*Roman* Ich lieg immer noch hinter Julia im Krankenbett. Es ist inzwischen halb 11 und wir haben schon gegessen. Danach haben wir noch einen Film auf meinem Laptop angeschaut, den meine Eltern noch vorbeigebracht hatten. "Damit ihr eine Beschäftigung habt!" sagte mein Dad. Der Film hat bis gerade eben gedauert, Ghost Rider. Während dem Film haben wir gekuschelt und sie ist ein paarmal weggenickt. Ich streichele über ihre Hüfte zu ihrem Bauch. Ihr Handgelenk bzw. ihr Arm liegt auf einem Kissen, weil er mit dem Gips doch etwas schwerer ist. Kopfweh hat sie fast gar nicht. Ich stütze mich hoch, nehme ihren Arm in meine Hand, den eingegipsten und leg ihn auf ihren Bauch, während ich sie auf den Rücken drehe. Sie grummelt und schlägt ihre wunderschönen Augen auf. Anscheinend hat sie schon wieder kurz geschlafen. Sie dreht sich selbst so, dass ihr Kopf auf meiner Brust liegt und sieht mir verschlafen in die Augen, ich beuge mich über sie und drücke ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann streiche ich ihre Haare aus ihrem Gesicht und leg eine Hand auf ihre Wange. Meine linke Hand lege ich auf ihren rechten Arm und streiche über ihre Finger. "Is das so in Ordnung?" "Ja, kitzelt nur ein bisschen." ich muss lächeln, das ist mein Mädchen. Ich küsse sie jetzt nochmal richtig, also auf den Mund. Sie zieht meinen Kopf mit ihrer gesunden Hand nach unten. Dann lass ich ihre Lippen wieder los. Lege mich hinter sie und meinen einen Arm unter ihren Kopf und den anderen über ihre Taille. "Ne, komm auf die andere Seite, bitte!" Also steh ich auf, geh einmal um sie rum und lege mich wieder neben meine Kleine. Sie legt ihren Kopf auf meine Brust und ihren rechten Arm auf meinen Bauch. Dann streichele ich mit meiner rechten Hand ihren Rücken. "Schlaf schön mein Engel!" drücke ihr nochmal einen Kuss auf die Wange und leg meinen Kopf wieder ab. "Du auch, Großer!" sagt sie und streichelt einmal kurz über meinen Bauch. Ich mach meine Augen zu, genieße die Stille und ihren Atem, ihre Bewegungen und das leise und süße Schnarchen. Sie schläft noch nicht, weil sie noch meinen Bauch streichelt, allerdings schnarcht sie trotzdem ganz leise. Ich drifte langsam weg. *Julia* Roman liegt wieder neben mir, mein Kopf ist weich auf seine Brust gebettet, mein eingegipster Arm liegt auf seinem Bauch und meine Finger fahren ganz minimal darüber. Ich höre seinen Herzschlag. Mein Arm pocht immer wieder mal und Kopfschmerzen hab ich so gut wie gar nicht mehr. Ich hab kribbeln im Bauch, weil ich seine Atemzüge in meinen Haaren spüre. Die Augen hab ich inzwischen geschlossen, meine Hand liegt jetzt ruhig da und Roman atmet ganz gleichmäßig. Er schläft schon. Ich bin auch gerade wiedermal auf dem Weg in meine Traumwelt. Erst sehe ich nur überall Farbkleckse, dann vermischen sie sich zu einem Bild und ich sehe mich mit Roman auf einer riesigen Wiese sitzen. Beide haben wir nur Sommerklamotten an und sitzen nebeneinander auf einer Decke. Ich lehne an ihm und er hat seinen Arm um mich gelegt. Vor uns steht ein Picknickkorb mit leckeren, frischen Sandwiches und einer Wassermelone. Wir füttern uns gegenseitig mit Erdbeeren. Mittendrin fängt es an zu regnen, aber wir sitzen weiterhin genauso da. Dann nehmen wir uns an den Händen und laufen zusammen zu ihm nach Hause. Es hört auf zu regnen, aber kurz vor seiner Türe fängt es wieder an. Er dreht sich auf einmal, stellt sich vor mich und vor Überraschung laufe ich gegen ihn. Er nimmt seine Hände an meine Taille und küsst mich im Regen, der jetzt wieder verschwindet. Dann kommt die Sonne und es wärmt uns sofort auf, kurz darauf wieder der Regen. Dann verblasst das Bild und ich träume vom Reiten. Mein Großer ist dabei und hat erst mal Angst vor Urmel, dann setzt er sich aber auf sie drauf und ich soll ihn führen. Aber naja erst mal fällt er über sie drüber, also auf der anderen Seite wieder runter, danach sitzt er falschrum. Als er richtig sitzt schwinge ich mich hinter ihn auf den nackten Pferderücken und gebe ihr die Zügel. Sie läuft alleine eine Runde in der Halle, die Halle wird zum Platz. Auf einmal galoppiert sie und springt über die Begrenzung, geht wieder Schritt und wir reiten zusammen in den Sonnenuntergang. Ich hab mich währenddessen nach vorne gesetzt, er seine Arme um mich geschlungen und ich die Zügel aufgenommen. Ich führe Urmel durch einen Wald, es ist nicht dunkel, aber mitten im Sonnenuntergang. Da taucht ein glitzernder See auf und ich reite hinein. Roman hat seinen Kopf auf meine Schulter gelegt, ich hab ein weißes und schönes Kleid an, er normale aber schöne Klamotten. Dann schwingt er sich vom Pferd, ich lasse mich auch runter gleiten und er zieht mich sofort vom Pferd runter direkt in seine Arme. Das Wasser ist warm und die Sonne leuchtet warm darauf. Unsere Köpfe nähern sich, Urmel schnaubt und er drückt mich mit dem Rücken gegen ihren Bauch. Aber das Bild verblasst schließlich auch, weil ich wieder aufwache.
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& alles begann am letzen Urlaubstag
FanfictionJulia lernt durch ein Wochenende im Ausland die 2 YouTuber und Mädchenschwärme Roman und Heiko kennen. Langsam verliebt sie sich und sieht eine Chance bei einem der beiden. Nur eine unter tausenden Mädels und hunderte Kilometer von ihm getrennt zu s...