

In der Küche nahm ich das Glas mit Wasser und lief ins Wohnzimmer zurück.

Dort lag David auf dem Sofa und hatte die Augen geschlossen.

Ich nahm eine Decke und deckte ihn zu. Dann ging ich ins Schlafzimmer und nahm frische Klamotten mit ins Bad.

Als ich wieder raus kam schlief David immer noch und er sah so fertig aus, da wollte ich ihn nicht wecken.

Weil ich ja sonst nichts zu tun hatte setzte ich mich auf den großen Sessel und versuchte auch zu schlafen.

Ich wäre ja ins Bett gegangen, aber das wäre ja ziemlich unhöflich gewesen.

"Nanu, was ist den hier los?"fragte eine Stimme.

'Da ist man grade eingeschlafen und schon kommt einer her.'

Ich schlug die Augen auf und da stand, was für eine Überraschung, mein Freund.

"Warum ist David hier und schläft? Und warum-"fragte er weiter, doch ich unterbrach ihn.

"Was ist falsch daran, um 7am zu schlafen?! Wenn man frei hat."

"Ja aber David? Der auf der Couch liegt und schläft,In meiner Wohnung, ist ja nicht normal."

Ich seufzte, aber hielt mich zurück sauer zu sein über seine Lügen.

Dann ging ich zu David und schüttelte an seinem Arm, bis er wach wurde.

Das erste was er fragte war:"Bin ich etwas eingeschlafen?"

Ich nickte nur.

"OK. Ist André jetzt da? Ich muss euch etwas wichtiges sagen.

Setzt dich bitte André.

Also wie gesagt, ich muss euch was wichtiges sagen:

Ich wechsel wahrscheinlich im Sommer. Ich habe ein paar gute Angebote, die ich wirklich nicht abschlagen kann.

Das Problem ist, dass ich dann nicht mehr hier in England spielen werde, sondern in Paris."

Was? Ist das sein ernst. Paris? Oh nee!

André hatte wohl die gleiche Reaktion wie ich, nur das er David sehr geschockt anblickte.

Mein Bester Freund zieht weg. Einfach mal weg. Nach Paris!

"Seid ihr mir böse?" Fragte David.

"Nein, es ist nur schade, aber wenn es dich glücklich macht sind wir es auch, oder André?"sagte ich.

"Klar!"

"Also ihr beiden, ich muss jetzt zur Geschäftsstelle. Ich glaube wir sehen uns nicht mehr, ich muss morgen aus der Wohnung raus. Man sieht sich!"

Und weg war er. Ich wusste echt nicht was das hier war.

Obwohl ich noch sauer auf André war ging ich zu ihm hin und wir umarmten uns. Ich will die Zeit genießen.

André's Sicht:

Heute geht es los! Nach Deutschland! WM Vorbereitung, yippie. Aber Montana bleibt dann allein hier. Das wird echt schwer, aber ich stehe das durch. Ich bin schließlich ein sehr Männlicher Mann!

Ich nahm das Geschenk aus dem Versteck und legte es auf das schon gemachte Bett.

Ich strich noch einmal drüber und war zufrieden.

Ich glaube auch das Montana nichts gemerkt hat als ich weg war. Also ich glaube sie hat mir die Lüge geglaubt. Bestimmt!

"André hast du mein Gl- Ist das ein Geschenk? Für wen? Hat jemand Geburtstag?"

"Das ist für dich. Als Abschiedsgeschenk sozusagen. Mach es auf."

Sie ging zu dem Geschenk und öffnete es ganz vorsichtig. Sie packte es aus.

"Ein Trikot! Das ist ja wunderschön! Danke, danke, danke!"

Sie stand auf und küsste mich auf die Wange.

Montana's Sicht:

"Du hast die Rückseite noch nicht gesehen!"

Ich drehte es um und dort stand mein Name. Und die nummer 14!

"Oh Schatz, das ist wunderschön! Ich hab dich lieb!"

"Ich dich auch!"

Jetzt heißt es Abschied nehmen!