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Ich wusch meine Hände langsam und bedächtig. Darauf bedacht das sie ganz sauber wurden schäumte ich sie jetzt zum dritten Mal ein, verteilte die Seife so gut es nur ging und hielt die Hände dann wieder unter den Wasserstrahl. Und wieder griff ich nach der Seife. Vielleicht bildete ich es mir nur ein aber ich war mir sicher dass das Wasser was über das helle Porzelan in den Abfluß lief noch nicht ganz klar war. Ich drehte den Wasserhahn weiter auf und hielt die Hände wieder unter den Strahl. Meine Augen suchten im Wasser nach etwas aber fanden nichts. Also stellte ich den Hahn aus. Langsam hob ich den Kopf und sah in den gesprungenen Spiegel an der Wand, betrachtete mich, dann die Bilder die in dem Rahmen steckten. Zwei Menschen glücklich, lachend, Kinder und ein Hund. Einde glückliche Familie, nicht meine.

Ich griff nach dem Schwamm neben dem Waschbecken und wischte über den Spiegel, der Schmutz hatte sich in den Rissen festgesetzt und war nicht mehr zu entfernen. Ich drehte mich um und lehnte mich gegen das Waschbecken, der Boden war sauber und ohne Schmutz genauso wie die Schrankwände und die Fenster und alles was in diesem Raum dreckig gewesen war hatte ich feinsäuberlich in Müllsäcke gestapelt die jetzt zugeknotet vor der Terassentür standen.

Ein winseln ließ mich aus meiner Besichtigung meines Werkes schrecken und ich sah zu dir auf. Deine Augen waren so wunderschön, sie glänzten und sahen mich so voller Hoffnung und Bitte an, ich liebte dich für diese Augen. Es war als wäre alles was du sagen wolltest in deinen Augen. Ich löste mich vom Becken und trat an den Stuhl auf dem du saßt, sanft strich ich dir eine Strähne aus der Stirn die sich in dein Gesicht verirrt hatte, deine unglaublichen Haare. Ich erinnerte mich noch genau daran wie du immer durch sie gefahren bist wenn du nervös warst oder wenn du nachdachtest. Jetzt hieltest du ganz still, du saßt mich nur durch diese Augen an und alles war da. Ein Lächeln stieg in mir auf und die Anspannung der letzten Stunden fiel von mir ab, es war als hätte ich nach all der Arbeit nach all den Mühen endlich eine Pause. Ich sah wieder zu den Müllsäcken und dann zur Terassentür. Ich muss sie rausbringen, aber ich wollte dich jetzt um keinen Preis alleine lassen, du brauchtest mich doch jetzt so sehr. Jetzt wo du gerade so viel verloren hattest. Ich beugte mich vor und legte meine Lippen sanft auf das Klebeband was deinen Mund verdeckte "Wie gerne ich dich jetzt küssen würde, deine Lippen spüren würde..." 

Dein Kopf zuckte panisch zur Seite, so weit du eben kamst. Ein Lächeln umsielte meine Lippen als ich mich wieder aufrichtete. "Keine Angst jetzt sind nur noch wir zwei da. Sie werden dich nie mehr belasten." Ich drehte mich von dir Weg und ging einen Schritt in den Raum hinein und schloss die Augen, streckte den Rücken und hob die Arme. Ich war so müde, meine Schulter schmerzte, alles war so anstrengend gewesen. Mein Blick glitt zu dem Kleinsten Müllsack.

Es war einfach gewesen, eigentlich nicht notwendig, aber ich wollte kein Rsiko eingehen als der Hund auf mich zu lief. Er war schon länger bei euch, deine Kinder liebten ihn abgöttisch und dein Mann nahm ihn jeden Tag mit zum Joggen, er war alt. Trotzdem wedelte er mit dem Schwanz als ich auf den Hof trat. Er schnüffelte an meiner Hand als ich ein Stück mit ihm in euren Garten lief. Als ich nach seiner Schnauze griff dachte er wahrscheinlich zunächst das ich spielen wollte und wehrte sich nicht. Das Knurren kam erst kurz bevor es zu spät war. Er war eine vorsichtsmaßnahme. Eine Vorkehrung vieleicht hätte er sonst später angefangen zu bellen und vielleicht hätte er dich an sie erinnert. Ich ließ ihn liegen würde ihn später reinholen. Ich klingelte nicht obwohl ich euch hören konnte, es klang nach Mittagessen, Familienzeit. Ich kam durch das offene Schlafzimmerfenster. Emma, Emma erwischte ich zuerst. Eigentlich hatte ich nicht damit gerechnet das es so einfach werden würde. Sie wehrte sich kaum als ich sie an mich presste und Klebeband über ihren Mund zog. Ich sah in deinen Augen wieder erkennen, und musste automatisch lächeln.

Ich sah zum größten Müllsack, es würde schwer werden ihn nach draußen zu tragen, vielleicht sollte ich eine Schubkarre holen.

Dein Mann hatte nach Nele gegriffen dich an seine Schulter gedrückt und gefleht und gebettelt, er hatte mir alles geboten was er hatte. Nur nicht das was ich wollte, wir beide wussten das. Ich hab es in deinen Augen gesehen als ich den ersten Schnitt setzte. Es war schwerer als bei dem Hund, sie zappelte mehr und ihre Schreie drangen durch das Klebeband. Es sollte eine Warnung sein, für ihn. Aber er tat nicht was so einfach gewesen wäre er klammerte sich an seine Kleine Familie an das was er glaubte was ihm gehörte. Emma war vielleicht zu klein um zu verstehen warum sie leiden musste, vielleicht auch um zu wissen warum Daddy und Mommy ihr nicht helfen konnten. Aber Nele war ein Kind sie war jünger als Emma und viel kleiner und sie wusste noch weniger was helfen würde. Zu meinem Vorteil. Sie entwischte ihm, ihm den sonst so perfekten Mann wie du immer gesagt hattest. Ihm der alles hatte was ich nicht hatte, ihm den du vertrautest und dem du mir vorzogst. Sie lief davon, aber sie war zu klein um zu wissen das sie besser ganz weg gelaufen wäre als nur nach oben. Es ging schnell ich musste nur wenig umplanen. ich tötete emma schneller als geplant und fesselte erst dich dann ihn. Er wehrte sich mehr als du und Emma zusammen und schlug mich währedn ich dich fesselte. Er griff nach einem Buch und traft mich damit an der Schulter. Ich hatte nicht damit gerechnet das er so stark war, dafür saß er zu viel im Büro. Trotzdem schaffte ich es. Aber ich musste ihn töten. Es tat mir diesmal nicht im geringsten Leid, nur dafür war ich hergekommen. Nur wegen ihm musste Emma und der Hund sterben. Sein Müllsack würde auch schwer werden, ich würde öfter gehen müssen.

Du hast geweint durch dein Klebeband ich konnte hören wie du mich beschimpft hast. Und es tat so serh weh das er dich so verwirrt hatte. Ich wusste wärre er nicht gewesen hättest du mich für immer geliebt so wie wir es uns so oft nachts versprochen hatten. Aber dann kam er und nahm dich mir weg. "Schhh, Prinzessin. Ich bin hier damit wir wieder glücklich bei einander leben können!"

Ich ging die Treppen hoch zu euren Schlafzimmern und suchte nach Nele, versteckenspielen war schon immer mein Lieblingsspiel gewesen und ich war gut darin. "Nele, Schätzchen komm raus. Dann passiert dir nichts!" Im Badezimmer war sie nicht. "Weißt du Maus, dein Papa war böse zu mir und böse Menschen muss man bestrafen!" In dem kleinem Abstellzimmer wo du immer genäht hast war sie auch nicht. "Das weißt du doch Nele. Aber wenn du jetzt raus kommst bist du nicht böse gewesen. Dann werde ich dich belohnen!" Sie war gut in diesem Spiel, auch ihm Kinderzimmer war sie nicht. "Nele so langsam werde ich böse auf dich!" Ich betrat das Schlafzimmer und sofort roch es nach dir. Und nach ihm. Ich wurde wütend und riss die Schranktür auf. Nele war verängstigt kauerte in der Ecke am Boden. "Nele, Nele, Nele hat dein Daddy dir den nie beigebracht besser auf Erwachsene zuhören?" 

Ich hatte beide Kinder in einen Müllsack tun müssen jetzt war er wirklich schwer. Ich sah wieder zu dir und sah in deine Augen. Sie waren rot voller Tränen, du warst eine gute Schauspielerin noch tats du so als würdest du ihn lieben, aber ich wusste das du nur mich liebst. Nur mich. Er hatte dich legendlich vom rcihtigem Pfad gebracht. Und ich hatte dich zurück holen müssen. Jetzt stand uns nichts mehr ihm Weg. "Das alles Prinzessin habe ich für uns getan. Weil ich dich Liebe! Und ich weiß das du mich auch liebst!" 

Das sauber machen war ein Tick von mir, ich bracuhte alles orentlich und sauber. Es war dann schöner. Es hatte sehr lange gedauert und du hattest mir die ganze Zeit zu gesehen.

Jetzt war ich fertig und griff nach dem kleinsten Müllsack. "NUr noch ein kurzer Moment Prinzessin dann bin ich fertig und wir können gehen." Ich ging durch den Garten zu den Mülltonnen und warf den Beutel hinein. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam warst du weg, mit dem Stuhl. "Prinzessin!" Ich spürte einen Stich in der Herzgegend. "Prinzessin wo bist du? Komm zu mir, du bist meins!" Ich ging langsam auf die Küche zu. "prinzessin ich kann dich hören! Mach keinen Fehler! Sonst werde ich sehr sehr böse!" Da warst du und hattest dich befreit und du hattest ein Messer. "Das ist lächerlich Prinzessin du liebst mich! Wir lieben uns so etwas würdest du niemals tun!"

Und dan kamst du auf mich zu du schriest mich an was ich für ein wiederlicher Kerl sei, wie sehr du mich verabscheust. Du konntest nichts dafür er hatte dich verwirrt. Er hatte dich Jahrelang verwirrt und glauben lassen das du mich nicht liebst.

Du warst so serh über zeugt worden das du zustachst. Dafür hasste ich ihn und dann auch dich. Wie konntest du das alles jemals zulassen, wie konntest du jemals gehen wie konntest du je auf ihn reinfallen?

Jetzt bist du Tot liegst auf deinem Küchenboden in deinem Blut. Deine Brust ist Offen von all den Messerstichen. ich Blute kaum. ich sollte weinen weil ich dich getötet habe aber es ist mir egal. Jetzt erkenne ich meinen irrtum, Ich hätte früher kommen müssen, du hattest mich noch geliebt. Doch ich hab zu lange gebraucht um dich zu befreien. Jetzt bist du Frei.

Ich war im recht ich habe mir genommen was mir gehört hat, was mir immer gehört hat was mir immer gehören wird.

"Prinzessin warte auf mich, wenn ich alt bin komm ich zu dir dann sind wir wieder vereint!"

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Joooo Creepy Shit ^^ Lasst kontruktive Kritik dazu da :)

Wegen LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt