Wiedersehen beim Grillen

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-Sabrinas Sicht-

Die Schritte beider Personen kamen immer näher an Bett ran. Dann spürte ich wie sich beide an den Bettrand setzten und plötzlich spürte ich eine Hand, die mich richtig zusammen zucken ließ. Ich zitterte immer stärker und versucht zurück zu rutschen. Auch meine Atmung beschleunigte sich sehr.

J: "Schhhh, ganz ruhig Maus. Sindnur Papa und ich Mama."

Mama strich mir beruhigend über den Arm.

J: "Schau mich mal an Schatz. Es ist alles gut."

Langsam ängstlich öffnete ich die Augen und sah das es wirklich nur Mama und Papa waren. Jedoch sah ich auch das Mama da ein Beutel mit Flüssigkeit dabei hatte. Papa sah meine Blick und setzte sich zu miran den Kopf.

F: "Maus, schau mich mal an."

Ich wandte den Blick von Mama zu Papa ab.

F: "So ist gut Süße. Schau mal wir wollen dir die Schmerzen, Schwindel und die Übelkeit nehmen. Mama hat einen Ringer mit langanhaltenden Medikamenten drin dabei und würde ihn dir gerne anhängen. Dann geht es dir auch besser und du kannst eine Runde schlafen."

Ich sah Papa in die Augen und schüttelt den Kopf. Plötzlich kam eine Schmerzwelle, als ich mich drehen wollte und stöhnte etwas auf. Dann spürte ich Papas beruhigendes streicheln. Mein zittern und meine Atmung normalisierten sich langsam, durch das streicheln von Papa.

F: "So ist gut Schatz. Sag mal Wie hieß dieser Junge noch mal und wie alt war er noch mal? Ich hab es wieder vergessen."

Was ich nicht mitbekam das Mama zu Papa zu nickte und mich damit ablenken sollte. Ich sah Papa an und lächelte leicht.

I: "Er heißt Lenny und ist 15 Jahre alt."

F: "Und was ist so besonders an ihm?"

Ich sah Papa nur anund musste aus Scherz was los lassen.

I: "Man Papa hast du mir nicht zugehört vorhin?"

Ich grinste ihn an. Auch Papa musste über meine aussage grinsen. Was ich nicht bemerkte, dass Mama mir den Ringer angehängt hatte und langsam durch laufen ließ.

J: "Weist du Maus, der Papa wird alt. So schon fertig."

Mein Blick wanderte zu Mama und grinste sie an.

F: "Schatz, so was kannst du unserer Tochter doch nicht sagen."

Er sah sie gespielt beleidigt an, worauf ich leicht kicherte.

J: "Na siehst du. Unsere Tochter findet es auch lustig. Ich liebe dich trotzdem."

Mama beugte sich zu Papa und gab ihm ein Kuss.

F: "Na wartet ihr zwei. Jetzt einschleimen wollen. Ich liebe dich auch."

Ich spürte das Mama mich richtig zudeckte und die Schmerzen, Schwindel  und Übelkeit nachließen. Zudem wurde ich auch immer müder und hatte mühe die Augen offen zu halten.

F: "Schlaf ruhig Maus."

Kurze Zeit später war ich auch schon eingeschlafen und Mama und Papa gingen runter ins Wohnzimmer zu Maik.

-JuliasSicht-

Franco,Maik und ich richteten im Garten alles für den Grill Abend und fürKaffee und Kuchen, da das Wetter super war. Wir sahen immer mal nachSabrina, ob sie in ruhe schlief, oder irgendwas war. Wir ließen auchdie Türe auf, damit wir mitbekamen, wenn was mit ihr war.

Gegen15 Uhr kamen auch schon Alex, Phil und eine dritte Person. Es war einJunge, der Alex verdächtig ähnlich sah. Wir setzten uns in denGarten an den Tisch, den wir für Kaffee und Kuchen gerichtet hatten.Die drei hatten Kuchen mitgebracht zum Kaffee und Alex stellt seinenSohn Lenny vor und erzählte uns die ganze Geschichte. Was jedochkeiner ahnte, oder realisierte, dass es dieser Lenny war, den Sabrinameinte. Bevor sie anfingen, wollte ich Sabrina wecken gehen und somitstand ich auf.

I:"Ich geh mal kurz Sabrina hole."
F: "Ok machdas."
Ich ging nach oben und leise in Sabrinas Zimmer. Leiseging ich zu ihrem Bett, setzte sich an die Bettkante und sah das sienoch schlief. Ich strich ihr vorsichtig über die Wange und sprachsie ruhig an.

I:"Hey Mäuschen, die anderen sind schon da und haben Kuchenmitgebracht."

-SabrinasSicht-

Ich schlief gut und ruhig, als ich was an der Wange spürte und eine sanfte ruhige Stimme.

J: "Maus. Komm aufwachen, sonst schläfst du uns heute Abend nicht. Alex hat seinen Sohn mitgebracht."

Ich bewegte mich leicht und drohte aufzuwachen.

I murmelnd: "Schlafen."

In meinen Ohren hörte ich, wie die Stimme auflachte. Ich dachte mir, dass konnte doch nur Mamas Stimme sein.

J: "Schatz. Soll ich Papa holen? Der kitzelt dich durch."

I: "Bitte nicht."

Ich öffnete langsam die Augen, sah das Mama da saß und lachte.

J: "Warum nicht? Ich weis das er so schnell nicht aufhören kann mit kitzeln. Komm ich helfe dir."

Mit Mamas Hilfe saß ich erst mal, um meinen Kreislauf in fahrt zukriegen.

J: "Gehts? Wie sieht es mit den Schmerzen, Übelkeit und Kreislauf aus?"

I: "In Moment gut."

J: "Ok. Dann hilft die durch gelaufenen Infusion noch."

Zusammen standen wir auf und liefen nach unten zum Garten. Als wir raus gingen sah ich nur Alex, Phil und einen Jungen da sitzen.

I: "Hallo Alex, Hallo Phil."

Als ich die beiden begrüßte und sich der Junge dann umdrehte, stockte mir kurz der Atem und musste dann grinsen. Auch Lenny grinste mich an.

I: "Lenny."

L: "Sabrina."

A: "Ihr kennt euch?"

Lenny und ich sahen uns grinsend an, da die Erwachsenen uns Fragend ansahen.

J: "Ahh, jetzt wird mir was klar. Das ist der Lenny von dem du erzählt hast Sabina."

P: "Und Lenny du meinst die Sabrina, die du meintest."

I/ L: "Ja genau."

Lenny und ich mussten los lachen.


Ich hoffe das Kapitel gefält euch.

Wird noch was passieren?
Wie wird es weiter gehen mti Lenny und Sabrina an dem Grillabend?

Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt