Chapter 10

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PoV Typ mit lila Anzug (Zimbleeeeee):

Sein Wunsch war mir Befehl, ich setzte mich neben ihn und schaute ihn erwartungsvoll an. Er jedoch wandte sich ab und lies sein Blick über den See gleiten. Ich schaute dann auch auf den See.

Schöne bunte Schmetterlinge flogen über dem See, Fische schwommen im türkis farbenden Wasser. Die Sonne brachte den See noch mehr zum schimmern als er es eigentlich schon tat. Die Vögel sangen und bringen noch mehr Harmonie rein.

Ich spürte Druck auf meiner Schulter wodurch ich aus meinen Gedanken geholt wurde. ,,Es tut mir leid...'' sagte Maudado der seinen Kopf auf meine Schulter gelegt hatte. ,, Was tut dir leid?'' ,,Das ich heute Morgen so reagiert habe. Schließlich wusste ich ja nicht mal selbst was ich in dem Moment gemacht habe. Ich war einfach eifersüchtig auf Manu, weil ich gerade noch in deinen Armen lag und du dann auf seinem Schoß saßt.'' Mutig und vorallem süß das er das so offen sagt.

,, Ich wäre auch liegen geblieben wären die beiden Einsteins nicht darauf gekommen uns... dich zu wecken. Um ehrlich fand ich das sogar toll das du so nah bei mir warst.'' Ein bisschen zu viel rausgerutsch. Aber man kennst. Entweder sagt in solchen Momenten zu wenig oder zu viel. Nie sagte man genau das richtige, jedenfalls wäre es mir noch nie passiert.

Er hob sein Kopf von meiner Schulter und sah mich an. Die hellgrünen Augen die innen gelb wurden, schimmerten genauso wie das Gewässer vor uns. Seine Augen guckten von meinen Augen und meinen Lippen immer hin und her. Ich hatte eine Ahnung was er vor hatte und mir gefiel sie irgendwie.

Langsam beugte er sich nach vorne und ich konnte seine Lippen auf meinen spüren. Ein sehr angenehmes Gefühl breitete sich in mir aus. Doch bevor ich irgendwie erwiedern konnte löste er sich wieder und stand auf.


PoV Dado:

Habe ich ihn gerade wirklich geküsst!? Dieses komische Etwas in mir, was Dinge macht die ich nie tun würde, hat schon wieder besitzt über mich ergriffen. Es konnte mich zum verzweifeln aber auch zum innerlichen Silvester bringen. In meinem Bauch war jedenfalls Silvester. Meine Gedärme freuen sich bestimmt das sie auch mal was anderes machen können.

Aber zuwück zum Kuss. Habe ich ihn gerade wirklich geküsst!? Ich?????????? Irgendwie fand ich es aber schön das das Etwas in mir meine Angst überwunden hat. Die 1 Millionen Dollar Frage ist aber... Wie hat Zombey reagiert?

Nachdem ich ein paar Schritte gegangen bin und stehen blieb lenkte ich mein Blick zu Zombey, der nach seinem Blick her es nicht schlimm fand. Ob es das Gegenteil war wusste ich nicht, schließlich kann ich keine Gedanken lesen. Möchte ich um ehrlich zu sein auch nicht.

Das der Lord noch wie versteinert auf der Bank saß, musste ich ändern. Also ging ich zu ihm und schnappte mir seine Hand und zog ihn ein stück mit mir, bis er von alleine neben mir ging. Keiner von uns hat die Hand weggezogen, weshalb wir Händchen halten herum spazierten.

So liefen wir dann zum Treffpunkt und warteten auf Albert Einstein und Fred Feuerstein.

Am Treffpunkt angekommen setzte ich mich ans Wasser und wollte das Zombey sich neben mich gesellt. Er nickte, schaute sich aber noch nach etwas um. Als er schließlich das Gesuchte gefunden hat, zeigte er es mir.

Auf der anderen Seite des See's, auf einer Bank, die beiden Holzköpfe, aneinander gekuschelt, auf einer Bank. ,,Aber wir sollen die Turteltäubchen sein.'', brabbelte ich genervt vor mich hin.

Einen winzig, winzigen Moment später nahm Zombey neben mir Platz und strahlte mich fröhlich an. Ich lachte leicht und kuschelte mich an ihm. Zuerst schien der Lord überrascht aber wehrte sich auch nicht dagegen, sondern lies es einfach geschehen. Braver Zombey.. Warte was!?? Ach egal, solange ich es nicht laut ausspreche.

,, Kann ja noch lange dauern bis die beiden Herren hier sind.'', seufzte Zombey vor sich hin. ,,In der Zeit können wir ja was schönes machen.'', gab ich als Antwort. Kurz schaute ich hoch zu ihn und war ein bissle verwirrt.

Er schlug sich seine Handfläche gegen die Stirn und guckte dann als wäre er der letzte überlebende Psychopat.(<-- KA wie das geschrieben wird) Ich strengte mein Hirn an und versuchte herauszufinden was ihn so reagieren lies.

Später wurde es mir bewusst und ich konnte nicht verstehen warum er so pervers dachte. Ist Manu nicht eigentlich der Perverse der immer alles falsch versteht und immer wieder sein dreckiges Lächeln aufsetzt, wenn er falsch denkt?

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Hab in diesem Kapitel öfter 'reagiert' oder was mit dem Wortstamm geschrieben, als ich es eigentlich wollte. ;-;

Diese Zwei Wochen... (Kürbistumor/Zomdado)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt