|12| Spicy

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„Ich Klingel, du sagst Hallo" sagte ich und tippte gegen seine Brust.

„Sind wir hier in der Schule?" lachte er und legte seine Hand auf meine die sich immernoch an seiner Brust befand.

Ohne zu antworten drückte ich auf die Klingel. Man hörte ein gedämpftes Ding dong von innen.

Ruckartig ging die Tür auf „Na was geht Leam?" fragte Sasuke und trat mit mir im Gepäck ein. „Nicht viel" antwortete dieser.

Ich wartete bis er wegging, stellte mich auf die Zehenspitzen und flüsterte in Sasuke's Ohr „wie kannst du die beiden auseinander halten?"

„Der eine, Alex, mustert dich die ganze Zeit. Der andere nicht" gab er lässig seine Antwort, dennoch mit einen bissigen Unterton.

„Achso" murmelte ich.

Wir zogen unsere Jacken und Schuhe aus, gingen ins Esszimmer und setzten uns dort an einen kleinen rechteckigen Tisch.

Die beiden Zwillinge setzten sich gegenüber, der vor mir begann mich zu Mustern. Gut dann ist das da Alex und der andere Leam.

„Sagt mal, gibt es irgendeinen Trick euch auseinanderzuhalten ?" fragte ich die beiden.

„Alex hat ein paar Tattoos" antwortete mir Leam.

„Zeigst du sie mir?!" fragte ich ihn und erhob mich leicht. Ich liebe tattoos.

„Wenn du darauf bestehst, aber machen wir das doch lieber nach dem Essen"

Ich lies mich zurück ein meinen Stuhl sinken, wow ich verhielt mich wie ein kleines Kind. Unter'm Tisch legte Sasuke seine Hand auf meine, sofort sah ich ihn an und verstand was er meinte.

Er macht sich zu viele Sorgen.

Jeder bekam eine Schüssel voller Ramen „guten Appetit" wünschte ich allen, brach meine Stäbchen auseinander und begann zu essen.

„Wie habt ihr euch eigentlich gefunden?" fragte Leam als wir alle schon bei der 2. Portion waren.

„Lange Geschichte" antwortete ich ihm mit vollem Mund.

Ich schluckte runter und erzählte weiter „wir waren in der Schule, eigentlich hatte ich das Gefühl das er mich nie mochte. Aber dann hatten wir diese Beziehung und ich hab eingesehen das ich mich verliebt habe. Er ist aber meiner" verteidigte ich ihn.

„Du gehörst wohl eher ihm" sagte Alex und deutete auf meinen Hals.

Peinlich berührt senkte ich meinen Blick und aß die Nudeln.

„Wie lange seit ihr schon zusammen?" fragte Leam und räumte den Tisch ab, er holte 2 Flaschen, eine Sekt und eine Weinflasche.

„Ein paar Wochen, 2 ungefähr" antworte Sasuke.

„Also gar nichts SO festes" warf Alex ein. „Seid ihr euch sicher dass das hält?"

Sasuke funkelte ihn an.

„Hör schon auf Alex. Die beiden sind glücklich und aneinander vergeben, ich hab das Gefühl du akzeptierst das nicht wirklich" ermahnte Leam seinen Bruder.

„Sasuke hat nunmal einen guten Geschmack"

Toll, jetzt hatte er es geschafft. Ich war sprachlos. Aber nicht wegen seiner unschlagbaren Aussauge nein...

das hier vor meinem Freund und allen anderen zu sagen.

Leam zog seinen Bruder eine über „Hey! Er ist vergeben" sagte Leam und wurde nun allmählich ernst.

Sasuke nahm sich eine Flasche in die Hand und goss sich in sein Glas, er war sichtlich angespannt.

Er nahm mein Glas zu sich und goss mir ebenfalls ein. Ich hab gar keinen Plan ob ich Trinksicher bin. Zeit es herauszufinden.

Nach ein paar Gläsern war die Stimmung schon viel lockerer. Wir hatten uns ins Wohnzimmer verkrümelt und spielten ‚Mensch Ärger dich nicht'

Haha Sasuke müsste eigentlich Haushoch verlieren.

Ich lehnte mich die ganze Zeit gegen Sasuke und setzte ab und zu meine Figuren nach vorne. „Wollen wir Mutter Vater Kind spielen?" fragte ich in die Runde stand auf und drehte mich. Schwankend blieb ich stehen „ich bin das Kind, Leam ist mein Bruder, Alex ist meine Mamaaa~ und du bist mein Papi" sagte ich, bückte mich zu meinen Freund und tippte ihm auf die Nase.

„Du hast dir völlig die kannte gegeben" meinte Sasuke und zog mich runter auf den Boden.

„Wollen wir zum Mars fliegen Bruder?" fragte mich Leam.

„JAAAAA!" ruckartig löste ich mich von Sasuke, stieg auf Alex rücken und verlangte das er mich zum Mars flog.

„Gut festhalten und - loooosss!"

Freudig schloss ich meine Augen, breitete meine Arme aus und unterdrückte den Brechreiz.

„Kommst du bald wieder zurück vom Mars? Dein Papa vermisst dich" sagte Sasuke, hob mich von Alex rücken und setzte mich auf die Couch. Er wischte mir die aus dem Mund rauslaufende Spucke weg was ich zuerst gar nicht realisierte.

„Ich liebe dich" sagte ich und lief mit 2 Fingern seinen Arm hoch. „Daddy" grinste ich ihn und starrte auf seine Lippen.

„sehen die weich aus..." murmelte ich leise. „Darf ich die mal anfassen?" fragte ich ihn und streckte meine Hand nach seinen Lippen aus.

„Weißt du was? Ich glaube es ist Schlafenzeit" sagte er streng.

Ich erhob mich so schnell ich konnte von der Couch und lief hinter Leam. „Daddy ist böse wir müssen uns verstecken" flüstere ich ihm zu. „Ich hab ein gutes Versteck"

„NENN MICH NICHT DADDY" ermahnte mich Sasuke und ging auf mich zu.

Wir rannten Hand und Hand weg währenddessen Leam eine Decke holte und versteckte uns beide darunter.

Leise kicherten wir „hier wird er uns nie finden"

Plötzlich wurde es hell und wir kniffen unsere Augen zusammen. Wie Taschen nahmen uns Alex und Sasuke unter die Arme was mir gar nicht gefiel.

„Daddy lass mich runter" flehte ich ihn an.

„Du warst ein böser Junge, jetzt ist Schlafenzeit" schmunzelte er.

„Aber ich will doch noch spielennnn" jammerte ich ihn voll.

„Wir spielen wer am besten schlafen kann hat gewonnen kleiner. Das Spiel ist ganz einfach, wir legen uns ins Bett, schließen die Augen und wer als erstes schläft hat gewonnen" erklärte er mir, ging aus dem Haus und schloss die Tür hinter sich.

„Das ist aber langweiligggg Daddy"

„Nenn mich nicht-„ ihm schien ein Licht aufzugehen. Er schloss die Tür auf und watschelte nach oben um mich ins Bett zu legen. „Wir machen einen deal Naruto, du darfst mich Daddy nennen und dafür gehst du brav ins Bett und schläfst"

„Einverstanden Daddy" stimmte ich zufrieden zu.

„Ziehst du dich alleine um?" fragte er mich noch und musterte mich kurz.

„M-mh" Ich zog mich bis auf die Unterhose aus, schnappte mir ein Shirt, zog es an, schmiss mich ins Bett und schloss meine Augen.

„Daddy?" fragte ich an Sasuke Gewand.

„Ja?" er drehte sich um und zog sich das Shirt unter den Bauch.

„Spielen wir hoppe hoppe Reiter?"

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