Behind the Shadow (Junghope/Yoonmin)

🤍ו the Shadow •°🖤

Wieder einmal ist der Samstag angebrochen doch anstatt ausschlafen zu können hat mich Hoseok um kurz nach 8 Uhr aus dem Bett geschmissen und jetzt sitze ich hier mit ihm im Auto und schaue müde zu ihm. ,,Wieso muss ich mit? Sonst war es doch auch nie so das du mich mitgenommen hast." ,,Yoongi will noch einmal mit dir sprechen und außerdem halte ich es für gut wenn du mit den anderen etwas Trainieren würdest." ,,Wieso Trainieren?" frage ich verwirrt und er antwortet: ,,Du willst doch nicht für immer mein kleiner Sklave sein oder etwa doch Babyboy?" Augenblicklich werde ich rot und schaue verlegen weg. ,,Ich dachte ich bin nicht dein Sklave." ,,Wer weiß, vielleicht mach ich dich ja noch zu einem." Erschrocken schaue ich wieder auf und zu ihm. Er jedoch guckt für einen kurzen Augenblick zu mir eh er sich wieder der Straße widmet. ,,Wenn ich dein Daddy bin kann ich dich auch ohne Probleme zu meinem Sklaven machen." ,,N-Nein. Hör auf damit."

Also spielt er doch mit mir...

An dem riesigen Wolkenkratzer angekommen betreten Hoseok und ich auch so gleich diesen, jedoch gehen wir nicht zum Aufzug wie erst vermutet sondern durch mehrere Gänge eh wir an einer Tür ankommen die auf einen Hof führt und dieser wiederum zu einer Halle. Er öffnet eine kleine Tür und die Halle, wo ich erst vermutete das es sich um eine Lagerhalle handelt, entpuppt sich als eine riesige Turnhalle. ,,Hier Trainieren die meisten zusammen. In der oberen Etage findest du aber auch Sportgeräte mit denen du alleine Trainieren kannst. Dort sind auch Duschen und eine Bar." ,,Wow." sage ich während ich mich erstaunt umgucke. ,,Yugyeom komm mal her." ruft er und je näher die Person kommt, desto größer werden meine Augen. Yugs taucht neben mir auf und lächelt mich entschuldigend an bevor er sich an Hope richtet, der mit ungewohnt kalter Stimme sagt: ,,Kooks wird heute mit euch Trainieren. Achte etwas auf ihn." Yugs nickt und danach geht Hoseok schon. 

Verwirrt schaue ich ihm noch hinterher, zumindest bis Yugyeom beginnt zu lachen. ,,Wieso lachst du?" ,,Du hättest dein Gesicht mal sehen sollen. Du hast so geguckt wenn als wenn dir jemand beim Fechten einfach das Schwert weggenommen hätte." ,,I-Ich ... sein Abgang war etwas ... aprubt." ,,Hope wirkt am Anfang immer etwas distanzierter aber warte es ab, wenn du ihn besser kennst wirst du sehen das er ganz nett ist." ,,Ohh ja und wie ich das sehe." murmel ich und Yugs beginnt zu lachen. ,,Komm ich stell dich den anderen vor und danach gehen wir trainieren." 

 Ich war ein normaler Junge, selbst als ich meine Familie verloren habe, habe ich mich nie als etwas Sonderbares oder Besonderes angesehen. Ich war nie etwas wertvolles, ich bin ein einfacher Junge mit ein paar Schicksalsschlägen zu viel doch jetzt als ein einfacher Soldat zu enden der für 2 Männer, dessen Ziel es ist Rache auszuüben, sein Leben opfern soll, erscheint mir dennoch ebenso falsch. Ich bin nur eine Nebenfigur in diesem Spiel doch will ich eigentlich gar keine sein. 

,,Wieso gehörst du auch zu Shadow?" ,,Agust D kam vor einer ganzen Weile auf mich zu und meinte mir helfen zu können, du weißt, ich hab manchmal ein kleines Geldproblem. Er ist durch's Fechten auf mich aufmerksam geworden aber ist das nicht derselbe Grund wieso du hier bist?" ,,Ähm ... ja, so ähnlich." sage ich nur und er nickt. Die Zeit vergeht in der Yugyeom mir verschiedene Kampftechniken zeigt zumindest bis ich die Stimme von Hope höre die meinen Namen ruft. Sofort halten wir beide inne und ich schaue zu ihm und sehe wir er mich zu sich winkt. ,,Bis später." sage ich noch zu Yugs eh ich zu Hope hinüber jogge. Doch bei ihm wird mir sofort wieder mulmig. ,,Yoongi will mit dir sprechen." ,,Wieso?" frage ich doch der komplett Schwarzangezogene zuckt nur mit den Schultern und zieht mich hinter sich her, bis zu dem Büro von Agust D. 

,,Kommst du nicht mit rein?" frage ich verwundert doch Hoseok schüttelt nur den Kopf und schließt dann auch schon die Bürotür so das ich nun alleine mit Min Yoongi bin. ,,Setz dich." sagt er ohne aufzugucken und ich nicke bevor ich mich ihm gegenüber auf den Stuhl setze. Kurze Zeit später legt er den Kugelschreiber weg und schaut mit seinen Katzenähnlichen Augen zu mir.