Der beste Freund meines Bruders || Bokuto x Fem. Reader {Abgeschlossen}

Kapitel 10 - Shirts

Nach einer Weile war die Runde dann auch vorbei. So langsam wurden wir müde. Mir fielen auch so langsam die Augen immer wieder zu. Mein Bruder und sein bester freund bemerkten das natürlich. "Wollen wir aufhören?" kam von einem der beiden, ich wusste jedoch nicht von wem. Also nickte ich nur kurz.

Tetsu und Bokuto gingen raus. Ich nahm mir aus meinem Kleiderschrank eine Kurze Hose und suchte nach einem T-Shirt, was ich aber nicht fand. Ich beschloss zu Tetsu zu gehen und zu fragen. Ich klopfte an seiner Tür und hörte ein Herein von ihm.

Ich machte die Tür auf und sah Tetsu an. "Ich brauch ein neues Shirt. Das andere ist höchstwahrscheinlich in der Wäsche."
"Bedien dich." sagte er mir und ich ging zu seinem Schrank. Ich zog zum schlafen immer eines seiner Shirts an, weil sie schön groß waren.

Ich öffnete den Schrank und schnappte mir ein Shirt von ihm. "Warum brauchst du eins seiner Shirts?" fragte Bokuto mich. "Ich trage sie immer beim schlafen, weil sie schön groß sind." sagte ich ihm. "Theoretisch gesehen könntest du auch eins von Bokuto anziehen. Seine sind auch so groß wie meine."

Mit diesem Satz hatte Tetsu einen Punkt getroffen. Wir beide wurde schlagartig rot und waren in einer Art Schockstarre. Ich glaube wir waren in dieser Schockstarre für ein oder zwei Minuten gefangen. "Ich.. also.. i- ich g-geh dann mal..." stotterte ich vor mich hin, kurz bevor ich aus dem Zimmer ging.

---Bokutos Sicht---

"Ich.. also.. i- ich g-geh dann mal..." sagte (Y/N) noch bevor sie ging. Wir waren beide rot gworden, als Kuroo sagte, sie könne theoretisch eines meiner Shirts haben. Ich guckte Kuroo an. "Was sollte das?"fragte ich ihn immernoch rot. "Ich weiß das du sie gerne in deinem Shirt sehen möchtest~" neckte er mich.

Was sollte das? Aber eigentlich hatte er ja recht. Aber es wäre doch komich. Ich meine immerhin ist (Y/N) die kleine Schwester von Kuroo. Außerdem bezweifle ich, das sie auch so fühlt wie ich. dachte ich nach. Kuroo hingegen grinste mich einfach nur an.

---(Y/N) Sicht---

Als ich aus dem Zimmer war bemerkte ich, das meine Wangen brannten, so rot war ich. Ich ging wieder in mein Zimmer. Ich zog mich um und steckte ein Stück der vorderseite in die Hose rein. Das tat ich, damit man sah, das ich noch eine Hose an hatte.

Ich ging ins Bad und puzte mir noch meine Zähne. Als das erledigt war, ging ich ins Wohnzimmer, um meinen Eltern gute nacht zu sagen. Als ich dort ankam sagte ich einmal kurz "Gute Nacht." meine Eltern starrten mich aber einfach nur an.

"Was ist denn?" fragte ich die beiden. "Ziehst du auch irgendwann deine eigenen T-Shirts beim schlafen an oder wirst du selbst später noch die Shirts von Tetsurou klauen?" fragte mich meine Mom. "Ich denke ich werde später immernoch Tetsus Shirts tragen." beantwortete ich ihre frage.

Mein Vater fing an zu lachen und meine Mom rollte mit den Augen. "Gute Nacht Schatz." sagten beide und ich konnte dann nach oben in mein Zimmer gehen. Oben im Zimmer legte ich mich in mein Bett. Es war jetzt mittlerweile Mitternacht und ich konnte endlich schlafen gehen. Nach ein paar Minuten schlief ich dann ein.

Am Nächsten Morgen wachte ich verschlafen auf und ging erstmal ins Badezimmer. Im Badezimmer stellte ich mich ans Waschbecken und wusch mir mein Gesicht, um wach zu werden. Danach nahm ich mir meine Bürste und kämmste meine Haare einmal durch. Danach puzte ich mir noch meine Zähne und ging dann runter.

Unten angekommen ging ich in die Küche, wo ich meine Familie und Bokuto traf, die gerade am essen waren. "Hättet ihr nicht warten können?" fragte ich in die Runde. "Es ist schon halb 10 Schwesterchen. Wir wollen auch irgendwann Mittag essen" beantwortete mir mein älterer Bruder. "Andere Frage... Hättet ihr mich nicht wecken können?" fragte ich nun "Haben wir versucht, du hast aber wie ein Stein geschlafen gehabt." sagte diesmal meine Mom. Ich saß mich zu den vier an den Tisch und fing an zu frühstücken. Dabei vielen mir mal wieder fast die Augen zu.

Nach dem Frühstück stellte ich meinen Teller in die Spüle und ging in mein Zimmer. Ich zog mich nicht um, weil ich keine Lust hatte raus zu gehen. Ich setzte mich also wieder in mein Bett und schlug meinen Laptop auf. Ich wollte nämlich endlich mit meiner Eiskunstlauf Serie fertig werden.

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