Teil 2

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"Wir werden schon Antworten finden, mein Herz. Zerbrich dir nicht den Kopf." Sagte Steve und schlang von hinten die Arme um mich, ich stand am Eingang des Esszimmers und beobachtete wie die Anderen das bestellte Essen aufteilten, obwohl Matt seinen eigenen Stuhl hatte saß er bei Sam auf dem Schoß und teilte großzügig seine angekaute Kartoffel mit dem Mann. "Ich machte mir nur Sorgen, Captain." Sagte ich leise, wollte nicht das die anderen es hörten, "Ich will nicht Schuld sein, dass etwas passiert was schon wieder mit mir zu tun hat. Dieser Strange wird nicht umsonst wollen das ich dabei bin." er drehte mich um, legte seine große Hand an meine Wange und streichelte sie. "Egal was es ist, deine Schuld ist es nicht Liebste. Wir sind zusammen, also bekommen wir es auch hin. Zusammen." Sagte er und ein Blick in seine wunderschönen blauen Augen nahm mir einen kleinen Teil meiner Sorgen. "Für Immer und Ewig." Flüsterte ich und er schenkte mir ein kleines Lächeln. Er hatte Recht, zusammen konnten wir alles hinkriegen.

Wir aßen alle zusammen und obwohl ich noch angespannt war, fühlte es sich gut an, diese Menschen in dem Raum waren unsere Familie ein Teil von uns. "Wie läuft es in der Uni? Hast du dieses süße Mächen nochmal wieder gesehen?" Fragte ich Peter und er sah von seinem Teller zu mir auf, "Läuft ganz gut, die Proffessoren sind ganz gut. Nein, es ist als wäre sie vom Erdboden verschluckt, den einen Tag steht sie in der Mensa vor mir und ich sehe sie in der Bibliothek und dann kann ich sie Tagelang nirgends entdecken." er hatte mir erzählt das er das wohl schönste Mädchen der Welt in der Uni gesehen hatte und sich selbst in den Hintern treten konnte, weil er sie nicht angesprochen hatte. Nach seiner Trennung von Mj vor ein paar Jahren, hatte er ein paar Dates gehabt aber nie was ernstes. War aber auch wohl gar nicht so einfach Uni, einen Job bei Tony Stark und ein Superheld zu sein mit Dates und einer Beziehung zu kombinieren. Zumindest nicht, wenn die Person die man mochte nicht auch in diese Welt gehörte. Ich sah zu Sam und Julia rüber, bei ihnen war es auch nicht einfach gewesen, sie war ein nettes Mädchen von nebenan, dass nur das Pech gehabt hatte an einen miesen Ex zu geraten und für sie war es auch nicht so einfach gewesen, besonders für sie nicht sich in dieser verrückten Welt zurecht zu finden. Es dauerte eine Weile bis man sich an Gaben und Superkräfte gewöhnt hatte, denke ich. "Du wirst sie schon wieder sehen, aber dann zöger nicht wieder und lade sie zu einem Date ein Parker." Sagte ich und er grinste mir zu, dann nickte er. Mein Blick kreuzte den von Danny und er zwinkerte mir zu, nur die Spannung in seinen Schultern sagte mir das er nicht so entspannt war, wie er es zugab. Sein Team und er waren gut, dass wusste ich weil ich auch einige Missionen mit ihnen bestritten hatte, aber durch Portale springende Aliens waren dann schon eine andere Nummer. Meine Gedanken glitten zu diesem Stein den sie an einem der Tatorte sicher gestellt hatten, er hatte diesen Schimmer gehabt, der mir irgendwie bekannt vorkam, aber ich konnte irgendwie nicht greifen woher. Wo konnte ich sowas nur schonmal gesehen haben? Ein Bruchteil einer Szene erschien in meinem Kopf, ich wurde von Männern in dunklen Klamotten durch Labore geführt, auf einem der leuchtenden Tische lagen solche Steine. Ich bekam noch mit wie meine Gabel klappernd neben meinem Teller landete, dann wurde ich vollkommen in die Bilder gezogen.

Ich war vielleicht siebzehn, nicht lange wieder bei Hydra. Grandpa Dum dum Dugan war vor einiger Zeit gestorben und sie hatten mich wieder in die Finger bekommen, obwohl S.H.I.E.L.D versucht hatte mich zu verstecken. "Komm schon beweg dich! Blake hat nicht ewig Zeit!" Knurrte einer der Wachen hinter mir, zu gern hätte ich mich gegen ihn gewehrt, aber das Elektroschockhalsband und das ich durch tagelanges Hungern geschwächt war, hielt mich davon ab. Der Mann stieß mich an und ich stauchelte ein paar Schritte durch das Labor, kein anderer war hier. Um mich herum standen Untersuchungstische und Metallwagen mit verschiedenstem Werkzeug drauf. Mikroskope und ähnliches standen an den Wänden, auf dem Tisch neben mir glitzerte etwas und nur deshalb erlangte es meine Aufmerksamkeit. In diesem finsterem Gebäude, diesem Gefängnis war nichts das schön war oder das glitzerte. Es waren Steine, kleinere und größere die in diesen kleinen runden Plastikschalen lagen, jemand hatte sie also genauer untersucht. Kaum hatte ich mich von dem Stoß gefangen, stieß er mich erneut und ich landete hart auf dem Boden, meine nackten Knie krachten auf den kalten Stein. Der zweite Mann riss mich auf die Füße, "Wir haben keine Zeit für diesen Scheiß, Mann. Er wird nur sauer wenn wir sie nicht einfach zu ihm bringen, denk nur dran was mit ihren letzten Wachen war." die letzten hatte ich nie wieder gesehen, nachdem ich sie davon abgehalten hatte mir weh zu tun. Besiegte ich einen von ihnen, verschwanden sie, ich wusste Blake konnte diese Schwäche nicht leiden, er war vielleicht mein Vater, aber er wollte das ich kontrolliert wurde, ließ den Wachen freie Hand mit mir zu tun, was sie wollten, solange ich mich nur davon erholte, es überlebte.

Zwischen Herz und Verstand IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt