„Woher weißt du, wie ich heiße und was machst du hier?", zischte ich und starrte ihn wütend an, worauf sich seine Mundwinkel nur noch weiter hochzogen.
„So jemanden wie dich vergisst man doch nicht, Little B", erklang seine tiefe Stimme
„Und das sch...
Geschafft saß ich am Frühstückstisch und rührte in meiner Müslischüssel herum. Die letzte Woche war ziemlich anstrengend gewesen und das icht nur, wegen des Trainings das ich nun machen musst, da ich offiziel in der NFL spielte.
Immer wieder hatte ich probiert Blair anzurufen, aber wieder und wieder war nur die Mail Box rangegangen, sodass ich mit einem Seufzen mein Handy wieder weggelegt hatte. Sogar Jax hatte bemerkt, dass irgendwas nicht stimmte. Im Gegensatz zu dem Rest der Familie, der eher damit beschäftigt war sich Gedanken über die Hochzeit von Charlie und Veronica zu machen.
Jax dagegen hatte auch ziemlich schnell herausgefundne, was wirklich passiert war, bombadierte mich mit dem Thema zum Glück aber nicht, was ganz gut war.
Ich war schon froh, dass meine Eltern das mit Blair nicht herausgefunden hatten. Einerseits konnten sie dies auch gar nicht, da ich ihnen nie erzählt hatte, das ich mit ihr zusammegekommen war.
Sie war immer noch das Mädchen, dass mich auf die Englandreise mitbegleitet hatte. Und die Spendengala.
Aber damit war jetzt Schluss. Denn dahin würde sie mich ganzsicherlich nicht mehr mit begleiten. Egal wie lange ich bettelnd vor ihrem Haus stand. Andererseits würden mir nun zwei Choache den Kopf abreißen, wenn ich ohne Begleitung dort auftauchte.
Zudem ich mich ja immer noch eintragen musste genauso wie meine Partnerin.
Mit einem Seufzen ließ mich etwas weiter in meinen Stuhl zurücksinken und starrte weiter auf mein Müsli, was nun schon ziemlich weich geworden war in der Milch.
„Willst du das noch essen oder dort vergammeln lassen?", konnte ich ein paar Sekunden später auch schon eine Stimme vernehmen, was mich verwundert aufschauen ließ. Nun stand Jax in der Küche unbediente sich gerade am Kühlschrank. Dabei schenkte er mir ein leichtes Grinsen, worauf ich aber nicht ansprang.
Dies bemerkte er auch, denn wenige Sekunden später ließ er sich auch schon gegenüber von mir auf den freien Stuhl fallen zusammen mit einem ziemlich großen Teller an belegten Brötchen, die meine Mum bestimmt gemacht hatte. Wobei sich aber sicherlich nicht für Jaxs Frühstück geeignet waren, aber das sollte er lieber nachher selber ausdiskutieren.
„Hast du jetzt eigentlich jemanden für die Gala? Mum sagt, dass wir da auch erscheinen müssen und wenn du dann noch ohne Partnerin da stehst und sie vor dem ganzen Verein blamierst", dabei setzte er dieses Wort in Anführungszeichen und sprach es besonders verkehrt aus. „Dann wird sie uns alle köpfen"
Wieder seufzte ich nur und zuckte einmal mit den Schultern. So gesehen konnte ich jedes beliebige Mädchen fragen und bestimmt mehr als die Hälfte würden mit mir dort hingehen wollen, wobei ich jedoch nur mit einer Person gehen wollte.
Aber diese Person war wahrscheinlich gerade in einer Stimmung, die mich bestimmt noch schneller umbringen konnte, ehe ich piep gesagt hatte.
„Ich hatte überlegt Cindy zu fragen", kam es schließlich aus mir heraus, worauf Jax nur verwundert die Augen aufriss und sich beinahe an einem Bissen von dem Brötchen verschluckte. „Cindy? Die alte Trula. Ich dachte das zwischen euch wäre jetzt mal abgehakt"
„Na ja, Mum mag sie und sie hängt immer noch an mir, also wäre die Chance, dass sie ja sagt groß . Außerdem wäre es auch nur für die Gala. Danach ist sie ja wieder weg"
„Das hast du letztes Mal auch gesagt und dann eine Woche später, hat sie wieder öfter hier übernachtet als Charlie seitdem er ausgezogen ist" Mürrisch schaute ich meinen Bruder an. Bevor ich jedoch etwas sagen konnte, hatte dieser mich wieder unterbrochen. „Also mittlerweile weißt du ja hoffentlich, dass ich Team Blair bin"
Mein Blick wurde nach dieser Aussage jedoch auch nicht besser, stattdessen verdunkelte er sich nur noch mehr. „Gut, und was soll ich laut dem Amor dann machen?", frage ich spitz, worauf er seinen Stuhl etwas zurückschob und sich vom Tisch erhob. Die Brötchenplatte hatte er mittlerweile verputzt.
„Geh zu ihr hin und entschulidge dich. Aber mach es besonders, sodass sie nicht anderes sagen kann als ja"
Stumm betrachtete ich meinen Bruder nur und schaute ihm dabei zu, wie er sein Zeug in der Spühlmaschine verstaute. An sich hatte er schon recht, aber in weniger als drei Stunden musst ich mich in der Liste eingetragen haben und bis dahin schaffte ich es sicherlich nicht etwas atemberaubendes auf die Beine zu stellen, was Blair dazu brachte mit mir auf die Gala zu gehen.
Wie automatisch wanderte meine Hände auch schon zu meiner Hosentasche und griffen dort nach meinem Handy. Mit einem Seufzen entsperrte ich es schießlich, bevor ich den Kontakt von Cindy auswählte und mir das Gerät ans Ohr hielt.
Eine ander Möglichkeit hatte ich nun nicht.
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Ich weiß nicht genau, ob es das erste Kapitel aus Hunters Sicht ist, aber ich hoffe euch hat es trotzdem gefallen. Auch Jax konnten ihr etwas besser kennenlernen
