Auf der Fahrt reden wir nicht viel. Hoseok schaut immer nur hin und wieder mal zu mir rüber und schaut mich dann entweder besorgt oder leicht lächelnd an.
Ich bin nervös. Wenn man es so bedenkt hätte ich meiner Mutter und Minato ja sagen können das ich mich ausgeschlossen fühle.
Aber egal. Jetzt ist es so. Hoseok legt seine Hand auf meinen Oberschenkel. Wie immer. Ich spiele wieder mit seinen Fingern.
Als wir bei mir angekommen sind, steige ich aufgeregt aus. "Soll ich mitkommen?" Fragt Hoseok leise. Ich schüttele den Kopf. "Ich bekomme das hin. Warte einfach auf mich.", schief lächelnd mache ich die Tür zu.
Ich gehe den Weg zur Haustür, schließe sie auf und trete ein. Die Schuhe ziehe ich gar nicht erst aus, sondern laufe direkt ins Wohnzimmer.
Ich will ihnen Bescheid sagen. Auch wenn es doof ist. Meine Mutter erblickt mich als erste. "Kookie!" Lächelt sie. Ich seufze und schaue sie nur an. "Ich...", fange ich an und sehe das Minato und seine Kinder ebenfalls ins Wohnzimmer kommen.
Ich seufze. "JUNGKOOOOOK!" Höre ich Nari kreischen und schwups hängt sie mir am Hals. Ich beiße mir auf die Unterlippe. "Habt ihr nichts gemerkt die letzten Tage?!" Frage ich einfach.
Minato und meine Mutter sehen sich an. "Also... Du warst die meiste Zeit in deinem Zimmer... wir wollten dich nicht stören weil wir dachten das du dich erst an die neuen Umstände gewöhnen musst...",
Autsch...
Ich merke wie sich direkt wieder ein Kloß im Hals bildet. Ich schüttele den Kopf. "Ich...", dann breche ich ab. "Ich ziehe fürs erste zu Hoseok.", murmele ich.
Ich will meiner Mutter nicht in die Augen sehen. "Jungkook...", höre ich sie murmeln. "Bist du dir sicher das...", ich nicke. "Ja. Kümmert euch erstmal um die Familienplanung.", ich drehe mich um und gehe in die Richtung meines Zimmers.
Ich packe einfach im Schnelldurchlauf die nötigsten Sachen in eine Sporttasche. Es tut weh, aber es muss sein. Und wahrscheinlich ist es nicht für immer.
Nachdem ich ein paar Sachen gepackt habe, gehe ich wieder runter. Meine Mutter und Minato kommen um die Ecke. "Jungkook... bist du dir wirklich sicher das...", ich unterbreche mit einem schnellen "ja!"
Meine Mutter seufzt. Dann umarmt sie mich. Ich erwidere nicht. Ich weiß das ich sie damit verletze aber ich fühle mich nicht in der Stimmung sie zu umarmen.
Minato wuschelt mir durch die Haare. "Komm bald wieder zurück.", murmelt er. Ein bisschen verwirrt bin ich schon.
Sie sagen nicht "Nein du bleibst hier" oder "Du ziehst nicht zu Hoseok!". Die verabschieden mich als würde ich nur kurz zur Schule gehen.
Ich merke wie sich wieder Tränen der Enttäuschung bilden und öffne einfach die Haustür und laufe zum Auto. Verdammt. Ich habe keine Lust mehr hier zu sein.
Es ist wirklich als würden sie mich loswerden wollen. Ich steige ins Auto. "Fahr.", flüstere ich und Hoseok versteht und fährt ohne zu fragen los.
Ich versuche meine Tränen zu unterdrücken. Aber es geht nicht.
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Only you • Junghope {Abgeschlossen}
FanfictionAus Prostitution... wird Liebe? JungHope 💕 Jungkook - ein Junge aus einer armen Familie der Geld braucht Hoseok - der reiche Besitzer eines Bordells der ihm Geld für Sex anbietet Kann sich da Liebe entwickeln? ⚠️⚠️ACHTUNG SMUT⚠️⚠️ Beste Ränge: Pl...