My study, my work as a whore & LOVE

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"Habt ihr Yeosang gese- was machst du denn dahinten? Versteckst du dich vor mir?", fragte Seonghwa, nachdem er mich entdeckt hatte. Entschuldigend sah ich also zu Seonghwa hoch, blieb aber noch hinter meinen besten Freunden. "Ich.. kann das erklären?", stammelte ich und sah hilfesuchend zu Wooyoung und Jongho.

"Ich wollte dich überraschen und dich von der Uni abholen. Ich dachte wir essen zusammen Mittag", erklärte Seonghwa und beobachtete mich, immernoch verwirrt, warum ich versuchte mich zu verstecken.

"Also.. ich kann das wirklich erklären, aber ich muss jetzt erst ganz dringend nach Hause", versuchte ich der Situation zu kommen und versuchte an Wooyoung vorbeizukommen, damit Seonghwa mich nicht sah.

"Er hat heute ausversehen ein Oberteil angezogen, was wir ihm zum Geburtstag geschenkt hatten! Das war als Gag gedacht, um ihn zu ärgern, aber er hat es gerade an und es ist nichts, was man so in der Uni tragen sollte!", kam es plötzlich von Jongho. Innerlich knutschte ich meinen besten Freund gerade das Gesicht ab.

"Ja..", sagte ich und fügte noch hinzu: "ich war so müde gewesen, dass ich einfach irgendwas angezogen habe und ich habe es erst bemerkt, als ich schon hier war".

"Achso, ich dachte schon, du willst mich nicht sehen", entgegnete Seonghwa und zog mich am Arm zu sich. Schnell zog er sein Jackett aus und hielt es vor mich. Ich errötete, als ich so nah bei ihm war und seinen göttlichen Geruch wahrnahm.

Wir verabschiedeten uns von Wooyoung und Jongho und Seonghwa hielt mir die Beifahrertür auf, während ich schnell ins Auto huschte.

Sein Jackett hielt ich dabei weiter vor mich und roch unauffällig daran. Wie konnte ein Mensch nur so gut riechen?

Seonghwa lief um das Auto herum und setzte sich auf den Fahrersitz.

"Will ich wissen, was das für ein Oberteil ist, wenn du dich so vor mir versteckst?", fragte er und klang dabei halb ernst, halb scherzhaft.

Ich wurde wieder rot und ließ ihn einen kurzen Blick auf das durchsichtige Hemd werfen, ehe ich es wieder verdeckte.

Seonghwas Augen weiteten sich. "Das hattest du den ganzen Tag in der Uni an?!", fragte er entsetzt. Ich nickte schüchtern und wusste nicht, was ich sonst antworten sollte.

"Ich will nicht, dass du sowas draußen trägst. Du kannst es gerne für mich tragen, aber nicht auf der Straße. Niemand soll meinen Freund so sehen", sagte er herrisch. "D-dein Freund..?", ich sah ihn überrascht an. "Natürlich. Ich dachte das wäre klar, nach unserem letzten Date, als wir bei mir waren", erklärte er. Ich war also sein Freund? Seonghwa war mein Freund? In meinem Bauch fing es an zu kribbeln und ich konnte nicht anders als zu lächeln. Mein Freund... das klang verdammt gut.