Rückkehr eines Helden

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Hallo meine Lieben!
Es tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich war im Urlaub. Hier kommt das nächste Kapitel, indem Padmé nach langer Zeit endlich wieder auf Anakin trifft, der ja auf einer Mission war.
Wieder einen großen Dank an meine Betaleserin Maikora-Skywalker . Dieses Kapitel widme ich @senator_amidala_ (Instagram Account), weil sie mir immer sehr beigestanden hat und ich mich dafür bedanken wollte. Sie bedeuet mir sehr viel!

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Kapitel 2 – Rückkehr eines Helden

Anakin stürmte durch das Trainingsgelände und versuchte seinen Meister zu erreichen, der neben einer Säule stand. "Anakin, schön dich gesund wieder zu sehen. Wie war es auf Alderaan?" Anakins Antwort kam prompt: "Es war sehr anstrengend. Überall Klone. Bis vor einigen Monaten hätte ich auch noch gerne so viele von ihnen gesehen, aber jetzt..." Der Rest des Satzes ging in einem langen Gähnen unter.

Zur gleichen Zeit, betraten Padmé und Ahsoka das Trainingsgelände. Padmé schaute sich sofort um. Sie suchte ihrem Anakin, vergeblich. "Ich kann ihn nirgends sehen", sagte sie traurig. "Wir befinden uns doch nur in den vorläufigen Korridoren. Lasst uns auf den Balkon dort gehen", meinte Ahsoka aufmunternd und zeigte auf einen schmalen Balkon, von dem man Ausblick auf die ganze Trainingshalle C hatte. Padmé nickte nur stumm und folgte ihrer Begleiterin auf den Balkon.

Halle C war eine der kleinsten Trainingshallen und hatten einen Durchmesser von ungefähr 300 m. Wieder schaute Padmé sich nach ihrem Liebsten um. "Da" rief sie voller Freude. Nun entdeckte auch Ahsoka ihn. Er stand Obi-Wan gegenüber und unterhielt sich mit ihm. Gerade als Ahsoka sich zu Padmé umdrehen wollte, war diese plötzlich verschwunden und lief schon die Treppen zur Halle hinunter.

"Tja Anakin, die Zeiten ändern sich nun mal", erklärte Obi-Wan. "Palpatine...ein Sith Lord! Das hätte niemand erwartet. Er hatte den Senat unter Kontrolle, die Republik -einfach alles!" Anakins Stimme war die Wut herauszuhören. Seine Frau war immer in Palpatines nähe gewesen. Jeden Tag. Wenn er sich schon früher enttarnt hätte, wäre Padmé jetzt vielleicht gar nicht mehr am Leben! Wo war sie eigentlich? Sie hatte ihm versprochen ihn hier zu erwarten. Gerade wollte er weitersprechen, sich von seinem ehemaligen Meister verabschieden. Doch plötzlich spürte er eine wundervolle Präsenz und drehte sich automatisch um.

"Padmé!" Sie lief in seine Arme und er drehte sie überglücklich. Arm in Arm standen sie da. Der Rest der Welt rückte in den Hintergrund. Er blickte in ihre feuchten Augen. Die ersten Freudentränen kullerten über ihre Wange und benetzten sie. Mit seiner echten Hand wischte er sie weg und küsste seine Frau. Padmé die diesen Moment mehr genoss als alles andere, drängte sich näher an ihn und wollte nie wieder loslassen. Für immer in dieser Umarmung ausharren. In einer Welt ohne Jedi und Sith. Ohne Krieg, Verlust und Trauer. Eine Welt, in der nur sie Beide existierten und glücklich waren.

Als sie sich schließlich doch aus der Umarmung lösten, wurden sie von Obi-Wan schief angestarrt. Anakin der seinen Blick bemerkt hatte, lachte und griff nach Padmés Hand. "Alles in Ordnung Meister?" Das brachte den Abwesenden Obi-Wan wieder in die Realität zurück. "Ja natürlich. Was sollte denn nicht in Ordnung sein? Bis auf die Umstände, dass Palpatines Klone früher oder später eine Methode finden, wie sie den Tempel stürmen können. Jeden Tag könnte es so weit sein. Also seit wachsam." Nun war es das Paar, das Obi-Wan seltsam anstarrte. Anakin spürte Padmés Angst. Sie hatte ihn schon einmal beinahe verloren. Damals als Palpatine ihm gestanden hatte ein Sith Lord zu sein. Er hatte ihn versucht zu manipulieren. Doch Anakin hatte Palpatine durchschaut und war fortgelaufen. Erst zu Padmé. Ihr hatte er alles erzählt. Sie hatte ihm versprechen müssen, ihr Apartment nicht zu verlassen bis er kam, um sie in den Tempel zu bringen. "Dort werden wir in Sicherheit sein", hatte er ihr erklärt. Als er dem Rat von Palpatine erzählt hatte, wurden alle Jedi gewarnt. Doch schon bald traten die Klon Soldaten an. Machten sich bereit den Tempel zu stürmen. Doch der Rat hatte einen äußerst effektiven Plan. Vor langer Zeit war um den Tempel nämlich ein Plasma-Hydro Schutzschild installiert worden. Es wurde sofort aktiviert und seitdem waren sie im Tempel vor Palpatine und seinen Klonen sicher.

"Ach kommt schon Obi-Wan! Warum müsst Ihr eigentlich immer maßlos übertreiben? Wir sind hier sicher. Vor den Klonen und vor Palpatine. Es sind schon vier Monate vergangen, seitdem die Klone vor den Toren des Tempels stationiert wurden. Oder seid ihr bisher einem Klon begegnet?" Fragte er Kenobi selbstbewusst. Dieser schmunzelte und gab dann zu: "Glücklicherweise ist mir noch kein Klon über den Weg gelaufen. Aber was ich damit sagen will, ist, dass wir trotz allem wachsam sein müssen." Sein ehemaliger Padawan nickte nur.

Da erinnerte sich Padmé plötzlich an Ahsoka und riss die Augen auf. Sie drehte sich um und sah Ahsoka, wie sie etwas verlegen neben einem Lichtschwertkasten stand. Padmé lächelte ihr entschuldigend zu und winkte sie gutmütig heran. Dann zog sie an Anakins Ärmel und flüsterte. "Anakin, ich glaube hier möchte jemand mit dir reden." Er drehte seinen Kopf und sah Sie ...


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