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Die Fahrt ins Krankenhaus war wie ein verwirrender Traum für mich. Ich bekam gar nicht viel mit, doch genug, um irgendwie zu verstehen, was gerade passierte.

Im Krankenhaus wurde ich dann in einen Raum gebracht. Es wurden Untersuchungen gemacht, doch nur das Abtasten meines Beins bekam ich wirklich mit, da es schmerzte.

Anschließend spürte ich einen Stich in meinem Arm und plötzlich hörten die Schmerzen auf.

Ich wurde wieder aus dem Raum gebracht und irgendwo hingefahren, während ich auf einer Liege lag.

Mein Bein wurde geröntgt. Danach wurde ich wieder in den Raum von vorhin gebracht.

Ich hörte aufgeregte Stimmen, die zu Wooyoung und Jongho gehören mussten.

Danach wurde wieder etwas an meinem Bein gemacht und ich wurde in ein Zimmer gebracht, wo ich in ein Bett gelegt wurde.

Dann schlief ich auch schon ein.

Als ich aufwachte, war alles viel klarer als vorher. Mein Kopf tat etwas weh, aber ich war nicht mehr so passiv, wie vorher. Ich sah mich langsam um. Das Zimmer war simpel. Zwei Betten, wovon eines leer war. Die Wände waren weiß mit einem grünen Streifen und neben den Betten standen Nachttische und Stühle.

Ich dachte zuerst, dass ich alleine war, doch als ich in die andere Richtung sah, sah ich jemanden auf einem Stuhl sitzen, der sein Gesicht auf seine Hände gestützt hatte. Schnell konnte ich die Person als Seonghwa identifizieren.

Seonghwa.. er war hier. Ich schluckte und betrachtete ihn weiter. Bisher hatte er mich noch nicht bemerkt, doch das änderte sich, als ich wegen meines trockenen Halses husten musste.

Sofort hob er den Kopf und sah mich an. Er stand auf und kam zu meinem Bett, nahm meine Hand... "Du bist wach", sprach er das Offensichtliche aus.

Seonghwa reichte mir ein Glas Wasser und half mir beim Trinken. Danach setzte er sich auf die Bettkante und sah mich an.

"Wie fühlst du dich?", wollte er wissen.

"Ich weiß nicht..", antwortete ich ehrlich. Meine Stimme war leise und kratzte in meinem Rachen.
Ich war froh, dass Seonghwa hier war, aber andererseits hatte ich Angst vor dem bevorstehenden Gespräch, welches wir führen mussten.

My study, my work as a whore & LOVEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt